Mauser 66 (S) Fan-Club

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Wann welche exakte Version vertrieben wurde kann ic auch nicht sagen, ich kenne nur die entscheidenden Eckpunkte:
1970 Einführung Schloßhalter (und damit neues Abzugssystem)
1972/73 Einführung S-Sicherung

Ab 1970 auch Magnumsysteme.

Die Läufe mit der Rückstoßplatte kann man normalerweise nicht in die Büchsen einlegen, die nicht dafür gedacht sind. Diese Rückstoßplatte kann man aber auch einfach abdrehen (macht zB OR) und dann spielt es keine Rolle mehr.
 
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Und was ist mit S und SG?
Es muss "G" und "SG" heißen.
SG kam mit Einführung der S-Sicherung, also dem rechtsseitigen Kippflügel. Wenngleich die damals noch lagernden Läufe mit G- Nummer sicher noch verbaut wurden. Vielleicht erklärt sich auch daraus, dass bei "SG" die Nummernfolge nicht wieder mit 001 beginnt. Von Mod. 65 auf 66 blieben die Nummern ja auch fortlaufend.
Mir schrieb der Verkäufer auf Anfrage, dass die Grundwaffe die .458 ist und nicht die.378. Wenn wirklich alles original ist, dann ist der .458er ein bei Umstellung auf "S" noch im Werk lagernder Lauf und der Safarischaft hat die Ausfräsung für die Rückstoßplatte.
 
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also, mit der Umstellung auf 66S mit Schiebesicherung wurden auch die Läufe nicht mehr mit Prallplatte versehen.
 
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Otto Repa hat mir mal gesagt, dass ab Abschaffung der Prallplatte bei neu gefertigten Läufen die alten lagernden mit Prallplatte weiter verbaut wurden, allerdings wurde die Prallplatte "freigestellt", also der Schaft so ausgeführt, dass die Platte keine Kräfte mehr zu übertragen hatte.
 
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Otto Repa hat mir mal gesagt, dass ab Abschaffung der Prallplatte bei neu gefertigten Läufen die alten lagernden mit Prallplatte weiter verbaut wurden, allerdings wurde die Prallplatte "freigestellt", also der Schaft so ausgeführt, dass die Platte keine Kräfte mehr zu übertragen hatte.

Bei dieser 458/378 müsste der Schaft dann diese „Freistellung“ aufweisen, also eine noch größere Aussparung als in der G-Ära.

Das heißt, die Frage ob S oder SG betrifft Sicherung, Läufe und Schaft. Und sicher noch weitere Einzelheiten der Waffe.
 
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ich finde, genau so soll eine Mauser 66 sein. Keine Schnörkel, sondern die ehrliche Erzählung von ingenieurtechnischem Fortschritt.

Es gibt schöner gemaserte Hölzer, aber uU kann man aus dem Holz auch noch mehr rausholen mit Arbeit und Mittelchen.

Dazu dieses dezente moderne Glas mit SWM, ästhetisch gelungen.

Das 7x57 Kaliber ist ein gut geeignetes Stutzenkaliber. Wer kein größeres Kaliber braucht, hat damit eine wunderbare Waffe.

Hoffentlich erkennt ein Jungjäger was er an der Waffe haben kann und ersteigert sie.
 
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In die .308 NM eben kein 200grs Geschoss rein und dann reichen auch 60cm (mehr gibt es bei neuen Büchsen in .300 WM auch nicht).
Im Magazin 2+1, die Büchse an sich ist ja ganz hübsch anzusehen.
Wieso keine 200grs Geschosse?
Norma empfiehlt gerade 200grsGeschosse, ich lade, wenn verbleit, das 200grsOryx oder das 200grs NoslerPart - gerade mit 200grs (und mehr) gewinnt sie gegenüber der .300WinMag und 60cm reichen durchaus!
 

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