Mauser 66 (S) Fan-Club

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Ja, das hat sie, mit der hat Vater ab und an gejagt und ich teilw. öfter. 1981 fiel damit mein erstes Stück Schalenwild, ne einäugige Ricke. Damals hatte ich keine eigene Kugel-Waffe.

Die Optik u SWM kam spät drauf, weil Vater wegen Makula-Degeneration einen Tages-LP brauchte.
Er schoß mit dieser Büchse bei mir 2012 seinen letzten Bock.😢 :sad:

Vor über 30 Jahren schoß ich mir ihr mit 6fach Zeiss so manche Keiler-Nadel unserer stud. Jägervereinigung.
Ich möchte sie nach dem Erbe nicht einfach verstauben lassen, man kann noch immer sehr gut damit jagen.
 
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Auf meine vorsichtige Erwähnung der 6.5 Creedmoor hat er sehr überzeugend reagiert: Er verschwand in seiner Werkstatt und kam mit seiner persönlichen M66 in 6.5 CM wieder raus! Ich schätze, da haben wir eine echt tolle Option, zumal die M66 so kurz baut, dass auch 56cm Lauflänge (samt JD184 xtrm) noch eine führbare Waffe ergeben.

Werde weiter berichten...
Schau mal, ob du die 6,5CM Probe-Repetieren kannst - habe aktuell die Erfahrung gemacht (anderes Waffensystem), das speziell mit vollem Magazin das Zurückziehen des Verschlusses etwas mehr Nachdruck erfordert.
Da wäre sicher die .260 Remington "weicher". Wenn auch mit anderen Nachteilen behaftet...
 
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Mist, zu spät gelesen - war gerade dort und habe die 6.5 CM in Auftrag gegeben. Die .260 Rem kommt für mich als Nicht-Wiederlader auch mit deutlich weniger Fabrikmunition und ist damit aus dem Rennen...

Allerdings scheint LW als Standard in 6.5 CM Läufe mit 9" Drall zu verkaufen - meint ihr damit werde ich glücklich oder soll ich auf dem 8" Drall bestehen um die Sicherheit zu haben auch schwere und bleifreie Geschosse stabilisieren zu können? Gerade da liegt für mich der Charme der 6.5 CM...?
 
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Ich halte es für jagdlich wichtig, die 6,5 auch mit schwereren Geschossen schießen zu können. Ich würde annehmen dass bei den Elchen die in Schweden mit deren 6,5ern geschossen werden, eher schwere Geschosse zum Einsatz kommen.
 
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Und LW bietet auf der Homepage alle möglichen Dralle/Dralls/Draller(?) an... und auch fertige Mündungsgewinde von denen Herr Repa eher abrät weil entweder zu wenig Material am Lauf bleibe oder zu wenig Abstützungsfläche für den Dämpfer. :unsure:
 
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Allerdings haben wir mittlerweile leichtere Geschosse durch bleifrei, also wenn man die Dralllängen der anderen/alten 6,5er zum Vergleich heranzieht. Wenn man sich in punkto Dralllänge spezifisch die 6,5 Creedmoor ansieht, also welche Dralllängen da empfohlen werden, gehe ich davon aus, dass das sich bereits auf bleifrei-Munition bezieht, da dieses Kaliber neueren Datums ist.

OR hat eine ganz interessante Alternative zum Schneiden des Mündungsgewindes entwickelt, diese Hülse die an der Mündung drübergezogen wird und dann das Gewinde geschnitten bekommt. Das erspart die Substanzschwächung und auch den Neubeschuss, lässt sich aber nicht so unsichtbar machen wie die Rändelschrauben als Abdeckung. Ich kann mir vorstellen dass man über so etwas froh ist wenn mal die Waffe mit angebrachtem SD unglücklich herunterfällt und das Gewinde den Anprall abbekommt.

Weiß jemand, wo bei der OR-Lösung das Korn angebracht ist, also wie weit es nach hinten zurückgesetzt werden muss?
 
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Hat jemand eine Empfehlung für einen anderen Büchsenmacher, der sich mit Mauser 66 auskennt? (Laufwechsel, Bettung, Abzugstausch und ein paar kleinere Arbeiten...)

Im Internet finde ich die Herren Kessler und Keidler - hat jemand schon mal mit denen gearbeitet und wie waren die Erfahrungen?

Hintergrund: Herr Repa vertritt seine (sicherlich nicht schlechte) Gewinde-auf-Hülse-Lösung etwas vehementer als das mit meinem Verständnis von Kundenfokus zu vereinbaren ist, darum sind wir überein gekommen, das Projekt zu beenden bevor es begonnen hat.
 
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Frag mal bei Henneberger in Münnerstadt, die stellen auch neue Läufe her.
Weitere Dienste rund um die M66 werden auch angeboten.
 
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