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aber ich denke der Schaft kann durchaus wieder schön werden wenn man ihn sinnvoll aufarbeitet.Das Holz ist nicht sooo schön, aber den Preis ist die Waffe sicher wert
aber ich denke der Schaft kann durchaus wieder schön werden wenn man ihn sinnvoll aufarbeitet.Das Holz ist nicht sooo schön, aber den Preis ist die Waffe sicher wert
Glückwunsch dazu, laß schnell noch den Abzug machen, es lohnt sich.Moin Zusammen,
Ich habe einen schönen, quasi neuwertigen 66S Stutzen in 7x64 mit 7x42er S&B Glas auf SEM im Schrank. Die Waffe gehört(e) meinem alten Herrn und wurde nur sehr selten benutzt. Ein Mitgrund ist unser Revier, da von recht lärmempfindlichen Anwohnern umgeben. Waffen mit Schalldämpfer sind zu machen Zeiten (Nachts, Wochenende, Feiertage) eher Pflicht.
Da ich ein Freund davon bin, hochwertige Dinge zu erhalten und zu optimieren bzw. zu modernisieren, war im Falle der verwaisten 66er die Überlegung, lohnt sich das oder nicht oder verkaufen oder einfach ungenutzt stehen lassen?
Nun ja, gesagt getan. Einigen hier werden sich die Nackenhaare hochstellen, aber ich habe den Stutzen bei Otto Repa mit einem Gewinde versehen lassen. Nun ist er wieder da und ich muss feststellen, man sieht fast nix, außer ca. 1cm Überstand nach vorne. Die aufgepresste Hülse verschwindet nahezu unsichtbar im Schaft und die offene Visierung ist erhalten geblieben. Mit einer glatten statt gerändelten Gewindeschutzhülse sieht das ganze noch integrierter aus.
Die Arbeit von Repa ist sensationell, vor allem für den Preis! Kein Neubeschuss nötig, nix. Dazu habe ich einen Hausken 156 MKII SD mit erworben. Leicht und kurz. Ich war aufm Schiesstand und habe die Waffe eingeschossen. Ob mit oder ohne SD, keine nennenswerte Abweichung auf 100m, vielleicht 1cm in der Höhe, kann aber am veränderten Rückstossverhalten oder auch an dem klotzigen Absehen 1 des alten S&B Glas liegen ;-) Somit ist die 66er mit oder ohne Schalldämpfer nutzbar, je nach Anwendungsgebiet.
Was ich gleich hätte mitmachen lassen sollen, ist ein Abzugsumbau... Uneingestochen ist das ja das Grauen... da muss man dermaßen fest ziehen bis der Schuss bricht, geht gar nicht. Eingestochen ist das Abzugsgewicht aber ok. Mein alter Herr meint, das müsste so sein... Ok, das lassen wir mal so im Raum stehen ;-)
Nun noch ein modernes, variables 42er Glas drauf und dann sollte uns die 66er noch viele Jahre ausserhalb der Schranks Freude bereiten.
Ok, hole ich nach.@Spinelli: stell' doch bitte ein paar Fotos ein. Mich würde es sehr interessieren, wie das aussieht. Bitte mit und ohne SD. Danke schön!
Mensch Boris, nicht so kleinlichSo ganz genau nahm man es wohl nicht mit der Beschreibung der Heldentaten:
Anhang anzeigen 185572
Hier kommt der nächste Gag:
Anhang anzeigen 185573
Wenigstens hat man da noch mit diesen Wildarten die Jagd mit Mauser Jagdwaffen beworben…So ganz genau nahm man es wohl nicht mit der Wahrheit:
Anhang anzeigen 185572
Hier kommt der nächste Gag:
Anhang anzeigen 185573
Beachte: die Werbungen sind aus der DWJ 1970. Beide Büchsen ohne Schlosshalter. Zur Erinnerung: wir hatten schon mal eine .375, logischerweise HL-System und daher mit Schlosshalter von 1969. Der Schlosshalter taucht werbungsmäßig klammheimlich auf einem Foto, aber ohne besondere Erwähnung der weitgehenden Überarbeitung des Systems im DWJ 10/70 auf. Auch danach findet man noch Werbung für die 66 "ohne" beispielsweise die mit dem Steinbock und dem "Linkssystem". Die ist aus dem Dezemberheft.
Nein, gab es nicht. Das Foto ist gespiegelt.Also gab es tatsächlich die Mauser 66 mit Linkssystem? Oder warum die Anführungszeichen?
Oh Mann, was für ein tolles Gewehr wird da beschrieben.
Oh Mann, nur gut dass ich keine "verschnitzten" Schäfte mag.Dann schau Dir erstmal diese Werbung aus dem DWJ 3/71 an, dann kaufst Du noch zwei:
Anhang anzeigen 185647
Auch ich werde nicht ruhen ehe "Es" im Schrank habe!Oh Mann, was für ein tolles Gewehr wird da beschrieben.
Ich glaube so eines muß ich haben.