Mauser C96 Frage

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Gelöschtes Mitglied 25156

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Ganz im Gegenteil . Wer bereit ist in China genügend Geld für ein Produkt zu bezahlen ,
der bekommt auch ordentliche Qualität. Ist das gleiche Thema wie es mal mit Japan und Korea war. Heute haben sie den Westen bei der Qualität in viele Bereichen überholt.
Wir reden aber vom China in den70ern/ 80ern und nicht von heute. Heute haben die Chinesen
das schlicht nicht mehr nötig, darauf wollte ich hinaus. Und beim letzten Satz stimme ich Dir voll zu. Heute spielen die in der Liga der USA und Russland was Ihre Armee betrifft.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Hältst du die chin. Makarov für hochwertiger, als die original russische oder den DDR-Nachbau und das chin. AK für hochwertriger als das russische?
Nein, eben nicht. Das meinte ich ja gerade. Und heute entwicklen sie Ihre eigenen Waffen, von der Pistole über Sturmgewehre bishin zu hochkomplexen Waffensystemen.
Die brauchen keinen AK- oder Makarov- Lizenzbau mehr.
Der Sprung ind en letzten 30 Jahren war gewaltig!
 
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Heute spielen die in der Liga der USA und Russland was Ihre Armee betrifft.
China hat mehr Reservisten und Wehrfähige (17-50 Jahre alt), die innerhalb ein paar Wochen infantrist. ausgebildet sind, als die USA und RUS zusammen Einwohner im Alter von 0-99Jahren haben.
Zudem sind sie, wie USA und RUS, auch Atom-Macht und verfügen auch über interkontinentalfähige Langstreckenraketen (nur mal so als Info, falls jemand unserer "Forums-Special-Force" hier meint, Charly Sheen, Bruce Willis und Steven Segal könnten mit drei M16 und 1911er alleine über 1/2Mrd. mit AK-47 und Makarovs bewaffnete "Reisbauern" aufhalten.) 😆
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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China hat mehr Reservisten und Wehrfähige (17-50 Jahre alt), die innerhalb ein paar Wochen infantrist. ausgebildet sind, als die USA und RUS zusammen Einwohner im Alter von 0-99Jahren haben.
Noch eindrucksvoller, wenn das Material auch auf Augenhöhe rangiert. Aber wir werden zusehr OT.
 
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Um mit M16 und FS92/1911 "auf Augenhöhe" zu rangieren, bedarf es techn. ja nicht viel, zeigte vor 50 Jahren ja schon der Vietnamkonflikt.
Die USA verfügen zudem auch über reichlich viele "Schönwetter-Panzer", aber wenigstens da hatten vor 80 Jahren die Russen mit ihrem T-34 schon gezeigt, daß man auch durchaus Kettenfahrzeuge für abseits gut ausgebauter Feldwege en Gro bauen kann.
 
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In Vietnam sind auch die Chinesen gescheitert ☝️ Trotz der 500 Millionen wehrfähigen Männer und geographischer Nähe. Ich empfehle dir mal Ritt auf dem Drachen anzuschauen Wahrscheinlich hätten sie mit C96 mehr Erfolge gehabt.
Die C96 hat ihren Platz beim Militär vor 100 Jahren gehabt. Danach war sie Notlösung wenn Mangel bestand.
 
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Wie die 1911er in der direkten SP-Nachfolgeära.
SIG hat mit der P210 gezeigt wie man eine Browning-Verrieglung auch auf den Toleranzen einer C96 bauen kann und ballist. war die 7,63mmMauser und ihre "Modernisierung" 7,62x25Tokarev, bis zum Erscheinen der 10mmAuto (bis auf einige nicht in Serie gegangenen Exoten) im Jahre 1983, diejenige Pistolenpatrone, die den Ton angab.
Da war die .45ACP schon lange "cold coffee" (war sie eigendl. beim Erscheinen schon, eine "zu groß geratene" 9mmBrow.kurz).
Das einzigste was aus der Sicht gegen die C96 spricht, wäre ihre nicht gerade kleinen Abmessungen gegenüber der aber auch nicht gerade kompakten 1911 und der fehlende Magazinauslöser zum schnellen "Kalt-Entladen". Vom Gewicht liegt die Mauser aber noch etwas unter der Colt-Pistole.
Dazu kommt dann an Positivem der Mauser noch eine viel längere Visierlinie, die besseres Abkommen deutl. vereinfacht, eine höhere Magazinkapazität, eine bessere Innen-, Außen- und Zielballistik der 7,63 gegenüber der .45ACP, sowie ein deutl. angenehmeres Schußverhalten, ein nicht gegen die Laufseelenrichtung arbeitende Verrieglung und beim unverbasteltem Original eine simple Höhenkorrektur an der Visierung.
 
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Die 7,62x25 hat den Ton im Osten angegeben. Ich schieße beide Kaliber und erlaube mir ein Urteil. Die 7,62x25 hat eine enorme Durchschlagskraft. Dazu fliegt sie sehr gerade.
Die 45 ACP hat die bessere stopping Power. Die 7,62 gibt ihre Energie nicht im Ziel ab. Die fliegt durch. Deswegen wurde sie überall ersetzt. Für den Fangschuss ist die 7,62 sehr gut.
 
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Aus Vaters 1911er hatten es einige der .45ACP-Fabrikpatronen (Winchester 230grs. VMR) noch nicht mal bis zur 25m entfernt stehenden Scheibe geschafft. 🤣
Vater: "Wo schießt du denn da hin?"
Ich: "Ich halte doch in die Scheibenmitte; da probier´s selber mal!"
Vater: "Da kommen ja wirklich welche schon 5m vorm Ziel auf dem Boden auf!?!" 😲😆

Seitdem war das Thema 1911 und .45ACP bei uns erledingt. Die Pistole konnte Vater an einen Bekannten (GK-Sportschütze) verkaufen und sich auf seinen Arminius HW357-4" (sehr gut mit .357Mag. und SWC) konzentrieren und bei mir hielt die Steyr M1912 in 9mmSteyr Einzug. 😉
 
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Aus Vaters 1911er hatten es einige der .45ACP-Fabrikpatronen (Winchester 230grs. VMR) noch nicht mal bis zur 25m entfernt stehenden Scheibe geschafft. 🤣
Vater: "Wo schießt du denn da hin?"
Ich: "Ich halte doch in die Scheibenmitte; da probier´s selber mal!"
Vater: "Da kommen ja wirklich welche schon 5m vorm Ziel auf dem Boden auf!?!" 😲😆

Seitdem war das Thema 1911 und .45ACP bei uns erledingt. Die Pistole konnte Vater an einen Bekannten (GK-Sportschütze) verkaufen und sich auf seinen Arminius HW357-4" (sehr gut mit .357Mag. und SWC) konzentrieren und bei mir hielt die Steyr M1912 in 9mmSteyr Einzug. 😉
Sorry Sirius-- das ist doch BS.
Die C96 ist cool, eine schöne Waffe-, ich hab die auch schon mehrfach geschossen.- die 7,63 oder die Tokarev auch eine tolle Patrone.Die Steyer hab ich noch nicht in der Hand gehabt finde sie aber auch sehr schön.
So wie ich alle guten klassischen Waffe als faszinierend betrachte und bewundere.
Wer so etwas als persönliche Waffe zum Fangschuss oder Selbstschutz tragen will der soll das ruhig machen- für den Privatmann sehe ich da kein Problem da ich mich auch mit einem 5 Schuss Snubby gut fühlen würde.
Mit einer gut funktionerenden C96 würde ich mich auch nicht unbewaffnet fühlen.
Aber die .45- (die ist auch nicht unbedingt mein Favorit) und die 1911er hier so abzulutschen wie du es machst ist doch schlicht uns ergreifend Quark...- ich vermute du willst hier nur ein bisschen provozieren.----
Die C96 wird seit 90 Jahren nicht mehr gebaut
und sie wurde schon im 2. Weltkrieg als Notlösung betrachtet.
Fakt.
Die 1911er wird immer noch gebaut.....- von zig Firmen- Colt, S&W, Ruger, Sig und dutzende andere Firmen bauen die noch und teilweise besser als je zuvor.
Polizeien, Armeeeinheiten, ein Heer von Sportschützen und Privatleuten führen diese Konstruktion.
Warum?
Weil das Bessere des Guten Feind ist.
Schlicht und ergreifend also weil sie besser ist als C96/Steyr und andere überholte Konstruktionen.
Und zwar soviel besser das sie heute noch aktuell ist und das wird sich auch in den nächsten 20 Jahren oder mehr nicht ändern.
Die Technik ist einfacher, die Ergonomie besser, Wechselmagazine, Deutschußeigenschaften schnellere Schussbereitschaft etc. etc. etc.- schlicht: in allen Bereichen vor der C96 einzustufen.
Wenn ein Design so lange funktioniert hat das einen einfachen Grund- ob Du das anders siehst oder nicht, weil Du deine alten Schätzchen(begründet) lieb hast ist ziemlich egal.
Natürlich ist das Gesamtkonzept der 1911 und SA-only alt- aber das macht in diesem Fall für die Praxistauglichkeit einfach nix..

Man kann man natürlich auch Glock !! usw. schreien, und auch das sind alles Topwaffen -nur hänge ich mir keine an den Gürtel- hatte ich und ich bin nicht warm geworden damit.
Wenn die 1911 zur Einführung schon veraltet war.. -welche Waffen waren denn deiner Meinung nach damals moderner ?

Zur .45er- Du führst hier an, das sie ballistisch nur eine "modernisierte .45 Colt sei..
Ja, das stimmt- und warum wurde das so gewünscht und entwickelt? ---Weil auch die .45 Colt sich sehr gut bewährt hatte, weil es damals eine der stärksten gebräuchlichen Patronen war, mit Schwarzpulverladungen bis 40 grain und Energien um 500 Joule- weil man die Stoppwirkung haben wollte und man mit kleineren Kalibern weniger gute Erfahrungen gemacht hatte. Wenn heute kleinere Kaliber wie 9mm und .223 Standard bei Armeen und Behörden sind dann hat das ganz andere Gründe als eine ballistische Überlegenheit.

Vor allem weniger Rohstoffverbrauch, weniger Gewicht und höhere Magazinkapazität, vielleicht ein wenig weniger Rückstoß und dadurch etwas einfacher zu schießen.
Die .45 ACP ist aber- und das muss man auch sagen wenn man -wie ich- eine 9x19 vorzieht trotzdem ein sehr gutes Kaliber für den angedachten Einsatz als Verteidigungswaffe.
Sie erreicht mit Toplaborierungen Energiewerte die über der 9x19 liegen ,sie hat , wenn es um "Stoppwirkung "bei Kurzwaffenkaliber geht auch die Nase vorn.- auch zur 7,63/7,62.
Die Aussage das die nicht bis zur Scheibe fliegen ist - mit Verlaub gesagt- geradezu albern....

Wie viele Büchsenmacher haben im Geschäft 7,63 Mauser oder 7,62 Tokarev rumliegen..???
Die .45 ACP wird auf der ganzen Welt verkauft- außer in den Pipi Staaten die Armeekaliber verbieten.
Sie ist nach der 9x19 vermutlich die Großkaliberpistolenpatrone die am meisten
weltweit verkauft wird- keine .40 soft & Weak 10mm Kastrat, keine 10mm und auch die .357 Sig wird da nicht rankommen.
Warum das 7,62 Kaliber nicht wieder aufgelegt wird und moderne Waffen dafür gebaut werden verstehe ich auch nicht ganz, ich finde die Patrone, wie oben gesagt, auch hochinteressant ,mit darauf abgestimmten Geschosskonstruktionen sollte sie sehr effektiv sein.
 
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Aus Vaters 1911er hatten es einige der .45ACP-Fabrikpatronen (Winchester 230grs. VMR) noch nicht mal bis zur 25m entfernt stehenden Scheibe geschafft. 🤣
Vater: "Wo schießt du denn da hin?"
Ich: "Ich halte doch in die Scheibenmitte; da probier´s selber mal!"
Vater: "Da kommen ja wirklich welche schon 5m vorm Ziel auf dem Boden auf!?!" 😲😆

Seitdem war das Thema 1911 und .45ACP bei uns erledingt. Die Pistole konnte Vater an einen Bekannten (GK-Sportschütze) verkaufen und sich auf seinen Arminius HW357-4" (sehr gut mit .357Mag. und SWC) konzentrieren und bei mir hielt die Steyr M1912 in 9mmSteyr Einzug. 😉
Das zeigt eigentlich nur das ihr keine guten KW Schützen gewesen seit. Der etwas höhere Rückstoß ist nicht jedermanns Sache. Wieviel Schuss habt ihr pro Jahr abgegeben? 9mm Steyr und 7,63 Mauser suggeriert mir das damit evt 20 Schuss pro Jahr abgeben werden. Und ich bin wohl etwas optimistisch... Und das ist auch in Ordnung... Sportschuetzen geben aber wohl etwas mehr Schuss ab. Und da dominieren die 1911.
Ich nehme meine alten Eisen auch gerne mit auf die Range.
Und da sind auch +100 Jährige dabei 🥃.
Von jagdlicher Praxis ganz abgesehen...
 
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Die Geschosse kommen bei einer Entfernung von 25m nach 20m auf dem Boden auf ....
Ich musste auf den Kalender schauen, aber der 1. April ist schon eine Weile vorbei.
Ansonsten ist der Beitrag ein Spitzenbeitrag im Bereich Jägerlatein .
😂😂😂😂
 
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Das die 1911 noch heute gebaut wird, im Gegensatz zur C96, M1912 usw. oder ähnlichen Pistolen, liegt halt daran, daß sie recht einfach und kostengünstig herzustellen ist.
Wieviel von den 1911ern, die gebaut wurden, aber in Qualität und Verarbeitung denjenigen aus den ersten Colt-Serien entsprachen, steht auch auf einem anderen Blatt.
Bis auf die span. Astra-Nachbauten, die wirklich nicht das Gelbe vom Ei waren, waren die chin. C96-Lizenzfertigungen qualitativ noch nicht mal schlecht, jedenfalls besser was man so an 1911er nicht von Colt, aus anderen Ländern oder teilweise auch aus den USA kennt.
Das die dicke, schwere 1911 auch nicht mehr als .38super oder .45ACP aushält haben .45Win.Mag. und 10mm Auto bewießen, die in den 70er/80er Jahren umgebaute 1911er ruckzuck weichgeklopft hatten. Selbst die "Plastikpistole" Glock 20/29 verdaut die 10mmAuto anstandsloser als die 1911.
Nach deiner Devise müßte dann auch jede italien./span. Colt SAA-Kopie jedem original Korth oder DanWesson 44 überlegen sein, werden die ja immer noch in großer Stückzahl gebaut.
Neben der wenig an die Fertigung anspruchsvollen Mechanik der 1911er ist der Hauptgrund der Fertigung wohl die konservative Gesinnung großer Teile der US-amerik. Kundschaft, wie bei den UHRs oder eben auch wie beim Colt SAA (einer Revolverkonstruktion mit starrer Trommel und SA-Abzug).
Ich will ja die 1911 nicht absichtl. schlecht reden, nur sie spiegelt halt auch die Technik der Zeit um 1910 wieder, obwohl es damals auch schon Besseres, aber ungleich teuerer Herzustellendes gab und die nächsten 7-8 Jahrzehnten noch dazukommen sollte.
 
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Das zeigt eigentlich nur das ihr keine guten KW Schützen gewesen seit.
Die Geschosse kommen bei einer Entfernung von 25m nach 20m auf dem Boden auf ....
Ich musste auf den Kalender schauen, aber der 1. April ist schon eine Weile vorbei.
Ansonsten ist der Beitrag ein Spitzenbeitrag im Bereich Jägerlatein .

Komisch nur, daß an dem Tag noch zwei andere "schlechte" Schützen zugegenwaren, die zu selbem Resultat kamen, komischerweise aber mit ihren KW (auch "modernen" und auch "rückstoßträchtigen" wie z.B. Dessert Eagle, mit der ich auch schießen durfte und dorthin traf wo hingezielt wurde) anstandslos die Scheibe mit jedem Schuß getroffen hatten.
 
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Sirius
Im Sportsektor sind 1911 extrem stark vertreten und wenn Du mit der genannten Waffe nix getroffen habt wird da was nicht in Ordnung gewesen sein -aber das liegt eben nicht an der Konstruktion.
Und das die 1911er aus wenigen Teilen besteht ist genau das Plus und zeichnet meiner Meinung nach eine gute Konstruktion aus.
Und die 1911 ist eben immer noch Praxistauglich.
Der Vergleich SAA Kopie aus Italien /Korth hinkt doch etwas und geht nicht unter einen Hut.
Letztendlich ist auch die Materialgüte und die Fertigung für eine Waffe
qualitätsentscheidend...
Vergleich dann lieber einen Korth mit einem Freedom Arms Revolver....
Das es nach der 1911er "modernere" Waffen gab und gibt ist schon klar und unbestritten-
Ob die für den jeweiligen Zweck dann in der Praxis entscheidend besser sind lass ich mal dahingestellt.
Eine halbwegs ordentlich gebaute 1911er in-egal in welchem Kaliber schiesst mit Sicherheit im Durchschnitt nicht schlechter als eine durchschnittliche C96 oder andere Waffen.
Und gute 1911er sind -was Funktion und Schussleistung anbetreffen sicher als deutlich besser einzuordnen
Und die kosten dann auch - auch mit wenig zu fertigenden Teilen.......
Eine entsprechende Sig 2xxx etc. als SA/DA Waffe ist eben auch nicht so übel..
Der Zweck ist aber ausschlaggebend bei der Wahl und dabei was "besser" ist.
Z.B. wird heute wird große Magazinkapazität immer und immer wieder in den Vordergrund gestellt-und als Argument das diese Waffe dann "besser" sei als eine mit nur einreihigem Magazin.
Grundsätzlich eigentlich ein Kriterium das imho für den privaten Waffenbesitzer und Benutzer -speziell in DE -so total egal ist wie nur irgendwas.Egal ob für Sportschütze oder für Jäger.
Deshalb bin ich auch sicher das deine Steyr im Jagdbereich und auch für den -zugegebenermaßen sehr unwahrscheinlichen Einsatz Selbstschutz- durchaus Ihren Mann stehen kann.
Aber da sich Privatleute an den Bedürfnissen von Militär und Polizei orientieren -und nicht differenzieren können zwischen ihren Anforderungen an eine Kurzwaffe und denen die Behörden/Militär haben(oder die Hollywood Action Filme verinnerlicht haben die bekanntermassen realistischen Schusswaffeneinsatz zeigen)ist Magazinkapazität für die meisten Waffenkäufer ein Argument.
Polymerpistolen sind heute modern und vorherrschend bei Militär/Polizei usw.-
doch sind die Waffen besser als Ganzstahlkonstruktionen--....??
Vor allem sind sie erstmal billiger in der Fertigung.. (ok: sie sind leichter, einge halten sehr hohe Belastungen aus usw..)
Aber erstmal billiger -das ist DAS Hauptargument im Behördensektor - und: Sie funktionieren auch und sind -wie die beiden Glocks die ich hatte- für den Zweck einfach sehr gut.
Sind es deshalb auch schöne Waffen die mich ansprechen-- in meinen Augen nicht.
Die Frage ist, würde man eine Glock aus Stahl fertigen und das mit den äußeren Qualitätsmerkmalen einer guten 08. einer, Walther PPk usw. . -oder einer Steyr/C96-
was das Oberflächenfinish, die Passungen etc. betrifft- was würde sie dann kosten...?
Ich erfreue mich an einer sauber gefertigten 1911er einer gut gefertigten Stahl/Alu Waffe oder einer schönen alten Oldtimerwaffe deutlich mehr als an einer Plastikpistole, die Waffen haben für mich mehr Charakter und besitzen(ich mag das Wort nicht) "Wertigkeit "die Polymerwaffen einfach nicht haben können.
Ich bin allerdings auch etwas oldschool und liege vielleicht falsch, wenn ich unterstelle das einem von der Industrie gerne etwas billiger gefertigtes als eine hohe technische Verbesserung verkauft wird.
Doch das entspricht leider meinen Erfahrungen.
Jedenfalls ist eine gute 1911 für mich ein Klassiker, der mich anspricht und dabei auch heute noch Praxistauglich ist- auch wenn -wie ich vorher schrieb ich nur eine Sig 1911 in 9mm (die eben nicht ganz klassisch ist)-mein eigen nenne.
 
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