Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?

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Das Bild postest du gerne oder ;)

Was deine Schießfertigkeiten angeht gilt für mich einfach der Satz, gelernt ist gelernt.
Es ist dir zu wünschen dass du das auch noch viele Jahre so fortsetzen kannst.
Manche Bilder passen zu vielen Themen, weil auf der Jagd alles mit allem zusammenhängt.
Außerdem halte ich nicht viel von Schätzungen oder (gefärbten) Erinnerungen aus dem Bauch heraus. Auf Zahlen und Fakten zurückgreifen zu können, ist gelegentlich hilfreich.
Was heißt "Gelernt ist gelernt"?? Irgendwann müsste es doch jeder drauf haben.
 
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interessant ist, das z.B. eine große Privatforstverwaltung DJ nicht wg. der Reduktion durchführt, sondern um Einnahmen zu generieren. Der Aufwand für alle anderen Methoden ist deutlch kostengünstiger und die Abschußvorgabe trotzdem erfüllbar.
Das ist allerdings auch ein Betrieb, der das Wort Nachkalkulation noch kennt.
Subventionen werden natürlich mitgenommen und sind eingepreist.
 
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Was heißt "Gelernt ist gelernt"?? Irgendwann müsste es doch jeder drauf haben.

Ich vermute mal das hast du ironisch gemeint oder ;)

Wenn jemand nie an seinen Schießfertigkeiten arbeitet, was soll da besser werden, von nichts kommt nun mal nichts. Ich persönlich denke eher dass die Anforderungen in der bei uns größtenteils praktizierten Ansitzjagd so überschaubar sind, das auch ein mäßiger Schütze mit der heutigen Technik keine Problem bekommt.
Was ja auch gut so ist, das unterscheidet uns vom Sportbereich, wir schießen nicht mit einem Handicap wie schlechter Visierung oder bestimmten Abzugsgewicht. Bei uns ist eigentlich alles erlaubt um im Sinne des Tierwohls einen möglichst guten Schuss antragen zu können.
 
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Ich vermute mal das hast du ironisch gemeint oder ;)
das meine ich eher nach dem nächsten Abnsatz
Wenn jemand nie an seinen Schießfertigkeiten arbeitet, was soll da besser werden, von nichts kommt nun mal nichts. Ich persönlich denke eher dass die Anforderungen in der bei uns größtenteils praktizierten Ansitzjagd so überschaubar sind, das auch ein mäßiger Schütze mit der heutigen Technik keine Problem bekommt.
Dein Wort, Ansicht und Wohlwollen in Hubertus, Dianas und Artmis Ohr

Was ja auch gut so ist, das unterscheidet uns vom Sportbereich, wir schießen nicht mit einem Handicap wie schlechter Visierung oder bestimmten Abzugsgewicht. Bei uns ist eigentlich alles erlaubt um im Sinne des Tierwohls einen möglichst guten Schuss antragen zu können.
Na das ist/wäre ja immerhin schon mal eine jagdliche Erleicherung, wenn da alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden würden.
 
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Was ja auch gut so ist, das unterscheidet uns vom Sportbereich, wir schießen nicht mit einem Handicap wie schlechter Visierung oder bestimmten Abzugsgewicht. Bei uns ist eigentlich alles erlaubt um im Sinne des Tierwohls einen möglichst guten Schuss antragen zu können.
Probeschüsse gibt es im Schießsport aber bei der Jagd nicht. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied!
 
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Probeschüsse gibt es im Schießsport aber bei der Jagd nicht. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied!
Ach so - wenn dir dein Gewehr umfällt, dann gilt der nächste Schuss dem Wild.
Bestätigt sich auch in sofern, dass viele Jäger erst nach dem 1.Mai am Schießstand auftauchen und nicht vorher.
Liest du deine Posts überhaupt nochmal durch, bevor du auf senden drückst (n):oops:
 
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Ach so - wenn dir Dein Gewehr umfällt, dann gilt der nächste Schuss dem Wild.
Bestätigt sich auch insofern, dass viele Jäger erst nach dem 1.Mai am Schießstand auftauchen und nicht vorher.
Sir,
Du scheinst mit den Regeln des BSSB nicht vertraut zu sein. Diese entsprechen zumindest in den olympischen Disziplinen dem internationalen ISSF Regelwerk. Googel it!
Mir schriftlich zu unterstellen, daß ich ohne Kontrollschuß jage ist gelinde gesagt eine
üble Nachrede. Was heißt "viele Jäger"? Die meisten Jäger meiden den Schießstand,
nach Deiner oft geäußerten Meinung.
 
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Ich glaube nicht dass er das so gemeint hat.
Bei uns zählt es immer und in 90% der Fälle hat man auch nur einen Versuch.
 
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Ich glaube nicht dass er das so gemeint hat.
Bei uns zählt es immer und in 90% der Fälle hat man auch nur einen Versuch.
ein weiterer Unterschied: Der Sportschütze absolviert nach den obligatorischen Probeschüssen ein Program von Wertungs- bzw. Wettkampfschüssen. Er muß quasi 60mal starten, wärend der Jäger in den meisten Fällen auf Wild nur einen Schuß (erfolgreich) abgibt.
 
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Na das ist/wäre ja immerhin schon mal eine jagdliche Erleicherung, wenn da alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden würden.
werden sie aber nicht , weils ja was kostet .....da wird mit der R8 , R93 oder der Helix geposed .....und was wird verschossen ....? Billige PPY oder SB aus dem Schüttlos .....!
Grüße +WMH Olli
 
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Sir,
Du scheinst mit den Regeln des BSSB nicht vertraut zu sein. Diese entsprechen zumindest in den olympischen Disziplinen dem internationalen ISSF Regelwerk. Googel it!
Mir schriftlich zu unterstellen, daß ich ohne Kontrollschuß jage ist gelinde gesagt eine
üble Nachrede. Was heißt "viele Jäger"? Die meisten Jäger meiden den Schießstand,
nach Deiner oft geäußerten Meinung.
Na wie viele Jäger leben im Umkreis eines oder mehrerer Stände???
Wie viele trifft man dort - wenn man schon selbst mal dort ist um mehr als 2 oder 3 Schüsse zu machen??
Auch der Jäger startet bei 60 Stück Wild 60 mal, auch wenn er möglicherweise dafür 10 Jahre benötigt.
 
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werden sie aber nicht , weils ja was kostet .....da wird mit der R8 , R93 oder der Helix geposed .....und was wird verschossen ....? Billige PPY oder SB aus dem Schüttlos .....!
Grüße +WMH Olli
Würde ich so nicht sagen, denn die meisten Schüttlose schießen noch besser als mancher Jäger.
Die Menge als meiste, viele, einige oder etliche zu definieren, verkneife ich mir mal.
 

VJS

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werden sie aber nicht , weils ja was kostet .....da wird mit der R8 , R93 oder der Helix geposed .....und was wird verschossen ....? Billige PPY oder SB aus dem Schüttlos .....!
Grüße +WMH Olli
Die reichen ja - wenn die Präzision passt - auch für das Reh auf 170m 🤷‍♂️🤣

Spass bei Seite - die meisten dieser fliegenden Klodeckel von TMR reichen doch locker für jedes Reh und Sauen bis 70kg.
Wichtiger sind meiner Ansicht nach das regelmäßige Training und die Kenntnis über das Verhalten der Laborierung innerhalb des avisierten Wirkungsbereichs. Außerdem das Gefühl am jeweiligen Tag (Tagesform) und die Rahmenbedingungen für den Schuss: Auflage, Sicht, Wind.

Es gibt Tage da fühlen sich 120m weit an und am nächsten Tag wäre bei 170m noch deutlich mehr drin gewesen.

Derjenige der 1x pro Jahr auf dem 100m Stand ist und mit seiner auf GEE eingeschossenen Kanone zum jagen geht, muss sich zwar vermutlich keine Sorgen bis 150m machen, aber wohlfühlen wird sich der untrainierte Schütze bei dieser Distanz auch nicht wirklich. Außer er leidet unter absoluter Selbstüberschätzung. Dann ist aber auch die Diskussion zur Moral müßig.
 

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