maximal mögliche Auflösung eines 8x50 auf 100m

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Nö, der frönt dem Knochenkult und hat Spaß seine Mitjäger, darüber zu regulieren.
Wer glaubt ein Wildtier genetisch aufgrund des Zufallsmerksmal Gehörn in gut und schlecht einordnen zu können, hat von natürlichen Zusammenhängen nichts verstanden.
 
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Wer mag darf doch gern 26 Stück je 100ha schießen. Ist nicht meins.. jeder wie er oder der Pächter oder Verpächter mag.
 
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Irgendein Kriterium muss es geben, mein Jährling von vergangener Woche hatte 10,5kg und kleine Spieße 3 cm hoch.
Der gehört weg, wegen des unterdurchschnittlichen Gewichts nicht wegen der Trophäe.
Wenn daneben ein Jährling mit hohen Spießen oder mehr steht, bringt der meist auch deutlich höheres Gewicht, der kann bleiben.
Hat man als schwächste Stücke nurJährlinge mit hohen Spießen, schießt man die und die Jährling mit 6er oder Gabel bleiben.
Das ansprechen von tatsächlichen Wildbretgewichten ist ungleich schwerer als an Hand der Trophäe und nach einigen Jahrzehnten im Revier kennt man sein Rehwild.
Hinzu kommt, daß es für die JJ einfacher wird.
Ich habe noch keinen mehrjährigen Knopfer erlegt...
Bei uns gibts Abschußpläne und ältere Böcke sind begrenzt, also werden die verteilt, Jährlinge sind generell frei.
 
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Irgendein Kriterium muss es geben, mein Jährling von vergangener Woche hatte 10,5kg und kleine Spieße 3 cm hoch.
Der gehört weg, wegen des unterdurchschnittlichen Gewichts nicht wegen der Trophäe.
Wenn daneben ein Jährling mit hohen Spießen oder mehr steht, bringt der meist auch deutlich höheres Gewicht, der kann bleiben.
Hat man als schwächste Stücke nurJährlinge mit hohen Spießen, schießt man die und die Jährling mit 6er oder Gabel bleiben.
Das ansprechen von tatsächlichen Wildbretgewichten ist ungleich schwerer als an Hand der Trophäe und nach einigen Jahrzehnten im Revier kennt man sein Rehwild.
Hinzu kommt, daß es für die JJ einfacher wird.
Ich habe noch keinen mehrjährigen Knopfer erlegt...
Bei uns gibts Abschußpläne und ältere Böcke sind begrenzt, also werden die verteilt, Jährlinge sind generell frei.

Mein Kriterium lautet, für jedes Reh dass ich sehe gibt es 3-4 die ich nicht sehe. Entsprechend fällt bei uns im Revier alles, was Schusszeit hat (führende Geißen schieße ich persönlich erst ab Mitte/Ende Dezember).

Im Ergebnis sind die Gewichte von Jährlingen und Schmalrehen im Mai innerhalb von 4 Jahren seit Übernahme durch meinen Jagdherren von anfangs 10-12 kg auf durchweg 14-15 kg gestiegen (kranke Stücke mal außen vor). Man sitzt nun nur ein wenig öfter, aber ich jage halt auch nicht im Zoo.

Von daher würde ich den Themenstarter eher zu einer neuen Jagdgelegenheit (ohne Knochenkult) raten, als zu einer neuen Optik.
 
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Von daher würde ich den Themenstarter eher zu einer neuen Jagdgelegenheit (ohne Knochenkult) raten, als zu einer neuen Optik.
das ist natürlich immer ein Gedanke der schnell da ist, leider ist es nicht überall mit Jagdmöglichkeiten gut bestellt. Ich kann mir aber auch vorstellen das der TO einen Wechsel versuchen würde wenn es da mal unerträglich werden sollte. Vielleicht ist ja der "Knochenkult" des Jagdherrn für ihn auch nicht so das große Problem wenn alles andere passt.
 
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das ist natürlich immer ein Gedanke der schnell da ist, leider ist es nicht überall mit Jagdmöglichkeiten gut bestellt. Ich kann mir aber auch vorstellen das der TO einen Wechsel versuchen würde wenn es da mal unerträglich werden sollte. Vielleicht ist ja der "Knochenkult" des Jagdherrn für ihn auch nicht so das große Problem wenn alles andere passt.

In Summe ist es eher als Antwort auf den zitierten Beitrag zu verstehen. Machen soll es bitte jeder so, wie er es für richtig hält.

Die Diskussion ist am Ende generell ein wenig abgedriftet.
 
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Vielleicht ist ja der "Knochenkult" des Jagdherrn für ihn auch nicht so das große Problem wenn alles andere passt.
Wer einen Jagdherrn sucht, der alles genau so macht wie man es sich selber vorstellen würde: Der muss selber der Jagdherr werden!

So einfach ist das.:sneaky: Ansonsten muss man sich halt nach dem richten, was der Gastgeber wünscht.

Die Vokabeln, die hier gefallen sind, vom Knochenkult bis zum Zufallsgehörn... Man könnte schon fast ein Buchstabier-Alphabet mit den Phrasen aufstellen. :ROFLMAO: Zu jedem Buchstaben eine Worthülse.
Hab schon bei Extremen in dem einen Lager genauso gejagt wie beim anderen Lager.

Die einen leben in der Welt, sie könnten das Rehwild verbessern. Die anderen darin, sie könnten Einfluss drauf nehmen wie viel sie haben.
Nichts davon stimmt.
 
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Wenn es passt, holt mich mein Gastgeber am Hause ab, weil es auf dem Weg in sein Revier liegt.
Auf der Fahrt wird besprochen, wer sich wo ansetzt, wobei mir meist die Wahl überlassen bleibt.
Wenn die Antwort, auf die Frage was erlegt werden soll lautet, was die Jagdkarte hergibt, liegt die "Verantwortung" bei mir.
Übrigens was Hülsen angeht: In jeder Hülse ist oder war mal was drin. Bei Patronenhülsen wird das besonders deutlich.
Wer das ABC bei "K" anfängt, verkürzt das doch etwas, zumal nach Zufallsbock auch noch Zwangslage und Zwölfender käme.
(Smilie nach Wahl)
 
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Wenn ich tagsüber Böcke ansprechen will, gehe ich mit dem Leica Duovid 10 - 15 x 50 raus, mehr Vergrößerung brauche ich nicht.
Allerdings zeigen sich in der Dämmerung schon deutliche Schwächen gegenüber einem Zeiss 8 x 56.
 
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nachdem wir jetzt die Sinnhaftigkeit Böcke nach Gehörn zu selektieren auch beleuchtet haben können wir ja mal wieder zum Kern der Ausgangsfrage zurückkommen.
Da ich kein 8x50 FG habe, kann ich nur das 8x56 Dialyt T*P* und das Geovid 8x42 beisteuern. Mit beiden FG kann ich weder die Perlung noch eine Hornfessel taugliche Vereckung auf 100m sicher erkennen. Erahnen vielleicht so gerade noch.
Aufrüstmöglichkeiten wie Spetiv, FG 12x56 (15x60) und ZF mit höherer Vergrößerung mit entsprechenden Nachteilen wurden ja schon genannt.
 
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Da ich kein 8x50 FG habe, kann ich nur das 8x56 Dialyt T*P* und das Geovid 8x42 beisteuern.
Da ich das Dialyt auch habe kann ich das so bestätigen. Das wäre/ist mir auch zu wenig.
Spektiv hilft natürlich, kann aber je nach Lichtverhältnissen auch problematisch werden.
Bester Kompromiss ist für mich das Swarovski EL mit 10x. So lange man sich in der Entfernung innerhalb gewisser Grenzen hält.

Ein Blick durchs ZF kann in Zweifelsfällen auch helfen. Wohl die Variante, die für die meisten am einfachsten ist.
 
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nachdem wir jetzt die Sinnhaftigkeit Böcke nach Gehörn zu selektieren auch beleuchtet haben können wir ja mal wieder zum Kern der Ausgangsfrage zurückkommen.
geeenau
Da ich kein 8x50 FG habe, kann ich nur das 8x56 Dialyt T*P* und das Geovid 8x42 beisteuern. Mit beiden FG kann ich weder die Perlung noch eine Hornfessel taugliche Vereckung auf 100m sicher erkennen. Erahnen vielleicht so gerade noch.
naja 8x ist zunächst 8x, wobei die Bildhelligkeit von den Lichtverhältnissen und den Objektiv-DM der FG abhängt.
Aufrüstmöglichkeiten wie Spetiv, FG 12x56 (15x60) und ZF mit höherer Vergrößerung mit entsprechenden Nachteilen wurden ja schon genannt.
Meine optische Ausrüstung:
7x50 Porro-Ost für nah und dunkel - AP 7/DZ 18.7 (100= 14m)
10x44 Porro Minox für Tag - - - - - - AP 4,4/DZ 20 (100= 10m)
12x63 DK Optolyth für meistens - - - AP 5,25/DZ 27,5 (= 8 m)
32x80 Spektiv Mirador - - - - - - - - - AP 2,5/DZ 50,6 ( = 3 m)
So ließe sich je nach individuellem Auge, evtl. mit Brille, ein Rehgeweih auf diese Entfernung ansprechen.
 
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