Mehr Hundebisse in Brandenburg

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Hunde haben in Brandenburg im vergangenen Jahr öfter zugebissen. Wie das Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, nahm die Zahl aller Beißangriffe gegen Menschen und andere Hunde 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 19 auf 534 zu.
....


Krass, 500 angezeigte, alleine in Brandenburg. Zum Glück keine Toten dabei. Interessant auch, dass nicht die vermeintlich gefährlichen Rassen Probleme bereiten, sondern z.B. Golden Retriever. Anscheinend funktionieren die Maßnahmen gegen vermeintlich gefährliche Hunderassen und Halter.

Aber eines ist klar, Hunde sind und bleiben eine permanente, unberechenbare Gefahr für die Bevölkerung, die nicht unterschätzt werden darf. Jedoch wird sie oft einfach ignoriert, geduldet oder geleugnet. Einzig die Tatsache, dass es sich um Prozentual wenige Fälle handelt ist da in meinen Augen tröstlich.

Dennoch würde ich, ähnlich wie bei Jagdhunden üblich, irgend eine Form der Prüfung vorschreiben, die ein Mindestmaß an Sozialisation und fachlicher Kompetenz belegt. Außerdem kann ich nicht verstehen, warum ich zwar Steuern zahlen muss, aber die Versicherung freiwillig ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Dennoch würde ich, ähnlich wie bei Jagdhunden üblich, irgend eine Form der Prüfung vorschreiben, die ein Mindestmaß an Sozialisation und fachlicher Kompetenz belegt.

Und wie willst du das durchsetzen?
Außerdem kann ich nicht verstehen, warum ich zwar Steuern zahlen muss, aber die Versicherung freiwillig ist.

Die Steuern zahlst auch nur du, für die "anderen" ist auch die freiwillig.



CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Leute, Kampfhunde-vo wurde schon nicht umgesetzt, Hundesteuer wird nicht umgesetzt, Leinepflicht wird nicht umgesetzt.... und nun?


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich hab grundsätzlich nichts dagegen, aber es wird die treffen, die auch zur Hundeschule gehen, die brav die Hundesteuern zahlen, ihren Hund vielleicht fast immer anleinen. Aber die Typen, bei denen es nötig wäre, greift das wieder nicht.

Also fangen wir doch mal mit den Brötchen an, wo das Getreide schon geschnitten und das Mehl gemahlen ist. Umsetzung geltenden Rechts, Erweiterung um etwas Sinnvolles wie og die Haftpflicht und dann schauen wir mal ob weitere Maßnahmen nötig sind.

Hundebisse selbst wird man übrigens damit auch nicht mehr in Größenordnungen vermeiden, aber vielleicht einige schwere Fälle.


CdB
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Es ist mir zu kurz gesprungen, neue Regelungen, statt erstmal die gegenwärtigen umzusetzen.
Ist auch nicht anders als im Waffenrecht, könnte also auch wieder so ein gryner Hirnfurz sein zur Abschaffung von irgendwas.


CdB
 

z/7

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Es ist mir zu kurz gesprungen, neue Regelungen, statt erstmal die gegenwärtigen umzusetzen.
Ist auch nicht anders als im Waffenrecht, könnte also auch wieder so ein gryner Hirnfurz sein zur Abschaffung von irgendwas.


CdB
Nein, das siehst Du zu einseitig. Die Statistik spricht doch Bände. Die Halter von GR haben ihre Hunde nicht, weil sie einen gefährlichen Hund wollen, und die haben nicht deshalb keine Haftpflicht, weil die so risikofreudig sind, sondern weil sie denken, mit der Wahl der Rasse auf der sicheren Seite zu sein, und sie haben auch genau deshalb keine Hundeschule besucht. Die Hunde sind angemeldet und zahlen Steuer und die Halter sind unauffällige rechtschaffene Bürger. Nur leider naiv. Und dem kann man mit einem Hundeführerschein ganz wunderbar abhelfen.

Die Klientel, die Du meinst, scheißt sich eh um nix, egal wie Du die Gesetzeslage ausschöpfst.
 

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