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Hunde haben in Brandenburg im vergangenen Jahr öfter zugebissen. Wie das Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, nahm die Zahl aller Beißangriffe gegen Menschen und andere Hunde 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 19 auf 534 zu.
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Krass, 500 angezeigte, alleine in Brandenburg. Zum Glück keine Toten dabei. Interessant auch, dass nicht die vermeintlich gefährlichen Rassen Probleme bereiten, sondern z.B. Golden Retriever. Anscheinend funktionieren die Maßnahmen gegen vermeintlich gefährliche Hunderassen und Halter.
Aber eines ist klar, Hunde sind und bleiben eine permanente, unberechenbare Gefahr für die Bevölkerung, die nicht unterschätzt werden darf. Jedoch wird sie oft einfach ignoriert, geduldet oder geleugnet. Einzig die Tatsache, dass es sich um Prozentual wenige Fälle handelt ist da in meinen Augen tröstlich.
Dennoch würde ich, ähnlich wie bei Jagdhunden üblich, irgend eine Form der Prüfung vorschreiben, die ein Mindestmaß an Sozialisation und fachlicher Kompetenz belegt. Außerdem kann ich nicht verstehen, warum ich zwar Steuern zahlen muss, aber die Versicherung freiwillig ist.