Mehr Jäger und noch mehr Prüfungsabsolventen

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Ich wundere mich oft woher die ganzen Pfeifen Ü40 kommen mit 25JJ plus kommen, wenn doch die "normalen" Kurse früher so wahnsinnig gut ausgebildete Jäger hervorgebracht haben sollten. Schon ziemlich erstaunlich, dass auch Erfahrung an vielen abperlt.
 
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Und du glaubst ehrlich das dann Sportschützen schuld sind, die einen Jagdschein machen?
Es geht nicht um Schuld oder Unschuld, ich kann jeden Sportschützen verstehen der sich mit dem Jagdschein das Leben leichter macht, ich mache hier niemandem Vorwürfe. Um die welche Tatsächlich beides sind geht es ja nur indirekt aber im Prinzip sind sie auch Bestandteil.

Der Gesetzgeber ist nicht der Schnellste aber wenn er irgendwann realisiert, dass die Sportschützen die ja wesentlich mehr reglementiert werden als die Jäger, auf den grünen Schein umschwenken weil er vieles leichter macht, dann wird der da irgendwann eingreifen.

Das summiert sich natürlich mit den generellen Verschärfungen.
 
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Ich glaube noch nicht einmal, dass die Jagdscheinaspiranten, die einen Jagdschein machen sich "die Sache leichter machen wollen"..

Jäger, Angler und Sportschützen sind zumindest bei uns recht eng miteinander verbunden.
 
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Der Gesetzgeber ist nicht der Schnellste aber wenn er irgendwann realisiert, dass die Sportschützen die ja wesentlich mehr reglementiert werden als die Jäger, auf den grünen Schein umschwenken weil er vieles leichter macht, dann wird der da irgendwann eingreifen.
Die Jagd ist immer noch eine traditionelle Platform für das Netzwerken der Reichen und Mächtigen in diesem Land. Das der Gesetzgeber (= Parlamentarier) die Jagd reglementiert ist so wahrscheinlich wie das Herabsetzen der eigenen Diäten.
 
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Bei derzeit ca. 400.000 Jagdscheininhabern haben 2022 gut 15.000 neue die Prüfung in Deutschland bestanden. Zudem zeigt die Statistik, dass von 2020/21 zu 2021/22 die Zahl der Jagdscheininhaber in D um gerade mal 1% gewachsen ist...

Wo ist das Problem?

P.S. Das Bevölkerungswachstum in D ist zudem höher...
 
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Die Jagd ist immer noch eine traditionelle Platform für das Netzwerken der Reichen und Mächtigen in diesem Land. Das der Gesetzgeber (= Parlamentarier) die Jagd reglementiert ist so wahrscheinlich wie das Herabsetzen der eigenen Diäten.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das war einmal bzw. dem wird nicht mehr lange so sein.
 
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Ein Stelldichein ausgesuchter (aka. eingeladener) Mächtiger, Reicher und mächtiger Reicher in einsamer (=verschworener) Gesellschaft Gleichgesinnter abgeschieden im dunklen Tann, fernab von solchen Schmeissfliegen wie PR Menschen und Journalisten und der Gewissheit, man bleibt unter sich, wenn man nicht gerade das Auto des Jagdleiters löchert... und selbst dann nicht mal, wenn man den ausgleichenden Beitrag in monetärer Form oder in anderweitiger Währung zu zahlen in der Lage ist?

Das persönliche Davos des MdK/L und des Mittelstandes.
 
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Ich glaube noch nicht einmal, dass die Jagdscheinaspiranten, die einen Jagdschein machen sich "die Sache leichter machen wollen"..

Jäger, Angler und Sportschützen sind zumindest bei uns recht eng miteinander verbunden.
und wo ist " bei uns? " .
Ich kenne alleine schon 6 Sposch, die nur wegen der strenger werdenden Auflagen den JS gemacht haben.
Der Artikel in der Welt ist kein Welt+ Artikel und ist frei lesbar, man muss nur im Vorfenster die Auswahl rechts wählen.
Beantragt haben 23.000 Aspiranten in 2022 die Prüfung, 25% sind durchgefallen.
2019 bis 21 waren es 19.000, 2017 nur 17.000 usw.
Das zeigt ganz klar, wohin die Reise geht.
Die Durchfallrate zeigt aber auch, das viele die Ausbildung nicht ernst genug nehmen, also zum Teil wohl so me-too auch mal Jäger werden wollten.
Die Durchfaller wiederholen meist, also wird es in Summe bei 23.000 bleiben.
 
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Meine Zahlen stammen aus den offiziellen Statistiken des DJV. Und wie gesagt die Zahl der Jagdscheininhaber ist im besagten Zeitraum in Wahrheit nur um 1% gewachsen. Auch aus den Statistiken des DJV.
 
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Meine Zahlen stammen aus den offiziellen Statistiken des DJV. Und wie gesagt die Zahl der Jagdscheininhaber ist im besagten Zeitraum in Wahrheit nur um 1% gewachsen. Auch aus den Statistiken des DJV.
1% von 400.000 Jägern wären 4.000 neue. Da müssen aber viele abgetreten sein
 
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Ich bezweifle stark dass beim Thema abfangen mit der kalten Waffe das Thema Körpergewicht Mann vs. Frau eine entscheidende Rolle spielt. Die Männer und auch Frauen die das signifikant häufiger tun als Nick Adams haben nen Kampfgewicht von ca 65-70 kg und 30 bzw 20 Jahre Erfahrung als NSF. Da spielt Erfahrungen und Entschlossenheit deutlich ein größere Rolle. Aber was weiß ich schon…
 
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Was mich immer wieder wundert, ist, dass sich einige über "mangelnde Passion", "zig andere Hobbies" usw. bei den Jungjägern aufregen...

Ich möchte mir gar nicht vorstellen was in der Rubrik JAGDGESUCHE los wäre, wenn die 400.000 JS Inhaber ausnahmslos die Hardcore-Nimrode wären, die in 7 Tagen mindestens 8 mal raushocken.

Ist doch okay wenn einer ab und an mal jagen will und dann wieder was anderes macht. In vielen, vielen Ländern der Welt ist das Usus. ..

Schade find ich eher, wenn JJ ohne Anleitung verheizt werden ala "hier, deine 50 Hektar durchsichtiger Fichtenacker, viel Spass".
 

z/7

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Ich bezweifle stark dass beim Thema abfangen mit der kalten Waffe das Thema Körpergewicht Mann vs. Frau eine entscheidende Rolle spielt. Die Männer und auch Frauen die das signifikant häufiger tun als Nick Adams haben nen Kampfgewicht von ca 65-70 kg und 30 bzw 20 Jahre Erfahrung als NSF. Da spielt Erfahrungen und Entschlossenheit deutlich ein größere Rolle. Aber was weiß ich schon…
Eine vielbeschäftigte NSFin aus meinem Bekanntenkreis wäre als Boxer Fliegengewicht. Hat durchaus Vorteile, wenn man dem Hund hinterherkriecht. Alles in allem halte ich vor allem anderen Ausdauer für die entscheidende Eigenschaft in diesem Metier. Die ist komplett geschlechtsunabhängig. Der Rest läßt sich arrangieren.
 
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Viele Länder haben aber kein Reviersystem in dem man seine Verantwortung trägt.
Lizenzjagd fördert nur das totschiessen, manchen reicht das ja schon.
 

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