Mehr Jäger und noch mehr Prüfungsabsolventen

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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In Bremen 24 (werden wohl alle in Nds. geprüft) und in Berlin nur 33 (verständlich) :)
 
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erstaunlich neutraler Artikel ohne Bezahlschranke, der die stark steigende Zahl der Jagdausbildungsabsolventen beschreibt, und deren Motivation.

Allerdings frage ich mich, wo die alle unterkommen sollen?
Schon jetzt führt das "Überangebot" von Jagdscheininhabern zu Verzerrungen.
Ich sehe die Entwicklung mit Sorge, weil einfach nicht genügend Platz in den Revieren ist.,
 
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erstaunlich neutraler Artikel ohne Bezahlschranke, der die stark steigende Zahl der Jagdausbildungsabsolventen beschreibt, und deren Motivation.

Allerdings frage ich mich, wo die alle unterkommen sollen?
Schon jetzt führt das "Überangebot" von Jagdscheininhabern zu Verzerrungen.
Ich sehe die Entwicklung mit Sorge, weil einfach nicht genügend Platz in den Revieren ist.
Es werden schon demographische in den nächsten 10-20 Jahren mehr Jäger die Büchse an den Nagel hängen als aktuell Nachkommen.

Sein wir doch gerade in aktuellen politischen Situation froh, dass die Meuen jetzt schon anfangen und nicht erst wenn es zu spät ist.
 
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Wir, ich gehöre ja auch schon zu den älteren.
Wenn es die Gesundheit zulässt und ich noch 25 Jahre jagen kann, will ich nicht meckern. Dann machen wir Platz, dass ist halt der Lauf der Dinge.
Die jungen werden sich bei den Pachten überbieten, mehr noch als es jetzt schon der Fall ist, wenn sie wirklich jagen wollen!
 
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Was da an Jägern herangezogen wird, warten wir es ab. Im Revier sieht man es, bei uns funktioniert nur einer so wie es sein sollte, der Sohn unseres Jagdaufsehers.
Der Rest, naja. Sie sind nicht unwillig, aber Passion? Fehlanzeige.
 
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Die Zahlen der Jägerprüfung sind doch Murks. Der Darmstädter Verein macht Ausbildung und die Prüfung wird in Hamburg abgelegt, da in Hessen nur zweimal im Jahr geprüft wird. So kommen Zahlen zustande, die nichts mit der Herkunft der Prüflinge zu tun haben.
Deswegen hat bspw das Saarland doppelt so viele Prüflinge wie Hessen.
Eine Kollegin hat Ausbildung und Ptrüfung in Osnabrück gemacht, ein anderer in Bayern usw.
Die obige Statistik sagt nicht über die Verteilung von JJ in der Republik, höchstens was über das Landesjagdgesetz und seine Prüfungsordnung.
 
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Genau - ich hatte gerade den Züchter meines Hundes in Bayern besucht. Er berichtete, sein Sohn und auch sein Enkel hätten den Lehrgang in Bayern besucht, aber die Prüfung, vom Lehrgangsveranstalter organisiert, in Niedersachsen absolviert. Da sei es viel einfacher.
 
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Was mich hier wieder nervt ist die Tatsache das sich immer wieder die gleichen Forumsmitglieder um die Differenzierung von "Jägern" und "Jagdscheininhabern bzw Jagdschulabsolventen" bemühen, es geht einem echt auf den Sack.
Ich finde das gehässig, arrogant und vorurteilshaft. Es sind doch nicht alle irgendwelche Leute die einfach nur aus Spaß oder für die Bezahldrückjagd ihren Schein machen.
Als Hundeobmann habe ich ja alle Leute in den Kursen und komischerweise sind meistens die "Frischen" am motiviertesten und bringen die besten Leistungen.

Ich weiß auch das hier schon viele schlechte Erfahrungen gemacht haben aber es sind doch nicht alle gleich. Was will man denn der nächsten Generation mitgeben wenn man so abwertend mit Ihr umgeht?
 
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Es sind doch nicht alle irgendwelche Leute die einfach nur aus Spaß oder für die Bezahldrückjagd ihren Schein machen.
Den Schein aus Spaß machen wäre ja noch eine Haltung. ´Öfters erlebt man geschwurbelte Antworten ohne Inhalt.
Im übrigen, zu deinen Hundekursen, wieviele machen da den Schein wegen des Hundes und der Prüfung an der sie ohne nicht teilnehmen dürfen?
Wieviel Prozent davon sind Frauen?
 
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Frauen so ca. 30% die stehen den Männern aber in nichts nach bei der Hundearbeit.
Ich hatte bis jetzt erst eine Teilnehmerin die wirklich gesagt hat das sie den Jagdschein wegen der Hundearbeit gemacht hat, die hat allerdings auch einen jagenden Ehemann und führt dann bei den Jagden nur die Hunde ohne Waffe, also Treiber+.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Im übrigen, zu deinen Hundekursen, wieviele machen da den Schein wegen des Hundes und der Prüfung an der sie ohne nicht teilnehmen dürfen?

Es gibt durchweg schlechtere Motive. Und wenn der Hund was taugt hat man mehr gewonnen, als bei einem Hipster/Modeabsolventen.


Ich schätze mal, dass die Relation zwischen "Absolvent" und später "gutem Jäger" kein schlechteres Verhältnis aufweisen wird, als bei den gegenwärtigen Jagdscheininhabern.

Insgesamt erinnert die Diskussion an die Schulabgänger/Berufsanfänger. Da wird auch nur auf die negativen Beispiele geschaut.


CdB
 
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