- Registriert
- 14 Jul 2019
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Folgendes Problem;
ich bezahle jede sauber geschossene Serie(Trap), aufgrund einer Vorschädigung, mit einer Schwellung am Unterkiefer. Da ich zeitweilig nur alle 4-6 Wochen die Möglichkeit hatte auf den Stand zu kommen,
hat mich das nicht allzusehr beeinträchtigt und es ging zwar langsam, aber stetig nach "oben".
Nach einem kräftigen Tritt in den Hintern und der Umstellung von Pivot auf Parallel, waren, quasi von jetzt auf gleich, einige 20+ Runden am olympischen Graben aus dem jagdlichen Anschlag drin.
Knoten geplatzt. Jetzt noch regelmäßigeres Training und die Kiste läuft, so meine Überlegung. Irrtum!
Nachdem ich die Gelegenheit hatte regelmäßig ein bis zwei Mal pro Woche ein paar Serien zu schießen, war es vorbei mit der Herrlichkeit. Offensichtlich hab ich mir aufgrund des regelmäßigen Schießens unbewusst ein paar Vermeidungsstrategien(dicke Backe) zugelegt.
1. langsames Einsetzen
2. Kopf zum Schaft
3. zuletzt, Kopf schräg über den Schaft
Beim Trap liess sich das Ganze in gewissem Rahmen kompensieren, da ich auch weite Tauben treffe(traf). Mit Skeet brauch ich gar nicht erst anfangen; bevor ich fertig bin, ist die Taube längst wech... Doubletten? Vergiss es.
Meine sonstige Technik/ Schießhaltung wird allgemein von Jagd und Sportschützen als sauber/ sehr gut beurteilt. Aber eben viel zu langsam. (Mein 80igjähriger Vater schlägt schneller an als Du... )
Dazu neuerdings die Probleme mit der Kopfhaltung.
Daraus resultiert die Überlegung, dem Hinterschaft etwas mehr Schrank zu verpassen.
Bevor ich einen Schäfter mit der Raspel auf meine geliebte Beretta loslasse, gibt es eine Möglichkeit, probehalber, mit Bordmitteln etwas mehr Schrank zu testen, ohne dabei die Passgenauigkeit Schaft - Basküle zu kompromittieren? Überlegung war, den Schaft zu lösen und einen Furnierstreifen o.ä. einseitig unterzulegen. Funzt das, oder sollte ich das lieber lassen? Geht mir um ein paar Serien zur Entscheidungsfindung.
Wen würdet ihr empfehlen um entsprechende Anpassungen letztlich durchführen zu lassen? Meine Vorstellung wäre ein zuverlässiger guter Handwerker, der mit Flintenkompetenz auch noch mal einen zweiten Blick auf die Problemstellung wirft, und auf dessen Werke man keine 2 Jahre warten muss. Idealerweise im Südwesten/ Süden der Republik. Notfalls fahr ich aber auch ein paar Kilometer.
Gruss und Weidmannsheil! Udo
ich bezahle jede sauber geschossene Serie(Trap), aufgrund einer Vorschädigung, mit einer Schwellung am Unterkiefer. Da ich zeitweilig nur alle 4-6 Wochen die Möglichkeit hatte auf den Stand zu kommen,
hat mich das nicht allzusehr beeinträchtigt und es ging zwar langsam, aber stetig nach "oben".
Nach einem kräftigen Tritt in den Hintern und der Umstellung von Pivot auf Parallel, waren, quasi von jetzt auf gleich, einige 20+ Runden am olympischen Graben aus dem jagdlichen Anschlag drin.
Knoten geplatzt. Jetzt noch regelmäßigeres Training und die Kiste läuft, so meine Überlegung. Irrtum!
Nachdem ich die Gelegenheit hatte regelmäßig ein bis zwei Mal pro Woche ein paar Serien zu schießen, war es vorbei mit der Herrlichkeit. Offensichtlich hab ich mir aufgrund des regelmäßigen Schießens unbewusst ein paar Vermeidungsstrategien(dicke Backe) zugelegt.
1. langsames Einsetzen
2. Kopf zum Schaft
3. zuletzt, Kopf schräg über den Schaft
Beim Trap liess sich das Ganze in gewissem Rahmen kompensieren, da ich auch weite Tauben treffe(traf). Mit Skeet brauch ich gar nicht erst anfangen; bevor ich fertig bin, ist die Taube längst wech... Doubletten? Vergiss es.
Meine sonstige Technik/ Schießhaltung wird allgemein von Jagd und Sportschützen als sauber/ sehr gut beurteilt. Aber eben viel zu langsam. (Mein 80igjähriger Vater schlägt schneller an als Du... )
Dazu neuerdings die Probleme mit der Kopfhaltung.
Daraus resultiert die Überlegung, dem Hinterschaft etwas mehr Schrank zu verpassen.
Bevor ich einen Schäfter mit der Raspel auf meine geliebte Beretta loslasse, gibt es eine Möglichkeit, probehalber, mit Bordmitteln etwas mehr Schrank zu testen, ohne dabei die Passgenauigkeit Schaft - Basküle zu kompromittieren? Überlegung war, den Schaft zu lösen und einen Furnierstreifen o.ä. einseitig unterzulegen. Funzt das, oder sollte ich das lieber lassen? Geht mir um ein paar Serien zur Entscheidungsfindung.
Wen würdet ihr empfehlen um entsprechende Anpassungen letztlich durchführen zu lassen? Meine Vorstellung wäre ein zuverlässiger guter Handwerker, der mit Flintenkompetenz auch noch mal einen zweiten Blick auf die Problemstellung wirft, und auf dessen Werke man keine 2 Jahre warten muss. Idealerweise im Südwesten/ Süden der Republik. Notfalls fahr ich aber auch ein paar Kilometer.
Gruss und Weidmannsheil! Udo