Mehr Schrank am Hinterschaft mit Bordmitteln testen - Beretta 693 Sporter

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27 Okt 2020
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Wollte eine Waffe mit jagdlichem Äusseren. Daher hab ich mich gegen den verstellbaren Schaftrücken entschieden.
Würde ich nochmal überdenken bevor der Schaft unwiederbringlich verändert wurde. Klar die Verstellung ist auch unwiederbringlich dann drin, aber Du kann variieren....
 
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Ich hab ne Sporting mit verstellbarer Schaftbacke. Nach viel Rumstellen bin ich fast wieder bei null angekommen. Ich komme mit reinen Trapflinten nicht aus, muß "drauf" schießen können.
Würde immer wieder so kaufen, wobei ich auch genug andere Flinten habe, die keine Verstellen haben, das geht zumindest bei mir auch ganz gut.
Am besten läuft eine olle 16er, die mir gar nicht passt, so rein theoretisch jedenfalls....
 
G

Gelöschtes Mitglied 3490

Guest
Ich würd auch nen TSK Schaft überlegen
Da kannst dir eine schöne Einstellung suchen die zu dir passt

Grad wenn du wirklich eine körperliche "Vorschädigung" hast
 
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Nicht immer ist die Badebuxxe schuld wenn deren Träger untergeht ;-)

Um das Pferd mal von der anderen Seite her aufzuzäumen: hast du mal einen Flintenlehrgang besucht? Nach vielen Jahren beim Trap ist das meiner Meinung nach immer noch die erste Anlaufstelle bevor man am Material schraubt.

Wenn du dir die Backe dick schießt, passt etwas mMn mit deinem Anschlag nicht. Es kann natürlich sehr gut sein dass das mit deiner Vorerkrankung zusammenhängt, bei den meisten liegt es am falschen Anschlag.

Mein Tipp wäre daher, zuerst jemanden zu fragen der sich wirklich damit auskennt. Und das sind meist nicht jene, die auf dem Trapstand neben dir stehen. Die haben zwar vielleicht einen Weg für sich selbst gefunden, aber das muss nicht dein Weg sein.
 
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für ab und an mal Trapschießen macht eine reine Trapflinte keinen Sinn.
Mit welchem Anspruch will man denn sportlich schießen?

Aus dem Startposting:

"1. langsames Einsetzen
2. Kopf zum Schaft
3. zuletzt, Kopf schräg über den Schaft"

Punkte 2 und 3 sind doch schon die Anpassung des Körpers an den Schaft und damit murks.

Ziel ist es, Waffe mit Augen zu einsetzen, Augen auf und es passt. Nix mit Kopf schräg etc.

Technik vom Trainer überprüfen lassen.... dann Schaft vom Trainer überprüfen lassen, danach zu nem Schäfter falls nötig.

Die "Eine für Alles" Flinte wird nie die "olympische Trapspezial"
Dennoch kann man auch mit einer "Sporting" gute Traprunden schießen.

Ebenso beim Skeet... mit meiner 81er Sporting ist es schwerer ne 20 beim olympisch Skeet zu schießen wie mit ner 71er.. dafür ist ne 20 im Trap leichter möglich.

Was ist der Anspruch den man hat?
 
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Alles gute Argumente. Die Fehlerquelle ist üblicherweise hinter dem Schaft. Am Schaft herumschnitzen ist auch die letzte Option, daher die Frage nach einem Provisorium zum Testen.

Trainer hab ich auf dem Zettel. Sobald es denn wieder möglich ist.

Die TSK Schäfte sind wohl die beste Erfindung nach geschnitten Brot. Vielleicht ist das ein Denkfehler von mir, aber meine bisherige Einstellung ist eben das Training mit der für die Jagd vorgesehenen Waffe. Daher hab ich den auch schon mal gehabten Gedanken an ein Sportgerät für den Stand verworfen.

Anspruch Nr. 1 ist der weidgerechte Schuss. Und der Versuch, das Maximum aus den mir gegebenen Möglichkeiten herauszuholen. Das Tontauben Schießen ist hier Mittel zum Zweck. Und macht nebenher auch eine Menge Spass. Um Meisterschaften o.ä. mach ich mir keine Gedanken.
 
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"zum Schmied und nicht zum Schmiedel"
Was die lieben Mitschützen von sich geben, ist egal bis schnurz.

Vielleicht mal einen Fachmann befragen,nicht den Schäfter,denn der macht Schäfte und keine Schützen.
Und nicht Schrank, weil dass eine Behältnis ist, sondern Schränkung weil ein Winkel.

Schränkungsanpassung mittels passungsscheiben geht bei einer SLF oder der Benelli 828 aber nicht bei einer BE.
Vielleicht einen Fachmann fragen, wozu die Schränkung dient und wozu nicht ( Fehlstellung /Anschlag) und den Fehler dann wegtrainieren nicht wegschrauben mit Schäften die eher wie eine Unterarmgehhilfe wirken.
 
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Danke bis hierher.

Dann frag ich an der Stelle mal nach Empfehlungen für Trainer.

Dank und Gruss. Udo
 
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für ab und an mal Trapschießen macht eine reine Trapflinte keinen Sinn.
Mit welchem Anspruch will man denn sportlich schießen?

Aus dem Startposting:

"1. langsames Einsetzen
2. Kopf zum Schaft
3. zuletzt, Kopf schräg über den Schaft"

Punkte 2 und 3 sind doch schon die Anpassung des Körpers an den Schaft und damit murks.
Das ist mir auch aufgefallen als "nicht optimal".
Gelernt hab ich. Schaft zum Kopf ohne diesen zur Seite zu neigen, er bleibt gerade und dann in die Schulter. Das alles in einer fließenden Bewegung.
 
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Wie gesagt, ich habe den Verdacht, das sich da eine Meidbewegung eingeschlichen hat.

Wenn ich gemütlich einsetze, hab ich den Nischel auch korrekt am Schaft. Ohne Beule am Kiefer.

Nur bin ich dann eben zu langsam.
 
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Schon mal an eine Gelenkflinte eines Schiesslehrers gedacht? Da muss am eigenen Schaft erst mal gar nichts gemacht werden und danach hat man eine saubere Diagnose, so der Schiesslehrer denn etwas taugt.
 
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nur mal so...
Eine Gelenkflinte wird zur Datenermittlung für eine Maßschäftung benutzt.
nicht um Anschlagfehler und falsche Fussstellung zu korrigieren.🥸😮
 
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Das hört sich für mich erst mal hauptsächlich nach falscher Grundhaltung an! Der Anschlag hat damit zunächst mal gar nichts zu tun!

Es kann keinen perfekten Anschlag geben ohne eine perfekte Grundhaltung!!

Nur wenn es Dir möglich ist, die Flinte aus der Startposition parallel und senkrecht ohne jedwede Korrektur von Waffenachse und "Körperteilen" nach oben zu heben und sofort das korrekte Zielbild zu sehen und die Schaftkappe vollumfänglich von der Schulter "umschlossen" zu haben, ist Deine Grundhaltung und der Winkel zur Schussrichtung wirklich in Ordnung. Schräghaltung des Kopfes führt zu Fehlschüssen auf Grund von gestörter Wahrnehmung! Jegliche Bewegung des Kopfes zur Waffe führt zu Parallaxe (die relative Verschiebung zweier Objekte bei sich veränderndem Standpunkt des Betrachters).

Selbsttest: Schaue mit beiden Augen offen auf ein Objekt in Deiner Umgebung. Zeige jetzt schnell mit dem Finger auf dieses Objekt (ohne dabei ganz genau über den Finger zu zielen!), als ob Du jemandem etwas zeigen willst. Dein Finger wird dabei sicher auf das "Ziel" zeigen, egal ob Du ein dominantes Führauge (rechts oder links) hast oder nicht. Legst Du beim nächsten Versuch den Kopf in Schräglage (so weit Du kannst!) , wirst Du feststellen, dass Dein Finger nicht mehr auf das Ziel zeigt, sondern in Seite und Höhe versetzt. Eindrucksvoll zu sehen, wenn Du auf das Objektiv Deiner Handykamera bei eingeschalteter Videofunktion zeigst oder auf das Auge eines kontrollierenden Helfers!
 
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