Mehrere Kugelkaliber in einer Waffe - was passt zusammen?

Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.128
Hallo,



nee, im Ernst jetzt?!? :what::-?:help:

Bei dir hätte ich da eher was in Richtung 8x65RS/5,6x35R Vierl. oder 9x57R/6,5x52R vermutet.

.30-06/.223Rem., da würde ich ja noch lieber mit VL-Flinte und Gehacktem losziehen... :no: :biggrin:


Grüße
Sirius

Die Waffe ist eine Merkel 200irgendwas BBF mit 12er Schrot...und ich hab mich von einem Foristi hier inspirieren lassen, der sein Leben lang eine Sauer 54 BBF in .30-06 Springfield durch Afrika geschleppt hat,.... allerdings mit 16er Schrot.

Jedenfalls ist mir dann die Merkel über den Weg gelaufen, und die hatte 12er Schrot, was mir ohnehin lieber war, und da wars um mich geschehen.

Zum .223er EL ist es nach langen Lagerfeuergesprächen in RSA gekommen, Tenor, mit .30-06, .223 und 12 ga. kommst du überall auf der Welt zurecht, im Konfliktfall liegt passende Muni im jedem Straßengraben.

...und so ist sie als Zweitwaffe für Afrika meine erste Wahl.

Gruß

HWL
 
K

Knut

Guest
Der Grund liegt in der Fummelei ... etc.pp
Ich kann mir viele Gründe vorstellen, warum man einen Repetierer einer Kombinierten vorzieht, aber dass man vom Eine oder Umschließen überfordert ist, gehörte bis jetzt nicht dazu.
Einen Einstecklauf mit Mündungsverstellung einzuschiessen, ist zwar leicht mühseliger, als moderne Zielfernrohre mit Klickverstellung, aber immer noch einfacher, als Support -und sicher kein Hexenwerk.

Und ein Repetierer hat auch viele Nachteile. Abgesehen vom Kaliberkompromiss -eines muss für alles passen, ist die Geräuschkulisse beim Durchladen allein ein echter Ohrengraus für den Anhänger der Kipplaufwaffen.

Allein, dass Kipplailufwaffen und besonders Kombinierte seit zig Jahrzehnten neben Repetierer existieren, zeigt doch Bedarf und damit Daseinsberechtigung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Es geht doch eigentlich nix über einen Triumpfdrilling in 7x57R, 22 Hornet und 16er Schrot ;-)
 
Registriert
11 Okt 2014
Beiträge
5.338
Mancher Fuchs, der in tiefer Dämmerung jäh verschied, würde noch leben, wenn ich den Schrotlauf nicht gehabt hätte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Und ein Repetierer hat auch viele Nachteile. Abgesehen vom Kaliberkompromiss -eines muss für alles passen, ist die Geräuschkulisse beim Durchladen allein ein echter Ohrengraus für den Anhänger der Kipplaufwaffen. A.
Der Knut kennt keine S90, offenbar...
 
Registriert
23 Mai 2009
Beiträge
5.948
Mein Lehrprinz hatte mir beigebracht, dass die ideale erste Waffe eine BBF wäre. (obwohl er fast immer mit dem Repetierer rausging).
Dann in "meinem" Revier hab ich den Schrotlauf fast nie gebraucht, der ESL hingegen leistete mir gute Dienste.
Die 4,1 g RWS TM fliegt bei mir ausgezeichnet. Wiederladen hab ich bei der aufgegeben, lohnt kaum.
 
Registriert
11 Okt 2014
Beiträge
5.338
Ich finde, das er Recht hat.

Die Jungjäger werden doch heute zu billigen Repetierer Zwangsverberaten, weil diese mit erträglicher Handelsspanne lieferbar sind.

Dabei wären sie mit einer Kipplaufwaffe einfach besser dran.

Ich habe auch nix gegen Selbstlader, aber im ersten Jagdjahr sind Leute, die vorher nie geschossen haben doch völlig überfordert!
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Da fliiiigt das Federal .308win 130Ttsx aber schneller, weiter und gestreckter als das olle 4,1g TM aus der 5,6x50 R Mag. Nebenbei kann damit auch Hochwild rechtmäßig erlegt werden. Habt ihr euch eigentlich mal den Preis der 5,6x50 angesehen? Auaaua.

Ich habe eine Kombinierte. Sauer 54 BBF. Das bleibt sie auch. Tolles Teil. Nen schweren Pseudo-Bergstutzen (wo einem der Schrotlauf wegrostet) mit zu hart stehendem Abzug für die kleine Kugel mache ich da nicht draus. Schrot brauche ich, kleine Kugel nicht.

Es mag aber auch andere Jagden geben;-)

Grüße
 
Registriert
23 Mai 2009
Beiträge
5.948
Was können die 4,1g RWS TM, was z. B. 6,2g aus 6,5x55 oder 8,4g TTSX aus .308 nicht können?

Nicht als als Lauf (5,6 x 50R) in meine BBF passen?
Und der Abzug dieser Blaser ist allererste Sahne.

Ich jedenfalls brauchte nach der zuerst gekauften BBF dann gleich für Drückjagden einen Repetierer und für Niederwildeinladungen eine Bockflinte hinterher.
Die BBF führte ich dann zum Ansitz solange, bis ich merkte, dass wir höchst selten mal einen Fuchs auf Flintenschussweite hatten. Und Hasen schossen wir nicht..... Ergo einen Bergstutzen draus machen - trotz Flachland.
 
Registriert
27 Apr 2009
Beiträge
13.152
..... Ergo einen Bergstutzen draus machen - trotz Flachland.

Was kann Dein Bergstutzen, was eine präzise Repetierbüchse in 6,5x55 oder .308 mit getuntem Abzug (oder Atzl) nicht kann ....

....ok, außer in Mitte mit einem Scharnier auf und zu geklappt werden? ;-)

Vielleicht hast Du das Pech, in einem rückständigen Bundesland zu jagen, in dem noch keine Schalldämpfer erlaubt sind. Dann hätte eine zusätzliche kleine Patrone den Charme, mal mit weniger Knall und Rückstoß schießen zu können. Das könnte ich nachvollziehen.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.128
Was kann Dein Bergstutzen, was eine präzise Repetierbüchse in 6,5x55 oder .308 mit getuntem Abzug (oder Atzl) nicht kann ....

....ok, außer in Mitte mit einem Scharnier auf und zu geklappt werden? ;-)

Vielleicht hast Du das Pech, in einem rückständigen Bundesland zu jagen, in dem noch keine Schalldämpfer erlaubt sind. Dann hätte eine zusätzliche kleine Patrone den Charme, mal mit weniger Knall und Rückstoß schießen zu können. Das könnte ich nachvollziehen.

Repetierbüchse is für Schussknechte,...Bergstutzen is für Herrenjäger!!!

;-)

Gruß

HWL
 
Registriert
10 Jan 2012
Beiträge
7.623
:lol:

Immer wieder erhellend so Threads und passend zum Kaffee :biggrin:
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
106
Zurzeit aktive Gäste
267
Besucher gesamt
373
Oben