Mein erstes Stück Rotwild . . . oder . . .

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19 Jun 2005
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. . . Eine neue Freundschaft und tausend Ansitze

Die Reise führt mich weit weg von der Heimat. Einen regelrechten Kulturschock erlebe ich hier nahe der Alpen als junger Bursche von der See. Meinen Revierteil von 250 ha. musste ich zurück lassen und am besten ganz schnell vergessen, denn wie man so hört soll es im münchner Speckgürtel alles andere als paradisisch sein, für Jäger von Außerhalb. Ich führte wie besessen Telefonate mit Hegeringsleitern und deren Stellvertretern, Hundewarten, Schießobmännern, Kreisvorsitzenden. E-Mails wurden geschrieben. Doch überall bekam man immer die selbe Antwort - Nein! Es gibt anscheined wirklich keine Jagdmöglichkeit für einen mehr als nur passionierten Jäger.

Doch ich hatte Glück, ein sehr netter Jäger aus dem Forum half mir weiter und sagte, ich solle mich doch mal bei einem weiteren Forumsmitglied melden. Zunächst war der Grund der Kontaktaufnahme nur eine Fahrgemeinschaft zu einer großen Krähenjagd im Norden. Doch aus wenigen E-Mails folgte am nächsten Tag ein Telefonat. Und was da mein doch so sehr leidendes Jägerherz zu hören bekam, kann man eigentlich nur verstehen, wenn man selbst so leidenschaftlich auf die Jagd geht wie ich selbst. Ich bekam doch tatsächlich zum ersten Mal in meinem jungen Jägerleben eine Einladung auf Rotwild. Mich riss es vor Freude fast von meinem Hocker. Schon in ein paarTagen sollte ich am 9. Juli zum morgendlichen Ansitz vorbei kommen - und das machte ich auch.

Es ist gerade 1:30Uhr als der Wecker klingelt. Viel zu früh stehe ich auf, denn gepackt habe ich schon alles am Abend zuvor. Doch so richtig schlafen war sowieso nicht möglich. Viel zu aufgeregt war ich - den Ansitz auf Rotwild in den Voralpen doch so sehnsüchtig erwartend.
Ich fuhr durch die Innenstadt von München in Richtung Süden. Fast allein war ich unterwegs und lies das hell erleuchtete Stadtgebiet hinter mir. Nach 50 Kilometern erschrack ich etwas. Denn anscheindend zogen dicke Gewitterwolken am Horizont auf. Doch nach ein paar weiteren Kilometern erkannte ich, dass mich meine "Flachland-Augen" getäuscht hatten. Es waren die Berge die sich aus dem Nichts in die Höhe streckten.Bei uns im Norden würde so eine schwarze Wand glatt zum Jagdabbruch führen.

Die letzten Kilometer wurden auf der Landstraße zürückgelegt und um 3 Uhr erreichte ich das alte Bauernhaus und wurde auch schon erwartet. Nur schemenhaft zu erkennen begrüßte mich Florian mit einem kräftigen Handschlag und dem Satz: "Na dann pack ma´s!"
Die Fahrt war kurz und mir kam es vor, als wären hier gar keine Berge, denn es war so flach wie bei mir im hohen Norden. Doch die schwarze Wand am Horizont kam immer näher und schon ging es steil die Straße hoch. Wir parkten das Auto und schulternten die Waffe. 200 Meter legten wir noch bis zur offenen Kanzle zurück. Diese stand vor einer Wiese und dahinter erstreckte sich der Bergwald in die Höhe. Alles sah so unglaublich imposant aus. Heute sehe ich diese Stelle des Reviers mit ganz anderen Augen als damals.

Es dämmerte langsam und man konnte schon schemenhaft die Wiese vor uns abglasen. Doch noch zeigte sich nichts. Was auch nicht weiter schlimm war. Denn wie sich jeder denken kann, ein "Schwarzwildjäger" aus dem Norden und ein "Bergjäger" aus dem Süden haben sich eine Menge zu erzählen. Doch plötzlich erkannten wir eine Bewegung am linken Rand der Wiese. Die Ferngläser gingen an die Augen und . . . ja man möchte es kaum glauben . . . aber da standen tatsächlich drei Stücke Rotwild. Ein kleiner Familienverband. Alttier und Kalb waren auch bei diesen noch recht schlechten Lichtverhältnissen gut anzusprechen. Aber die Frage die sich auftat war, Schmaltier oder Spießer. Denn einen Schmalspießer hatten wir nicht frei. Auch wenn an einen Schuss noch überhaupt nicht zu denken war, zitterte ich wie Espenlaub. Unglaublich spannend war es. Florian holte sein großes Spektiv aus dem Rucksack. Doch er war sich nicht sicher. Er meinte, er könne kleine Spieße erkennen. Also blieb die Büchse in der Ecke stehen und wir genossen den Anblick. Das Rotwild zog langsam nach rechts und verschwand hinter einer Bodenwelle. Mein Gastgeber machte mir Mut, denn oft kommt noch weiteres Rotwild hinterher, denn das hier sei ein viel belaufener Wechsel. Doch es zeigte sich nichts. Aber das war auch nicht weiter schlimm, denn mir war es zunächst nur wichtig, endlich wieder draußen sein zu können. Doch plötzlich kam wieder Bewegung auf. Das kleine Rudel zog wieder zurück. Und nun war das Licht gut genug und Flo erkannte, dass es sich um einen Spießer handelte. Schade, aber dennoch ein fazinierender Anblick.

Nach dem Ansitz trafen wir uns mit einem der Pächter des Rerviers. Ein großer schlanker Kerl, fast weißes Haar und einem Aktzend, den ich nicht verstand. Ich musste mich wirklich anstrengen und jedes mal Nachfragen, damit ich überhaupt etwas verstand. Und das war mir wirklich sehr unangenehm, aber der Pächter nahm es mit Humor. Wir bauten die klappbare Eisenleiter ab und brachten sie an eine Stelle des Reviers, die so wunderschön war, dass sich meine Augen gar nicht satt sehen konnten an der herrlichen Landschaft und dem Blick hinuter in das doch wirklich sehr flache Vorland der Alpen. Danach ging es ins Wirtshaus. Dieses lag quasi wirklich mitten im Revier unten im Dorf. Hier saßen wir mit einigen Einheimischen und ein paar weiteren Jägern. Und bitte denkt jetzt nicht, dass ich übertreibe, aber ich verstand kein Wort. Die Leute saßen mit mir an einem Tisch, unterhielten sich, scherzten, aßen ihren Schweinsbraten und ich saß nur da und war begeistert von der Landschaft, dem Wetter und . . . und dieser Jagdeinladung gefolgt zu sein.

Flo und ich verstanden uns auf Anhieb so gut, dass ich gleich zum Abendansitz blieb. Wo wir saßen weiß ich jetzt ein Jahr später leider nicht mehr. Doch es war herrlich und da das alte Bauerhaus genügend Platz bot, wurde ich gleich eingeladen die Nacht hier zu verbringen und am nächsten Morgen wieder mit raus zu fahren. Es war ein herrliches Wochenende. Leider ohne weiteren Anblick.

Abends musste ich dann wieder zurück in den Norden Münchens. Die Stadt hatte mich wieder. Aber da ich das nächste Wochenende auch frei hatte, war ich wieder herzlich eingeladen um auf Rotwild, Füchse und Krähen zu waidwerken. Und dieses taten wir dann auch. Wir testeten ziemlich erfolgreich unser Zusammenspiel in einem Schirm und ergänzten uns super. Am Ende dieses Wochenendes lagen an die 40 Krähen auf der Strecke. Die Abendansitze wurden gemeinsam auf verschiedenen Kanzeln und Leitenr verbracht. Doch leider ohne einen Anblick von Rotwild. Auch der Pächter hatte keinen Anblick. Abends saßen wir dann in der Wirtschaft und tranken noch ein Weizenbier oder einen "Russ". Ein sehr leckeres Alsterwasser . . . Jedoch mit Weizenbier.

Die Wochen und Monate vergingen und immer wieder zog es mich in diese wunderschöne Landschaft um mein Glück zu versuchen. Mein Glück mein erstes Stück Rotwild zu erlegen lies mich aber im Stich. Ich konnte mich über "Jagddusel" in den letzten Jahren nun wirklich nicht beklagen. Vorallem mein geliebtes Schwarzwild lies mich eigentlich nie im Stich. Mein Vater sagt immer: "Den Bengel kannste hinseten wo du willst . . . der schießt immer zu ne Sau!". Und so war es auch . . . doch mit dem Rotwild wollte es nicht klappen.
Der Winter hielt nur für ein paar Wochen mit seiner ganzen Härte Einzug und war, wenn man die letzten Jahre betrachtet dennoch insgesamt sehr mild. Auch blieb ich, fast den ganzen Winter über ohne Anblick von Rotwild, was eben auf die milde Witterung zurück zuführen ist. Doch von einem Winteransitz möchte ich ganz gerne erzählen. Nicht weil wir an diesem Tag Rotwild in Anblick hatten, oder weil es ein besonders schöner Jagdtag war - im Gegenteil, das Wetter war grausig. Nein, sondern weil es die unglaubliche Passion eines meiner besten Freunde wiederspiegelt. Flo war krank, ja man möchte fast sagen sterbenskrank erkältet. Doch er lies es sich nicht nehmen, mich an diesem Wochenende einzuladen und es zu Versuchen mich auf ein Stück Rotwild zu Schuss zu bringen. Der Wecker klingelte sehr früh und ich sagte zu ihm, dass wir besser liegen bleiben sollen, doch er merkte natürlich selbst, dass ich diesen Satz nur sagte, weil es sich aus Anstand gehörte. Somit fuhren wir raus in den verschneiden Bergwald. Wir stampften durch meterhohen Schnee zu einem Erdsitz. Dort richteten wir uns ein. Wir waren völlig durchgeschwitzt und dieser verrückte Kerl sah aus, als wenn der Tod persöhnlich gleich kommen würde, um ihn abzuholen. Anblick hatten wir natürlich keinen und brachen auch nach zweieinhalb Stunden ab.

Es war glaube ich der 3. oder 4. Februar als wir beide auf der gemütlichen Kanzel unterhalb des Dorfs auf Fuchs ansaßen. Der Waldrand eines großes Mischwaldkomplexes lag 100 Meter vor uns und es war eine der besten Fuchskanzeln im Revier. Der Schnee lag vielleicht 15 Zentimeter hoch. Wir hatten es uns in unseren Ansitzsäcken gemütlich gemacht und lauschten der Geräusche, die aus dem Wald kamen. Und es war gerade vielleicht eine Stunde ins Land gezogen, da stupste Flo mich an . . . und jeder Jäger, der schon mal mit eine weitere Person mit auf den Ansitz genommen hat kennt es. Dieses anstoßen mit dem Ellenbogen in die Rippen. Der Puls schießt in die Höhe und man schaut wie verrückt in alle Richtungen. Ein ganz mieses Ding, besonders wenn man ab und zu mal seinen Kumpel damit ärgert, obwohl weit und breit kein Stück Wild zu sehen ist. Jedenfalls machte mich Flo auf ein Stück Wild aufmerksam. Ich dachte erst, da kommt ein Stück Rehwild aus Richtung des Waldes auf uns zugezogen. Doch es war viel zu groß . . . und da erkannte ich, dass es sich um ein Stück Rotwild handelte. Scheibenbreit stellte sich das Schmaltier vor mein Kanzelfenster. Und das wenige Tage nach der Jagdzeit . . . Verrückt, wie ich da zu sagen pflege.

Im allgemeinen machte uns nicht nur der milde Winter einen Strich durch die Rechnung, sondern auch die anderen Wetterverhältnisse. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft wir wegen schlechten Windes abbaumen mussten um das Rotwild nicht nachhaltig zu vergrämen.
Und eigentlich ging das neue Jagdjahr genau so weiter, wie das letzte aufgehört hatte. Dennoch war es endlich wieder soweit. Nachdem ich im Mai ein bisschen erfolgreich im heimischen Revier war und ein paar schöne Urlaubstage dort verbrachte, stand der 1. Juni vor der Tür. Ich hatte mir dieses Wochenende extra Urlaub genommen um mit Flo, gleich am Freitag, früh morgens anzusitzen. Doch erst am 3. Juni hatten wir Anblick. Ein kräftiges Alttier zog erst sehr spät an unserem Erdsitz vorbei. Doch leider hatte es kein Schmaltier im Schlepptau. War ja auch eigentlich völlig logisch, denn zu dieser Jahreszeit beißen die Alttiere ihre Kälber vom letzten Jahr weg und kümmern sich ausschließlich um den neuen Nachwuchs. Doch unsere Hoffnung lag darin, dass sich das Schmaltier vielleicht doch irgendwo zeigen würde. Diesen Gefallen tat es uns nicht. Zumindestens hatten wir Anblick . . .

Auch wenn wir die nächsten Wochen immer wieder schreckliches Pech mit dem Wetter hatten, zeigte sich das Rotwild. Insgesamt bekamen wir einen Hirsch, mehrere Alttiere und sogar drei kleine Familienverbände in Anblick. Doch leider folgten dem Altier und dem Kalb kein Schmaltiere, sondern jedes Mal ein Spießer. Was ein Pech. Dennoch ein Wunderschöner Anblick. Wie vielen Jägern ist dieses Erlebnis nicht gegönnt - tagaktives Rotwild zu beobachten.

Doch irgendwann, ich glaube ich war auf der Arbeit, bekam ich einen erfreulichen Anruf. Flo hatte endlich Waidmannsheil. Ihm kamen 2 Schmaltiere und ein Spießer wovon er ein Schmaltier erlegen konnte. Die Freude war rießig. Besonders darüber, dass die beiden anderen Stücke die Situation überhaupt nicht wahr nahmen und weiterhin vertraut im Hang vor der Kanzel ästen. Somit war klar . . . der erste Ansitz am nächsten freien Wochenende sollte hier statt finden. Doch wir wurden selbstverständlich von Petrus im Stich gelassen. Das Wetter spielte verrückt. Obwohl Sonnenschein den Bergwald in ein wunderschönes Licht tauchte, wehte eine steife Briese über die Hänge. Und das mag das Rotwild überhaupt nicht. Dazu kam dann noch ein verregneter Juli, wie ich ihn eigentlich nur von der Küste kenne.

Eigentlich war es gar nicht geplant, dass mich am Freitag den 27. Juli der Weg ins Hochwildrevier führt. Doch irgendwie war die Situation mehr als günstig. Mein Auto würde heute am Freitag aus der Werkstatt kommen, das Wetter war wunderbar und ich hatte erst wieder am Sonntag auf der Arbeit zu erscheinen. Somit war die Entscheidung schnell gefallen und ein freundliches "freilich!!!" ertönte, als ich den Spontan-Ansitz vorschlug. Geplant war es, dass wir ganz hoch in das Revier fahren würden um dort am frühen Abend unser Glück zu versuchen. Doch dazu hätten wir spätestens um 18Uhr sitzen müssen. Das war unmöglich. So sehr ich mich beeilte, der Ferienstau auf der A9, A99 und der A8 war zu zäh. Kein durchkommen. Doch nach 2 Stunden war das Ziel erreicht. Noch ein wenig Klönschnack gehalten, eine Stulle Brot gefuttert und die Entscheidung fiel auf die Kanzel, von der Flo vor wenigen Wochen das Schmaltier erlegen konnte. Diese Kanzel steht weit unten am Berg und das Rotwild zieht hier bekanntermaßen erst etwas später. Also machten wir uns um 20Uhr auf den Weg. Doch erst als wir aus dem Auto stiegen und der Mond schon über den Bergen stand, merkte ich wie sehr die Zeit schon vorangeschritten ist. Die Uhr zeigte halb neun. Reichlich spät, meinte ich. Doch Flo winkte ab: "Des pasts scho!"

Leise konnte man diesen Weg nicht entlang pirschen. Viel zu hoch war der Bewuchs und die Steine waren locker. Vorbei an der jungen Ahorn-Dickung und noch kurz den Hang vor der Kanzel mit dem Fernglas abgeleuchtet. Auf unsere Augen konnte wir uns beide nicht verlassen. Flo´s Brille war kaputt und ich hätte zu diesem Zeitpunkt schon lange mal zum Optiker gehen sollen. Wir baumten leise auf und richteten uns auf der doch sehr, sehr schmalen Kanzel ein. Links-vorne die Ahorn-Dickung, dann ging es bergauf in Richtung Waldrand wo sich der Salzstein befand. Von rechts aus zog sich bis in unseren Rücken eine langgezogene Schlucht. Für richtige Alpenjäger ein vielleicht etwas derb gewählter Begriff.

Nach wenigen Minuten machte Flo einen Probeanschlag und ich ebenfalls. Alles würde klappen, falls zwei Schmaltiere anwechseln würden. Doch plötzlich, wir befanden uns noch im Probeanschlag, war ein lautes Knacken aus dem Ahorn zu vernehmen. "Flo, hörst du das?". "Ja, da steht doch ein Bock . . . ?!". "Neeeee!", sagte ich, "Das ist ein Stück Rotwild?! ". Und schon wanderten die Büchsen in Richtung des Stückes. Tatsächlich, da stand ein Stück Rotwild 70 Meter vor uns in der Ahorn-Dickung. Langsam schob es das Haupt hervor und irgendwann den ganzen gewaltigen Wildkörper. Flo hatte inzwischen das Fernglas zur Hand. Ich meinte: "Das wohl ein Alttier, das Haupt ist so lang." Flo meinte darauf nur, dass ich schon recht haben könnte. Und wir beobachteten weiter. Dann irgendwann nach gefühlten Stunden wechselte es den Hang hoch in Richtung des Salzsteines und kam dem Waldrand für meinen Geschmack viel zu nahe. Doch es drehte uns dadurch wunderbar die Keulen zu, verhoffte und setzte den rechten Hinterlauf nach vorn. Sofort waren wir uns einig. Das ist ein Schmaltier. Ich war mir selbst schon zu 100% sicher, doch Flos Meinung gab mir, auch wenn jetzt eigentlich nicht mehr nötig, die stützende Sicherheit. Langsam zog das Stück weiter in Richtung Waldrand. "Wenn du das Blatt frei hast - schieß!" Der Stachel des Absehen 1 stand auf einer Lücke im Bestand, das Stück kommt näher, überfällt diese. Zu schnell. Wieder warten. Dann zieht es langsam auf die Freifläche. "Das will zum Salzstein, du hast Zeit.", zischt es von der Linken. Doch das Schmaltier tut mir den Gefallen und stellt sich breit. Das Absehen tanzt auf dem Blatt. Ich atme noch ein Mal tief durch . . .

Noch einige Minuten vergehen und ich kann mein Glück eigentlich erst fassen, als wir am erlegten Stück stehen und mir ein unglaublich erleichtertes und erfreutes "Waidmannsheil" von Flo entgegen kommt. Bis heute kann ich nicht sagen, wer von uns beiden das größe Lächeln im Gesicht hatte. Und wie unglaublich glücklich ich bin, diesen leidenschaftlichen Jäger Namens Flo kennen gelernt zu haben. An dieser Stelle auch ein großes Danke an den "sehr netten Jäger aus dem Forum"!!!!


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G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Servus Skeety, auch wenn ich es schon am Telefon gesagt habe, aber auch nochmals an der Stelle von ganzem Herzen ein kräftiges Weidmannsheil. Ich weiß ja, wieviele Ansitze Du und Flo gemeinsam mit dem Ziel Schmaltier verbracht habt. Darum freut es mich um so mehr, dass es jetzt endlich gelungen ist! Das mit dem Bier holen wir mal bei dem noch ausstehenden Rehrücken nach. :28: :31:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Herzliches Waidmannsheil !!! :20:

Wunderbare Geschichte !
Und ein August steht auch schon auf dem Tisch, neben der ?Schmaltierleber? ..... :28:


.... und ja, das ist schon ein seeeehr netter Forist .......... :26: :27: :27:


Waihei und Gruß

Kastljaga
 
G

Gelöschtes Mitglied 4627

Guest
Der mysteriöse Jäger Namens Flo aus dem Forum...

:18: :mrgreen:

Wünsch dir auch hier nochmal ein wmh!!!

Super geschrieben!
 
B

BayernFlo

Guest
Ein Jahr in Kurzfassung... sehr schön wiedergegeben, Respekt!!

Ja vergessen kann ich auch keines der gemeinsamen Erlebnisse,
weil es immer was besonderes ist, mit einem so passionierten,
hilfsbereiten und "jagdnarrischn" Jäger und vorallem sehr guten Freund jagen zu gehen!!
Die Freude über unsere Bekanntschaft ist ganz auf meiner Seite!

Auch wenn Waidmannsheil auf die großen Roten bis dato ausblieb,
die Freude an der Jagd war umso größer!
Möchte nicht zu viel schreiben, besser erzählen kann ich auch nicht vom vergangenen Jahr...

Nochmal mein herzlichstes Waidmannsheil zu deinem ersten Stück Rotwild!!
Freut mich wirklich sehr für dich!!! Schön, dabei gewesen zu sein!

Bis zum nächsten Mal dann (oder wann sieht man sich wieder... morgen ?? :29: )
 
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Tolles Erlebnis, wunderbar erzählt. Ich kann richtig gut mitfühlen und habe mich so gefreut. :27:

Waidmannsheil!
 
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Waidmannsheil!!!!!

Herzlich beschrieben hast Du das alles,und, nachdem ich das Revier wenigstens ein klitzekleinwenig kenne und den Flo ,ebenso wie die "graue Eminenz" des Reviers als Menschen sehr schätze,kann ich sehr gut nachvollziehen was Du da beschreibst!!!!!
 
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Skeetjäger,du hast dein Erlebniss wirklich super gut erzählt :27: liest sich echt spitze.
auch von mir ein kräftiges Waidmannsheil :28:
 
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Super erzählt,skeety und kräftiges Waidmannsheil!!!!! :28:
Schön, dass immer wieder solche Jagdfreundschaften über das Forum entstehen! :28: :27: :27: :27:

Am besten hat mir noch die Passage mit dem Dialekt gefallen! :12: :20: Was sagte mir ein Einheimischer Norditaliener,den ich ums verrecken nicht verstehen konnte als er mich auf den Stand einwies: "Ah, Du bist de Preiß, Du kannst gar kei Deitsch!" :12: :18: :31:
 
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Herzliches Waidmannsdank an alle :23:
Freut mich, dass es sich gut lesen lässt. Wurde doch ein wenig länger und länger und . . . :29:


@Forst
Wir telefonieren eh die Tage :26:


@Kastljaga
Selbstverständlich ein "August" :28: . . . . zur frischen Schmaltierleber :24:


@Bayernflo
Morgen?! :31: :arrow: gen Süden :12:


@DNA
Waidmannsdank. Hoffe man sieht sich irgendwann mal wieder . . . :26:


@waidwilli
Eigentlich bist du der "Urgrund" für alles, was ich hier geschrieben habe :28:

Übrigens . . . laut Meinung der heimischen Bevölkerung, ist alles was nördlich der Donau wohnt ein "Preiß" :21: :12:
 
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Skeetjäger schrieb:
@waidwilli
Eigentlich bist du der "Urgrund" für alles, was ich hier geschrieben habe :28:

Übrigens . . . laut Meinung der heimischen Bevölkerung, ist alles was nördlich der Donau wohnt ein "Preiß" :21: :12:

Tja wozu so eine Reise zu den Brukterern alles gut ist! :28: :28: :28:
Demnächst mache ich noch ne Kuppelagentur auf. :12: :31:

Ja ja unsere lieben Norditaliener, eines haben Sie: Nationalstolz! :12: :31:
 
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25 Apr 2008
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Mein ganz großes Weidmannsheil zu Deinem ersten Stück Rotwild in Bayern :20:
Zeit is woarn :26: So schwer verdient sich wohl kaum einer seine jagdliche Beute :27:
Daher noch meinen herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für Deine klasse Erzählung :29:
Jetzt, nachdem der Bann gebrochen ist werden sich die Norditaliener vor den Alpen umschauen, wennst den Abschuss im Alleingang für sie machst ;-)
 

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