Mein Geschenk für die Veganerkinder...

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Alter Schwede, ein Reichsbedenkenträger mehr...
Wir sind im Witzeforum!

Leider zeigt ein solcher „Witz“ auch oft auf die Geisteshaltung des Erstellers. Interessant, wie sich einige Leute dann in ähnlich herablassender Form dem Ersteller anschliessen. So wohl auch leider du. Denk einfach mal drüber nach....
 
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Da bin ich genau gegenteiliger Meinung, eine breite Brust ist das Maß der Dinge.
Missionieren nützt bei diesen Leuten nix, dann kannst Du ehr, wie Peter, mit nem Baum reden.

Remy

PS von denen will keiner einen Graben überwinden, null Toleranz heißt da die Devise.

Tja mein „Lieber“. Wie man halt in den Wald hineinruft... 😉
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Leider zeigt ein solcher „Witz“ auch oft auf die Geisteshaltung des Erstellers.



ist den Anforderungen eines „modernen“ Jägers scheinbar nicht gewachsen, bzw. wird diesem nicht gerecht

Witzverbot, Denkverbot, Jagdverbot


Willkommen in der DDR - noch nicht ganz? Aber auf dem besten Wege dorthin.


Denk einfach mal drüber nach....





CdB
 

ANS

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Toleranz heißt also dem Gegenüber maximal entgegenzukommen, um ihm keine Angriffsfläche zu bieten?
Wie man sehr schön sieht, hat der Toleranzbegriff seit meiner Schulzeit eine Umdeutung erfahren und ist auf etwas Stromlinienförmiges erodiert. Fast wie ein Zäpfchen...
 
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Leider versauen solch unsensible Aussagen und Konfrontationshaltungen das Bild der Jäger in der Öffentlichkeit. Wir brauchen die Unterstützung aller (!) möglichen nichtjagenden Bevölkerungsanteile um auch in Zukunft weiter jagen zu dürfen (!).

@ Naturmensch,

das sehe ich nicht so, schon allein, weil es uns nicht gelingen kann.

Wir können eine Botschaft/ Kernaussage haben, wir werden sie aber nicht beliebig für jede Gruppe der Kritiker zurechtbiegen können und damit auch für den 'Gegner' noch akzeptabel gestalten.

Wenn wir glaubwürdig sein und bleiben wollen, müssen wir auch 'unser Ende festhalten'. Dazu darf aus meiner Sicht auch gehören, den Gegner - mit sehr pointierter Sprache - dahin zu positionieren, wo er hingehört.

Es gibt sogar Leute, die aufgrund ihrer persönlichen Ernährungsfragen überhaupt erst zum Thema Jagd kommen und vom Vegetarier zum gesunden Lebensstil des „Allesfressers“ zurückkehren. Diese Leute sind dann nicht selten eine starke Lobby für das Thema Jagd. Nicht selten verfassen solche Leite Beiträge über ihre gewandelte Einsicht und Veränderung ihres Lebensstiles. Manche schreiben sogar Bücher, machen blogs, Seiten auf FB, oder machen Videoreihen auf YT.

Das mag alles bis zu einem gewissen Maß richtig sein, kann aber kaum unser erweiterter Therapieauftrag als Jäger sein. Es ist schön, wenn jemand aus jugendlicher oder sonstiger temporärer Verirrung zurück ins reale Leben findet, es erscheint aber schon seeehr mühsam, wenn wir dabei therapeutische Unterstützung liefern wollen. Dazu reicht mein Sendungsbewusstsein dann auch nicht.

Wer die Notwendigkeit von seiner „Keulenmentalität“ abzulassen nicht einsieht und nicht in einen konstruktiven Dialog mit seiner Umwelt tritt, ist den Anforderungen eines „modernen“ Jägers scheinbar nicht gewachsen, bzw. wird diesem nicht gerecht. Gerade in einer Zeit, wo in öffentlichen Medien nur gegeneinander gehetzt und gepöbelt wird ist ein sachlicher, verständnisvoller und kompetenter Umgang mit dem „Gegenüber“ äusserst wichtig und für die Zukunft der Jagd sogar überlebensnotwendig.

Die von dir angesprochene Gruppierung ist genau die, die die massivste Ausprägung der Keulenmentaltät nutzt und den Dingen mit beliebiger Simplifizierung begegnet. Mit sachlicher und differenzierter Argumentation wirst Du an der speziellen Ecke sicher scheitern.


Grosso
 
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Tja, genau da liegt „der Hase im Pfeffer“. Die meisten Beiträge zeigen nur auf das, was uns Jägern in der Öffentlichkeit die Sympathie und Zustimmung verwehrt. Da braucht sich auch niemand wundern, wenn vermehrt Jagdverbote gefordert werden und die Jägerschaft als „roher, schiesswütiger Haufen“ gesehen wird......

WIR müssen mit gutem Beispiel vorangehen. Die ewige Erwartungshaltung, dass diejenigen, denen es an realen Infos zur Jagd mangelt, offen auf UNS zugehen ist vollkommen utopisch. WIR müssen aktiv werden und positive Bilder in der Gesellschaft erzeugen, sonst wird es früher oder später vorbei sein mit der Freiheit der Jagd. Ich bin froh, dass dieses in vielen führenden Positionen der Jagdverbände wenigstens erkannt wird. Nun wird es dringend Zeit, dass auch die „Basis“ das mal kapiert und umsetzt, statt immer nur zu provozieren und andere Menschen per se als „dumm“ oder gar schlimmeres darzustellen. Wir haben kein prinzipielles, unumstössliches Recht auf Jagd. Wir sind vom Wohlwollen der gesamten Gesellschaft abhängig. DAS gilt es erstmal zu verstehen.
 
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Tja mein „Lieber“. Wie man halt in den Wald hineinruft... 😉

Da gebe ich Dir vollumfänglich recht !

Das was uns dieses Klientel zuruft, läßt mich entsprechend reagieren.
Du darfst aber gerne "mit gutem Beispiel" vorangehen und über Deine Erfoge berichten.
Gerne lese ich dann von Dir, als Jagdmissionar.

Im übrigen halte ich Veganer und/oder Jagdgegner keineswegs für dumm oder blöd.
Ihr Einstellung ist nur genau Gegensätzlich zu meiner.


Remy
 
Zuletzt bearbeitet:

ANS

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Lieber @Naturmensch,
vielleicht solltest Du bei Deiner Öffentlichkeitsarbeit eher auf Menschen zugehen, die zur Jagd noch keine wirkliche Meinung/Berührungspunkte haben. Hier kann mit freundlicher Aufklärungsarbeit viel Boden für unsere Interessen gewonnen werden.

Die Diskussion mit Fanatikern wird nichts an deren Ansichten ändern. Die Zeugen Jehovas klingeln ja auch nicht nur bei den Salafisten...

Gruß und WH
ANS
 
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Nun wird es dringend Zeit, dass auch die „Basis“ das mal kapiert und umsetzt, statt immer nur zu provozieren und andere Menschen per se als „dumm“ oder gar schlimmeres darzustellen. Wir haben kein prinzipielles, unumstössliches Recht auf Jagd.

a) zu Satz 1: Unsere Gegenüber, grade die Fanatischen, bezeichnen uns als "Mörder" per se...
b) zu Satz 2: Jagdrecht ist Grundrecht. Prinzipiell und unumstößlich, es sei denn es käme eine Grundgesetzänderung in Bezug auf Eigentum.
 
S

Schorse2210

Guest
Gibts die Barbie auch mit flottem Filzhut und die Schweine als Schwarzwild?

Barbie-Q, die Jäger Edition? Toll die muss ich haben! :cool:

Was die hier entfachte Diskussion betrifft.
Ich habe nichts gegen Vegetarier/Veganer, solange sie das Wort Toleranz nicht nur für Ihre Argumentation nutzen, sonder auch anderslebenden diese Toleranz entgegenbringen.
Tolenrant zu sein, heißt etwas zu ertragen und man braucht es dazu nicht mal gut zu finden.
Das bedeutet, ich kann die Vegetarier und Veganer tolerieren, wenn sie das gleiche mit mir als Allesfresser machen und nicht anfangen zu missionieren. Dann können wir alle friedlich miteinander und nebeneinander leben. Versucht jemand mir mein Leben vorzuschreiben, mir zu diktieren was ich zu sagen, zu essen, zu denken usw. habe, dann ist es auch mit meiner Toleranz vorbei.
Was die Veganerkinder betrifft, die kann ich nur bedauern, wenn ich sehe, wie meine Kinder sich darüber freuen wenn es Wild zu essen gibt, oder wenn ich sie mit ins Revier nehme.
Wenn wir was für die Zukunft tun wollen, dann lasst uns die nächste Generation Jäger selbst züchten, die Veganerkinder sind da die falsche Zielgruppe, die stehen fast den ganzen Tag unter dem "Schutz" Ihrer wahrscheinlich auch veganen Eltern.

An die Witzekritiker/Reichsbedenkenträger usw. mal eine Frage:
Fühlt Ihr euch als Jäger auch jedesmal angepisst, wenn jemand einen Jägerwitz macht?
Auch unterschiedlichen Humor kann man tolerieren ohne ihn gut zu finden!

WmH
Schorse
 

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