Auch ich möchte hier eine Geschichte zum besten geben....
Nach der Kornernte wollten mein Jagdkamerad und ich an einem sehr weitläufigem Kornfeld auf Fuchs ansitzen.
Um ca. 3.00 Uhr morgens besetzten wir unsere Hochsitze und warteten geduldig auf den Morgengrauen.Schon in der Nacht war nicht wenig los,aber das Licht ließ keinen sicheren Schuß zu.Als sich dann endlich die Sonne am Horizont vermuten ließ, riß mich ein Geräusch aus dem Halbschlaf. Links neben mir ca. 15 Meter entfernt raschelte es im Mais und es kam näher. Nach fünf unendlich scheinenden Minuten mit dem Drilling im Anschlag kam ein kleines Karnickel aus dem Mais gehüpft in Richtung Dickung hinter mir.....
Ich setze das Gewehr ab und ärgere mich über meinen eingeschlafenen und mittlerweile kribbelnden Arm, als plötzlich aus dem Mais ein stattlicher Fuchsrüde auf das Karnickel sprang und es fest im Fang hielt. Langsam nahm ich das Gewehr wieder hoch und versuchte so schnell und unauffällig wie möglich in den Anschlag zu kommen. Stop-. Der Fuchs sah mich an (mit seinem frischem Fang im Maul) und ich erstarrte zu Stein. Als er seinen Kopf senkte und gerade losziehen wollte kam ich doch zum Schuß.....Bauff....da lag er mit dem Karnickel im Fang. Ich beschloß noch eine Weile sitzen zu bleiben um dann gegen 6.00 Uhr nach Hause zu gehen. Mein Kamerad nicht untätig erlegte ebenfalls einen Rüden.
Auf dem Weg zum Auto sahen wir auf ca 100 Meter noch einen Fuchs am Maisfeld streifen.Das Gelände war abschüßig und gut überschaubar, so legte ich an,schoß, und sah im ZF die Rute hochgehen, und hatte meinen ersten "Kugelfuchs". Mein Hund schon ganz kirre vor Aufregung zerlegte mir fast das Auto.Also Kofferraum auf, Hund weg - Richtung Fuchs....Da standen wir und warteten das sie wiederkommt und brav den Fuchs ablegt,als wildes Gekläffe und knurren jegliche Hoffnung zerschlägt.Meiner braven Tara kam auf dem Weg zum Fuchs nun ein Mordsvieh von Dachs in die Quere (108cm Gesamtlänge bei 22.5 kg).Schon von weitem erkannte ich nur noch einen sich kugelnden und brummenden Knäul Fell.Da war klar das sich die beiden verbissen hatten. Als wir ankamen und versuchten den Hund wegzurufen (es blieb bei dem Versuch)sah ich schon, daß auch mein Hund nicht unerheblich verletzt war. Als sie nach fünf langen und bangen Minuten voneinander abliesen und sich respektvoll ansahen kam ich endlich zum Schuß und konnte dem ein Ende bereiten...
Also Fuchs noch geholt und ab zum Tierarzt.
Bilanz des Tages:
2 Rüden
1 Fähe
1 Karnickel
1 Dachs und 22 Stiche mit denen die Kampfmale sauber verschlossen wurden.
Saubere Strecke aber hoher Preis den mein Hund bezahlt hat.
Horrido
Sven
Nach der Kornernte wollten mein Jagdkamerad und ich an einem sehr weitläufigem Kornfeld auf Fuchs ansitzen.
Um ca. 3.00 Uhr morgens besetzten wir unsere Hochsitze und warteten geduldig auf den Morgengrauen.Schon in der Nacht war nicht wenig los,aber das Licht ließ keinen sicheren Schuß zu.Als sich dann endlich die Sonne am Horizont vermuten ließ, riß mich ein Geräusch aus dem Halbschlaf. Links neben mir ca. 15 Meter entfernt raschelte es im Mais und es kam näher. Nach fünf unendlich scheinenden Minuten mit dem Drilling im Anschlag kam ein kleines Karnickel aus dem Mais gehüpft in Richtung Dickung hinter mir.....
Ich setze das Gewehr ab und ärgere mich über meinen eingeschlafenen und mittlerweile kribbelnden Arm, als plötzlich aus dem Mais ein stattlicher Fuchsrüde auf das Karnickel sprang und es fest im Fang hielt. Langsam nahm ich das Gewehr wieder hoch und versuchte so schnell und unauffällig wie möglich in den Anschlag zu kommen. Stop-. Der Fuchs sah mich an (mit seinem frischem Fang im Maul) und ich erstarrte zu Stein. Als er seinen Kopf senkte und gerade losziehen wollte kam ich doch zum Schuß.....Bauff....da lag er mit dem Karnickel im Fang. Ich beschloß noch eine Weile sitzen zu bleiben um dann gegen 6.00 Uhr nach Hause zu gehen. Mein Kamerad nicht untätig erlegte ebenfalls einen Rüden.
Auf dem Weg zum Auto sahen wir auf ca 100 Meter noch einen Fuchs am Maisfeld streifen.Das Gelände war abschüßig und gut überschaubar, so legte ich an,schoß, und sah im ZF die Rute hochgehen, und hatte meinen ersten "Kugelfuchs". Mein Hund schon ganz kirre vor Aufregung zerlegte mir fast das Auto.Also Kofferraum auf, Hund weg - Richtung Fuchs....Da standen wir und warteten das sie wiederkommt und brav den Fuchs ablegt,als wildes Gekläffe und knurren jegliche Hoffnung zerschlägt.Meiner braven Tara kam auf dem Weg zum Fuchs nun ein Mordsvieh von Dachs in die Quere (108cm Gesamtlänge bei 22.5 kg).Schon von weitem erkannte ich nur noch einen sich kugelnden und brummenden Knäul Fell.Da war klar das sich die beiden verbissen hatten. Als wir ankamen und versuchten den Hund wegzurufen (es blieb bei dem Versuch)sah ich schon, daß auch mein Hund nicht unerheblich verletzt war. Als sie nach fünf langen und bangen Minuten voneinander abliesen und sich respektvoll ansahen kam ich endlich zum Schuß und konnte dem ein Ende bereiten...
Also Fuchs noch geholt und ab zum Tierarzt.
Bilanz des Tages:
2 Rüden
1 Fähe
1 Karnickel
1 Dachs und 22 Stiche mit denen die Kampfmale sauber verschlossen wurden.
Saubere Strecke aber hoher Preis den mein Hund bezahlt hat.
Horrido
Sven
