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Der Schuh wurde regelmäßig getragen. Unter „stark beansprucht“ verstehe ich, dass der Schuh viel durch Brombeeren, Schlehen usw. getragen wurde bzw. oft im Geröll unterwegs war.
Der Schuh wurde regelmäßig getragen. Unter „stark beansprucht“ verstehe ich, dass der Schuh viel durch Brombeeren, Schlehen usw. getragen wurde bzw. oft im Geröll unterwegs war.
Würde ja dazu passen, dass die Qualität nachgelassen hat. Für die kurze Lebensdauer, ist mir der Schuh zu teuer.Bei Hanwag Stiefel wundert mich trotzdem so was.
Ich habe auch ein paar Alaska Stiefel von dieser Firma , und das seit über 10 Jahren. Ich trage sie auch nicht so oft , habe aber mehrere schneefreie 5000er damit bestiegen ohne das sich bis jetzt was gelöst hat. Ebenfalls meine Hanwag Zentauri die fast so halt sind , noch höher waren und immer noch halten.
Auch ein Alaska oder Island ist für normale Wanderungen viel zu schwer. Der ist was für Trekker mit hohem Rucksackgewicht und in den steilen Voralpen und Alpen außerhalb des Fels.
Gehört zwar nicht hierher, aber ich muss es mal los werden.
(M)ein Wintertraum sind ja die Trabert Jagdstiefel Pirsch.
Aber 579€ hauen mich dann doch jedes Mal wieder vom Stühlchen.
Und ich schließe die Frage an den TS an, wieso keine Trabert/Lavitus Wander- oder Bergstiefel???
https://www.vitalinus.de/lavitus/wanderschuhe-bergstiefel/
..........Welcher der beiden liegt den eher zwischen Waldhüter und Perfekt? .....
Ich zweifle mitnichten an, dass die Trabert Schuhe ihren Preis Wert sind. Ganz im Gegenteil und im Gegensatz zu vielen gehyptem Massewarendreck, der sich für teuer Geld an viele verkaufen lässt, die es nötig haben ein Logo spazieren zu tragen.Ich habe u.a. den Trabert Pirsch und das ist sicherlich ein schöner und handwerklich hergestellter Stiefel. Nachdem ich häufiger 'vor der Rhön' bin und immer mal wieder geschaut habe, weiß ich, dass es die ehemalige Produktionsstätte nicht mehr gibt und ich bin nicht sicher, ob es die ehemalige handwerkliche 'Form' der Produktion noch gibt. Den Stiefel kann man, meines Wissens und wenn ich es richtig interpretiere, nicht mehr kaufen.
Durfte man sich mal anschauen, wie die Trabert Stiefel hergestellt wurden (werden?), weiß man, dass die Stiefel nicht zu teuer waren/ sind und die Eigentümerin damit wohl (leider) eher nicht reich geworden ist. Ich hätte es der netten Dame gegönnt! Entsprechend gibt es die alte Produktion auch nicht mehr.
Da ich hinsichtlich Jagdstiefeln/ -schuhen einen ausgeprägten Knall habe und die schrecklich gerne erwerbe, kann ich ein bisschen vergleichen.
Nach meiner sehr persönlichen Einschätzung, sind Meindl Ortler und (Super) Perfekt, Jagdstiefel, die man sehr lange tragen und intensiv belasten kann (so sie passen!!!). An den Meindl (Super) Perfekt muss man sich sicherlich gewöhnen und den empfinde ich nur im Herbst/ Winter als sinnvolle Option.
Den Meindl Badile kenne ich nicht und kann mir entsprechend kein Urteil erlauben.
Wer in den Bergen, außerhalb der Wege, in Geröllfeldern rumläuft, ist weder mit dem einen noch mit dem anderen hier diskutierten Stiefel wirklich gut aufgestellt. Das ist aber wohl schon wieder eine andere Debatte.
Grosso
Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, der ist recht nah am Perfekt.Der Meindl Ortler?
Aber doch noch merkbar leichter.Aus meiner Erinnerung würde ich sagen, der ist recht nah am Perfekt.