- Registriert
- 19 Jul 2014
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Nachdem der Ansitz amStoppelfeld am Montag verregnet war, versuchte ich gestern wieder mein Glück.
Also alles zusammen gepackt, um 18:45 Uhr raus und angesessen. Die Freudeauf den Ansitz und auf den bevorstehenden Anblick war Hoch. Ebenfalls dieNervosität, falls ich zum Schuss kommen sollte (Da ich eine Woche zuvor, aufzwei Füchse daneben geschoßen hatte).
Das Wetter war traumhaft, obwohl das Regenwetter am Montag auch was an sichhatte, da in der Regenpause viel Bewegung beim Rehwild herrschte. Bis 20:45 Uhrkonnte ich meine üblichen Freunde, die Feldhasen, erblicken. Dann die erstenzwei Böcke, die um die Wette plätzten. Beide ca. 3 Jahrer alt. Ich beobachtetedie Beiden einige Zeit und wunderte mich, dass der eine den anderen nichtvertrieb. Danach genoss ich wieder die Ruhe. Gegen 21:15 Uhr nahm ich wahr, vonder verwachsenen Sandgrube kommend, dass sich am Stoppelfeld etwas bewegt. DasFernglas zur Hand genommen. Und siehe da: Zwei Dachse! Sofort schnellte meinPuls in die Höhe und mein Herz schlug wie verrückt. Ich nahm meine Begleitung,eine Rössler Titan, zur Hand und sah durch die Zieloptik. Ich wartete bis dieBeiden gut standen. Kurz Durchgeschnauft und ich trug dem ersten Dachs dieKugel an, wodurch er sofort im Feuer lag. Der zweite Dachs flüchtete sofort inmeine Richtung, wo ich ihn auch aus den Augen verlor. Ich blickte mich um, ober vielleicht unterhalb von mir oder sonst irgendwo auftaucht. Nach ein paarMinuten, sah ich an der gleichen Stelle wo sie zuvor unterwegs waren, denzweiten Dachs. Meine Begleiterin war noch im Anschlag. Nachdem auch der zweiteDachs kurz verhoffte, ließ ich die Kugel fliegen, wodurch auch er im Feuer lag.
Ich blieb dann noch ein paar Minuten sitzen. Nachdem mein Puls noch immerauf gefühlte 200 war, zündete ich mir eine Zigarette an. Danach alles zusammengepackt und abgebaumt. Ich begab mich zum Anschuss, wo ich die beiden Dachseliegen sah.
Nachdem einer unserere Jungjäger seinen ersten Bock und ein weitererWeidkamerad einen Jungfuchs erlegen konnte, stießen wir auf unser Weidmannsheilmit einem Gläschen an.
Danke für diesenunvergesslichen Jagdabend. Und auch danke für die vergangen und für die dienoch kommen werden. Es beruhigt mich und erfüllt mich immer wieder mit Freudewenn ich draußen in der schönen Natur sein darf und diese auch genießen darf.
Weidmannsheil
Martin
Also alles zusammen gepackt, um 18:45 Uhr raus und angesessen. Die Freudeauf den Ansitz und auf den bevorstehenden Anblick war Hoch. Ebenfalls dieNervosität, falls ich zum Schuss kommen sollte (Da ich eine Woche zuvor, aufzwei Füchse daneben geschoßen hatte).
Das Wetter war traumhaft, obwohl das Regenwetter am Montag auch was an sichhatte, da in der Regenpause viel Bewegung beim Rehwild herrschte. Bis 20:45 Uhrkonnte ich meine üblichen Freunde, die Feldhasen, erblicken. Dann die erstenzwei Böcke, die um die Wette plätzten. Beide ca. 3 Jahrer alt. Ich beobachtetedie Beiden einige Zeit und wunderte mich, dass der eine den anderen nichtvertrieb. Danach genoss ich wieder die Ruhe. Gegen 21:15 Uhr nahm ich wahr, vonder verwachsenen Sandgrube kommend, dass sich am Stoppelfeld etwas bewegt. DasFernglas zur Hand genommen. Und siehe da: Zwei Dachse! Sofort schnellte meinPuls in die Höhe und mein Herz schlug wie verrückt. Ich nahm meine Begleitung,eine Rössler Titan, zur Hand und sah durch die Zieloptik. Ich wartete bis dieBeiden gut standen. Kurz Durchgeschnauft und ich trug dem ersten Dachs dieKugel an, wodurch er sofort im Feuer lag. Der zweite Dachs flüchtete sofort inmeine Richtung, wo ich ihn auch aus den Augen verlor. Ich blickte mich um, ober vielleicht unterhalb von mir oder sonst irgendwo auftaucht. Nach ein paarMinuten, sah ich an der gleichen Stelle wo sie zuvor unterwegs waren, denzweiten Dachs. Meine Begleiterin war noch im Anschlag. Nachdem auch der zweiteDachs kurz verhoffte, ließ ich die Kugel fliegen, wodurch auch er im Feuer lag.
Ich blieb dann noch ein paar Minuten sitzen. Nachdem mein Puls noch immerauf gefühlte 200 war, zündete ich mir eine Zigarette an. Danach alles zusammengepackt und abgebaumt. Ich begab mich zum Anschuss, wo ich die beiden Dachseliegen sah.
Nachdem einer unserere Jungjäger seinen ersten Bock und ein weitererWeidkamerad einen Jungfuchs erlegen konnte, stießen wir auf unser Weidmannsheilmit einem Gläschen an.
Danke für diesenunvergesslichen Jagdabend. Und auch danke für die vergangen und für die dienoch kommen werden. Es beruhigt mich und erfüllt mich immer wieder mit Freudewenn ich draußen in der schönen Natur sein darf und diese auch genießen darf.
Weidmannsheil
Martin