Meine Waffenbehörde.....................

Registriert
7 Jan 2017
Beiträge
2.813
Ob mich das so wundern soll, dass die Kontrolle ohne Mängel ablief, weiss ich nicht.
Mein Schalldämpfer ist in der WBK auch eindeutig als Schalldämpfer eingetragen, hat aber plötzlich eine NWR-ID als Repetierbüchse.
Für mich macht es fast den Eindruck als kämen die Angaben für WBK und NWR von unterschiedlichen Datenbanken.

Ist bei mir auch so, hatte gerade den Registerauszug zugeschickt bekommen. Muss ich da jetzt das gerenne anfangen?
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
7.557
kann mir jemand sagen, wie eine wildcat (7,62 x 57:D) kalibermäßig beim NWR hinterlegt wird? Dort kennt man das Kaliber (noch) nicht :p
Wenn die Kaliberangabe mit der "Marktbezeichnung", also zB .308 Win, nicht gängig ist, bleibt wohl nur die halbwegs eindeutige 7,62x57 übrig, oder?
 
Registriert
18 Okt 2016
Beiträge
2.284
Über meine Waffenbehörde kann ich mich nicht beschweren, beide SB sind Mitglied im hiesigen Schützenverein, mindestens einmal wöchentlich dort anzutreffen und der eine auch Jäger. Fehler oder ähnliches kenne ich von beiden nicht. Und bin da schon seit 22 Jahren.
 
Registriert
26 Jul 2005
Beiträge
2.985
Wenn die Kaliberangabe mit der "Marktbezeichnung", also zB .308 Win, nicht gängig ist, bleibt wohl nur die halbwegs eindeutige 7,62x57 übrig, oder?
Danke!! Ganz so einfach ist es leider nicht mehr :rolleyes:. Mittlerweile weiß ich, dass es einen Kaliberkatalog vom NWR gibt. Und da steht meine nicht so ohne weiteres erkennbar drin. Aber ich kenn einen der es weiß, dem hab ich eine Mail geschickt :)(y)
 
Registriert
26 Jul 2005
Beiträge
2.985
Über meine Waffenbehörde kann ich mich nicht beschweren, beide SB sind Mitglied im hiesigen Schützenverein, mindestens einmal wöchentlich dort anzutreffen und der eine auch Jäger. Fehler oder ähnliches kenne ich von beiden nicht. Und bin da schon seit 22 Jahren.

Das hatten wir bis vor einigen Jahren auch, jetzt leider nicht mehr :(
 
Registriert
27 Apr 2016
Beiträge
115
Mein Austauschlauf in Cal. 7.62x57 ist problemlos ins Register eingetragen worden. Normaler Eintrag in die WBK. Dazu T 2020-06-16-.......- Q. Geht scheinbar.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.321
Danke!! Ganz so einfach ist es leider nicht mehr :rolleyes:. Mittlerweile weiß ich, dass es einen Kaliberkatalog vom NWR gibt. Und da steht meine nicht so ohne weiteres erkennbar drin. Aber ich kenn einen der es weiß, dem hab ich eine Mail geschickt :)(y)
Die SB können, wenn sie das Kaliber nicht finden, ein neues Kaliber anlegen.

PS: hat meiner fast gemacht, als ich eine 7mm SE v. Hofe gemeldet habe, im NWR ist aber nur die 7x66SE v. Hofe hinterlegt :rolleyes:
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
10.829
.....ja, oder aus der .32-20 wird die "8x33"..... Weil wieder keiner das Kaliber kennt.
 
Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
727
Habe auch mal meine NWR-Datenblätter angefordert und zwei leichte bis mittelschwere Fehler feststellen dürfen:poop:
Bei meiner Bockbüchsflinte steht unter Bedürfnis "Sportschütze":unsure:
Mein KK-UHR ist als "halbautomatische Büchse" eingetragen:oops:

Wie ich meine Waffenbehörde kenne, werden die Fehler schnell, unbürokratisch und problemlos behoben.
Aber es zeigt, dass auch guten Sachbearbeitern Fehler unterlaufen oder wo auch immer die "Böcke geschossen" wurden.
 
A

anon

Guest
Bei "meiner" Behörde ist das so geregelt, daß der SB für Jagd- und Waffenangelegenheiten gleichzeitig noch SB für z.B. Schornsteinfegerangelegenheiten, Transport von geistig verwirrten Personen u.a. Sachverhalten zuständig ist. Und überall soll er alles bis ins kleinste genau erkennen und wissen. So gesehen sind kleinere Fehler wohl wirklich als eigentlich unbedeutend einzustufen, weil sie (zumindest hier bei uns) sofort "ausgebügelt" werden. Ich habe mehrfach erlebt, daß sehr unangenehme Antragsteller aus den Bereichen "Schützenvereine", "Wiederlader" und auch "Jägerangelegenheiten" in polternder unangemessener Art und Weise auf die /den SB losgegangen sind. Eine Falscheintragung erkennen und sie dem SB vortragen ist doch eigentlich und tatsächlich kein Problem, oder?? Ich weiß, ich hab' gut Reden, denn mir passieren niemals Fehler. Ich bin eben Gottes Geschenk an die Menschheit!
 
Registriert
13 Mrz 2009
Beiträge
10.829
Darum geht es doch gar nicht. Normal kann man alles aus der Welt schaffen, wenn beide Seiten da kooperieren.
Hier haben wir mehrere Probleme die aufeinander treffen. Einmal haben es die Waffenbehörden in den 70ern und 80ern teilweise massiv verbockt, korrekte Daten in WBK und den entsprechenden "Karteien" auf zu nehmen. Da steht dann bei einer 08, Nummer "1917". Oder Nummer 8/68..... Falsche Kaliber usw... Wie viele Zimmerstutzen hab ich gesehen, wo in der WBK .22lfb gestanden ist... Der Waffenbesitzer und der Handel soll nun für den Mist gerade stehen. Wir sollen jetzt die Fehler ausbügeln, die die Ämter Jahrzehnte verschleppt haben. "Wir" hatten all die Jahre nur ein Dokument, auf das wir uns verlassen konnten. Die WBK. Die dort eingetragenen Daten konnten wir mit unseren Daten auf den Waffen jederzeit vergleichen. Mehr nicht. Wenn jetzt irgendwelche Datensätze nicht stimmen, kann das nicht unser Problem sein. Sicher, Menschen machen Fehler. Aber dann müssen genau diese "Menschen" auch in soweit kulant sein, diese Fehler aus zu bügeln.
Im KVR M. hat man es geschafft das ganze Personal durch Mitarbeiter zu ersetzen, die absolut keine Ahnung von Schußwaffen haben. Die mögen sich zwar mit ihren Verwaltungsvorschriften auskennen und ggf. mit dem Waffenrecht im Gesamten. Aber eine .32-20Win ist eine .32-20Win und eben keine 8x33, nur weil da grad zufällig die Maße in der Maßtafel "passen"...
Ich erinnere mich an die gut einstündige Diskussion mit drei SB´s gleichzeitig, als ich den Kaliberwechsel meiner Ruger eintragen wollte. Das ging von, "..das gibts nicht, das ein BüMa das machen kann", bis hin zu, "...ein neuer Lauf hat immer eine neue Nummer.... Und "Rohling" ohne Lager haben die nie was gehört. Gibts nicht...."
Wir wollen niemanden anpissen. Und ja, ich kenne die Konsorten die immer nur auf dem Amt streiten müssen mit den SB´s. Aber das neue NWR1+2 sind absoluter Bockmist, der Nullkommanull zur inneren Sicherheit bei trägt. Jede bis jetzt verloren gegangene Waffen, die wiedergefunden wurde, konnte nachverfolgt werden. Wenn nicht, dann gab es sie in keiner WBK. Und die Waffen die verschwinden und nicht wieder auf tauchen, die muss man nicht rückverfolgen. Weil weg. Ja, sicher, es gibt gleiche Waffen, mit gleichen Kalibern und sogar gleichen Nummern. Aber die gibt es heute immer noch. Weil? Die neue Waffen ID steht auf keiner Waffe. Wenhn also die 08/15 P38 mit der Nummer "1234" aufgefunden wird, hat man das selbe Problem wie vor dem NWR. Man muss alle Eigentümer mit genau dieser Waffe abklappern. Und der Rest der ganzen Waffen, die ich zu Hause verwahre oder transportiere, der steht in irgendeiner meiner WBK´s. Also auch nachverfolgbar. Die letzten fast 50 Jahre gab es da keine Probleme. Und warum das nun so vernetzt sein muss, damit ja genug Hirnis in ganz DE da gucken können, wieviele Kanonen Lieschen Müller hat, erschließt sich mir auch nicht. Dass das ggf. eine Münchner Dienststelle wissen will, OK, aber warum das in Hamburg einer unbedingt wissen muss..... Totaler Quatsch.
Und wie gesagt, der SB hat da vor Ort an dem Mist (NWR) direkt keine Schuld. Sie könnten aber in mancher Hinsicht auch kooperativer sein....
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
146
Zurzeit aktive Gäste
778
Besucher gesamt
924
Oben