Meistverkaufte Flinten

G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Na ja, dafür bekommt man eine DT11 mit Maßchaft in schönem Holz. Die Krieghoffs werden wohl viel in den USA geschossen? Oder mehr im Parcours- Bereich? Trap/ Skeet- Schützen sieht man hier sehr selten mit einer K.
 
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Prinzipiell kann man bei Flinten nicht pauschalisieren welches Model, Typ oder Hersteller am besten passt. Das muss man im Laden oder am besten auf dem Schiesstand ausprobieren.

Aber vielleicht hilft zur Orientierung die kleine Erfahrung, welche ich währen der Jagdausbildung sammeln konnte.

Wir waren eine Gruppe von 14 Personen, 12 männlich und 2 weiblich. Bei den Männer waren von groß und kräftig bis normalgroß und schmächtig alles vertreten. Während der Jagdausbildung hatten wir Blaser F16 (kurz und lang), Berettas und Mirokus (Anschütz) zur Verfügung.

Fazit:
  • Bit den Blaser F16 Flinten hat eigentlich niemand getroffen bzw. hatte die schlechtesten Ergebnisse. Der Schaft lag uns allen einfach nicht, daher staubten diese eher zu.
  • Mit den Berettas haben die Mädels am besten getroffen. Bei den Männern lag der Schaft nur einer Person richtig gut (groß und Kräftig)
  • Mit den Mirokus kam jeder sehr gut zurecht und hatte auch die besten Ergebnisse.
 
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Tja, so kann es gehen... Ich habe mit der F16 beim Probeschiessen gut geschossen, würde mir aber trotzdem keine kaufen, weil bei den Blaser Flinten für mich Preis/Leistung nicht passt.
Nochmal, wenn möglich im Laden die Flinten befummeln, die 3 Favoriten schiessen und dann kaufen. Wenn man dann länger dabei ist, kauft man eh noch etwas anderes.
 
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K-80 waren und sind immer sehr beliebt und stellen das weltweite Top Segment der Sportflinten da.
In England und in USA sind sie Legenden.

Kader- / Spitzenschützen schießen aber oft auch das was der Sponsor stellt. Die Mun die gestellt wird, die Flinte als Leihgabe , etc etc.



Der Anschaffungspreis einer Flinte ist ja nur "ein Teil" der Kosten..

Sinnvollerweise nimmt man einen Trainer wenn man den Sport intensiver betreiben will ( ca. 100€ / Stunde).

Dazu kommt (später, wenn man einen gesicherten Anschlag hat) ein Maßschaft ( zwischen 1000,- und 4000,- je nach Holz) oder Verstellschaft wie TSK, Nill, etc ( 1600,- bis ca. 2600,- je nach Hersteller und Modell)

10.000 Sportpatronen im Jahr sind günstigstenfalls 1900,- eher aber 2500,- (jedes Jahr)

Ein Turnier liegt zwischen 50,- und 300,- Startgebühr je nach Dauer und Umfang.
dazu halt Reisekosten und Hotel etc.

normales Training zu Hause am Stand ca. 0,40 je Taube

Brille plus evtl Wechselgläser macht zwischen 300,- und 2000,-

Angepasster Gehörschutz 50,- bis 800,-

ein Satz anderer Chokes sind auch mal schnell 1000,-
Kleidung etc.

Eine Woche England mit Schießstandhopping, und Training sind auch schon mal 3.000,- und mehr.

Da macht es wenig Sinn sich bei einer Flinte um 200,- zu streiten oder des Preises wegen eine günstigere zu nehmen.. je nach Anspruch und geplantem Schießvolumen halt.
( dennoch habe ich mir selbst vor 2 Jahren ein Limit von 5.000,- für eine neue Parcoursflinte gesetzt, da ich ja Amateur ohne wirklichen Anspruch bin und viele Hobby habe)



Ich treffe auch mit unpassenden Schäften und verschiedensten Flinten vergleichbar gut oder schlecht 65% -80%. Egal ob SLF ( Sx3, M2, Unico, egal was) , günstige oder teure Sportflinte, BDF und DF.

Früher nur ne 71er 682 ( im Parcours also meiner Disziplin gefühlt zu agil und zu kurz), in Ustalec hatte ich mal ne F3 mit 86er Läufen, zum SGS ne 20er M2 , ab und an ne olle DF in voll/voll, zur EM ne Duotone Z Gun. leihweise mal ne K-80 Parcours, ne DT10, ne DT11.

Aktuell gewöhne ich mich an meine 81er Invictus und habe das Thema weitere Sportflinte bis zum Ausbruch von Wohlstand erstmal abgeschlossen. Hätte meine 682 damals 76er Läufe gehabt, hätte sich das Thema wohl auf Jahre verschoben..


Alle Flinten haben trotz gleicher Lauflänge ein anderes Gefühl was vermittelt wird, was Handling und Schwung sowie Rückstoßverhalten, Deutbarkeit etc angeht. Da jeder Schütze körperlich auch leicht anders ist und andere Vorlieben hat bringt es auch meist wenig zu gucken was schießen denn die Anderen. Welche Balance man bevorzugt, hohe Schiene ansteigende Schiene, flache Schiene, welcher Griffwinkel, Lauflänge, Laufgewicht, tausende Optionen sind möglich.

Exoten in D muss man halt auch überlegen, wegen des Serviceangebots und der Verfügbarkeit zum Testen.


Man kann also die ersten Jahre durchaus mit ner "günstigen" Flinte "lernen" bis man seine Technik und Vorlieben entwickelt und erkannt hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Beretta sind schon sehr weit verbreitet. Ist auch sehr gute Ware.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist auf jeden Fall sehr gut und die wirst du auch gut wieder los.
Mit einer Beretta 686 Silver P. Machst du grundsätzlich nix verkehrt.

Egal was du favorisierst.
Geh ausgiebig Probeschiessen. Sprich 60-100 Schuss pro Flinte und bezahl was fürs probieren wenn nötig.
Du wirst dann sehen, welche dir liegt und die kaufst du.
Ob das dann die Miroku, Beretta oder die Benelli wird ist völlig wurscht. Hauptsache sie liegt dir und du triffst. Vorher mit einem Flintenlehrer mal die Basics trainieren ist auch ne gute Sache.
Von Änderungen des Schafts würd ich die Finger lassen. Entweder der Schaft passt dir von Anfang an oder du hast die falsche Flinte.....
Oft genug miterlebt dass eine Flinte verkauft und die Schaftänderung gleich mitofferiert wurde. Glücklich geworden sind damit die wenigsten.


Eine Flinte die gut und günstig ist kaufen und dann später wenn man mal den Dreh raus hat die Fat Lady holen (kostet dann eben auch), ist übrigens eine gute Strategie.


Viel Spass beim testen, Flintenschiessen ist was tolles.
 
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Ein Flintenguru hat mir seinerseits gesagt, Kauf eine die mit "B" anfängt, dann machst nichts verkehrt
 
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Wie? Ich gehe in den Laden, befummele 10 fabrikneue Flinten, nehme anschließend 3 mit auf den Stand und kaufe dann (eventuell) 1 Flinte?

Wo ist das möglich?
Obermeier, Frankonia Dortmund (Schiessen in Datteln), MSZU würde schon genannt... einfach mal rumfragen. Zum jagen getragen wird man natürlich nicht...
 
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Prinzipiell kann man bei Flinten nicht pauschalisieren welches Model, Typ oder Hersteller am besten passt. Das muss man im Laden oder am besten auf dem Schiesstand ausprobieren.

Aber vielleicht hilft zur Orientierung die kleine Erfahrung, welche ich währen der Jagdausbildung sammeln konnte.

Wir waren eine Gruppe von 14 Personen, 12 männlich und 2 weiblich. Bei den Männer waren von groß und kräftig bis normalgroß und schmächtig alles vertreten. Während der Jagdausbildung hatten wir Blaser F16 (kurz und lang), Berettas und Mirokus (Anschütz) zur Verfügung.

Fazit:
  • Bit den Blaser F16 Flinten hat eigentlich niemand getroffen bzw. hatte die schlechtesten Ergebnisse. Der Schaft lag uns allen einfach nicht, daher staubten diese eher zu.
  • Mit den Berettas haben die Mädels am besten getroffen. Bei den Männern lag der Schaft nur einer Person richtig gut (groß und Kräftig)
  • Mit den Mirokus kam jeder sehr gut zurecht und hatte auch die besten Ergebnisse.
Tja, so kann es gehen... Ich habe mit der F16 beim Probeschiessen gut geschossen, würde mir aber trotzdem keine kaufen, weil bei den Blaser Flinten für mich Preis/Leistung nicht passt.
Nochmal, wenn möglich im Laden die Flinten befummeln, die 3 Favoriten schiessen und dann kaufen. Wenn man dann länger dabei ist, kauft man eh noch etwas anderes.

Ich habe mit Abstand mit der Blaser F16 Game am besten geschossen bisher. Bin knapp 1.80m. Mir liegt der Schaft sehr, sehr gut. Allerdings beim zielen mit etwas Schiene! Mir ist die jagdlich aber fast zu schade für das Geld.
Halte momentan auch meine Augen offen, bei Frankonia gehts ja ab 499€ los. Werde da auch mal ein paar "probieren". Ich als Laie denke rein jagdlich mit etwas Übung reicht so eine günstige. Denke oft werde ich die eh nicht benutzen. Der Büma vom Frankonia riet mir zu einer Zoli, "da hätte ich ein Leben lang ruhe".
 
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Ich habe mit Abstand mit der Blaser F16 Game am besten geschossen bisher. Bin knapp 1.80m. Mir liegt der Schaft sehr, sehr gut. Allerdings beim zielen mit etwas Schiene! Mir ist die jagdlich aber fast zu schade für das Geld.
Halte momentan auch meine Augen offen, bei Frankonia gehts ja ab 499€ los. Werde da auch mal ein paar "probieren". Ich als Laie denke rein jagdlich mit etwas Übung reicht so eine günstige. Denke oft werde ich die eh nicht benutzen. Der Büma vom Frankonia riet mir zu einer Zoli, "da hätte ich ein Leben lang ruhe".

Da hat der Büchsenmacher sicher recht. Die Zoli GC ist eine sehr gute Allround Flinte. Allerdings preislich schon etwas ambitioniert. Die hatte mir ein Flintenlehrer mal in die Hand gedrückt und ich damit ein paar "Tauben" platzen lassen
Ich hab Jahrzehnte keine Flinte gebraucht. Per Zufall hab ich Kontakt zu einer eher privaten Flintengemeinschaft bekommen und Geschmack am Skeetschiessen gefunden.
Im Schrank stand keine Flinte und viel Geld wollte ich auch nicht ausgeben. Darum ist es eine, weil Linksschaft da nur einen minimalen Aufpreis kostet, Akkar geworden. Die tausend bis zwölfhundert Schuss die ich in der halbjährigen Saison mach, wird sie ein paar Jahre aushalten. Dank Wechselchokes und Stahlschrotbeschuss ist sie auch voll jagdtauglich.
 
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War ein freischaffender Künstler. Blaser, Benelli ,Browning, Beretta, halt was mit B anfängt
 

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