Meldepflicht für Jagdpächter von ihren Brauchbaren Hund

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Hallo Foren Gemeinde

Ich denke es wird Zeit dass bei der Jagdvergabe die Untere Jagdbehörde den Nachweis vom Pächter einfordert ob er einen Brauchbaren Hund hat oder einen Nachbar Jäger hat der einspringt wenn es zur Nachsuche - zur Jagd auf Niederwild kommt.

Das Bayrische Jagdgesetz schreibt es ja vor. BayJG: Art. 39 Verwendung von Jagdhunden - Bayern.
AVBayJG: § 21 Brauchbarkeit von Jagdhunden - Bayern.

Ich erlebe es immer wieder dass Jagdpächter keinen Hund haben oder keinen anfordern weil sie Einzelgänger sind.
Wer auf die Jagd geht und auch noch damit prallt er hätte noch nie einen Hund zur Nachsuche gebraucht der lügt!!! Und nach dem Motto handelt: Kein Pirschzeichen kein Treffer.
Oder wie seht ihr das?
 
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Und.... wenn der Pächter einen Hund hat und dann trotzdem nicht Nachsucht!? Wie erfährst Du davon!?
 
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Bei uns fragt sogar die Jagdgenossenschaft nach. Ist auch gut so.
Hab keinen eigenen Hund und werd auch keinen haben. Aber 2 in der Nähe, die ich rufen kann. Und wenn's irgendwie geht, dann hol ich eh die Spezialisten von der Nachsuchestation. Brauch so 2-3 mal im Jahr den Hund. Letztes Jahr erstmals nur einmal.
Mein Revier hat 960ha.

Robert
 
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Was machst du beruflich?

Scheinbar hast du genügend Zeit um sich über sowas Gedanken zu machen. Oder in Quarantäne wegen Corona?! :LOL:
 
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Bei uns fragt sogar die Jagdgenossenschaft nach. Ist auch gut so.
Hab keinen eigenen Hund und werd auch keinen haben. Aber 2 in der Nähe, die ich rufen kann. Und wenn's irgendwie geht, dann hol ich eh die Spezialisten von der Nachsuchestation. Brauch so 2-3 mal im Jahr den Hund. Letztes Jahr erstmals nur einmal.
Mein Revier hat 960ha.

Robert

.... also, Deine Aussage: hab keinen Hund und brauch ach keinen Hund, finde ich zum kotzen!
Jagd ohne Hund ist Schund! So hab ich es gelernt und wird auch so von mir gehandhabt!
Auch wenn Du auf Fremdhunde zurückgreifen kannst, ist Deine Einstellung/Aussage sehr befremdlich!
MfG
D.T.
 

GMV

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Zunächst finde ich es persönlich natürlich gut und richtig, dass in jedem Revier ein Hund vorhanden sein muss - das ist ja sogar geregelt.

Letzten Endes muss jeder selbst so handeln, dass er sich morgens noch im Spiegel ertragen kann. Als libertärer Mensch bin ich jedoch allergisch darauf, alles regeln oder verschärfen zu wollen. Als Realist halte ich es schlicht für unnötig, noch mehr Gesetze zu produzieren, deren Einhaltung das Staatswesen ohnehin nicht überprüfen/durchsetzen kann, die aber durch ihre schiere Existenz allen rechtstreuen Menschen das Leben unnötig schwer(er) machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Im Saarland ist kein eigener Hund vorgeschrieben, sondern man muss Zugriff auf einen Hund im Fall des Falles haben. Damit ist es auch ausreichend wenn bspw. einer der Mitjäger im Revier einen Hund hat.

Und der sprachliche Umgangston einiger selbsternannter Forenheiligen ist wieder einmal bezeichnend. Die Luft dort oben auf den hohen Rössern muss wahrlich dünn sein...
 
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.... also, Deine Aussage: hab keinen Hund und brauch ach keinen Hund, finde ich zum kotzen!
Die Aussage war ja auch
Hab keinen eigenen Hund und werd auch keinen haben. Aber 2 in der Nähe, die ich rufen kann. Und wenn's irgendwie geht, dann hol ich eh die Spezialisten von der Nachsuchestation. Brauch so 2-3 mal im Jahr den Hund. Letztes Jahr erstmals nur einmal.
Mein Revier hat 960ha.
Robert
 
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.... also, Deine Aussage: hab keinen Hund und brauch ach keinen Hund, finde ich zum kotzen!
Jagd ohne Hund ist Schund! So hab ich es gelernt und wird auch so von mir gehandhabt!
Auch wenn Du auf Fremdhunde zurückgreifen kannst, ist Deine Einstellung/Aussage sehr befremdlich!
MfG
D.T.

Nicht jeder Jäger kann aus unterschiedlichen Gründen einen Hund halten. Das ist nun mal so und nicht weiter schlimm. Schlimmer finde ich es, wenn ein Jagdhund gehalten wird und dieser vertrottelt, mangels Arbeit und sonstiger sinnvoller Beschäftigung.
Leistung bei Nachsuchen, egal ob Schalenwild oder Niederwild kann nur ein Hund liefern, der regelmäßig eingesetzt wird. Deshalb kann es auch sinnvoll sein, sich keinen Hund anzuschaffen.

wipi
 
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Nicht jeder Jäger kann aus unterschiedlichen Gründen einen Hund halten. Das ist nun mal so und nicht weiter schlimm. Schlimmer finde ich es, wenn ein Jagdhund gehalten wird und dieser vertrottelt, mangels Arbeit und sonstiger sinnvoller Beschäftigung.
Leistung bei Nachsuchen, egal ob Schalenwild oder Niederwild kann nur ein Hund liefern, der regelmäßig eingesetzt wird. Deshalb kann es auch sinnvoll sein, sich keinen Hund anzuschaffen.

wipi
Nein, das sehe ich anders, wer mitunter damit prahlt ein Revier zu besitzen (gepachtet zu haben ) und über Erfolge im Jagdbetrieb prahlt und die beste /teuerste Waffe gerade gut genug ist und sich für jede Nachsuche ( da kein Interesse ) zu schade ist und angeblich keine Zeit hat, einen Hund auszubilden, sollte das Jagen sein lassen. Ich habe solche oder ähnliche Verhaltensweisen oft erlebt, es kotzt mich an! Aber das ist meine ganz pers. Meinung!
MfG
D.T.
 
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... und als Anhang noch etwas zu meinem Beitrag #12
Wenn dann der Hundelose Jagdherr einen Hundeführer beauftragt ein Stück Wild nach zu suchen, aber die Nachsuche nicht zum Erfolg führt, dann aber............
MfG
D.T.
 

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