Meldepflicht für Jagdpächter von ihren Brauchbaren Hund

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Hat wipi nicht den Nagel auf den Kopf getroffen? Ich denke schon.
Besser kein Hund, als keine Zeit, um den Hund quasi auf dem Laufenden zu halten, denn ein Hund ist nicht deshalb brauchbar, weil er mal eine Brauchbarkeitsprüfung bestanden hat.
Im übrigen wird man mit einer weiteren Vorschrift wohl kaum erreichen, dass jemand zu prahlen aufhört, wenn das Prahlen sein Ding ist. Und wenn einer sagt, dass bei ihm alles sofort umliegt, dann muss derjenige, der das abstreitet, zunächst einmal beweisen, dass seine Aussage/Behauptung zutrifft. Es ist nicht auszuschliessen, dass tatsächlich alles sofort umliegt.
Daraüber hinaus wird z.B. in NRW vom zuständigen Ministerium eine Liste mit bestätigten Nachsucheführern regelmässig "upgedated" und in der NRW-LJV-Verbandszeitschrift in jeder Ausgabe eine entspechende Liste ausgedruckt.
Wenn es beruhigt, dann kann man ja zum Jagdscheinverlängerungsantrag eine Kopie dieser Liste hinzulegen.
Gruss, DKDK.
 
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6 Okt 2017
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.... also, Deine Aussage: hab keinen Hund und brauch ach keinen Hund, finde ich zum kotzen!
Jagd ohne Hund ist Schund! So hab ich es gelernt und wird auch so von mir gehandhabt!
Auch wenn Du auf Fremdhunde zurückgreifen kannst, ist Deine Einstellung/Aussage sehr befremdlich!
Neben denen, die aus zeitlichen oder anderweitigen Gründen keinen Hund halten möchten, soll es Leute geben, die aus gesundheitlichen Gründen im Haus und Auto keinen Hund brauchen können....
(n)
 
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6 Nov 2003
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Nein, das sehe ich anders, wer mitunter damit prahlt ein Revier zu besitzen (gepachtet zu haben ) und über Erfolge im Jagdbetrieb prahlt und die beste /teuerste Waffe gerade gut genug ist und sich für jede Nachsuche ( da kein Interesse ) zu schade ist und angeblich keine Zeit hat, einen Hund auszubilden, sollte das Jagen sein lassen. Ich habe solche oder ähnliche Verhaltensweisen oft erlebt, es kotzt mich an! Aber das ist meine ganz pers. Meinung!
MfG
D.T.
Wir leben in einer arbeitsteiligen Welt. Es hat sich seit der Steinzeit sehr bewährt, dass nicht jeder alles macht, sondern jeder das, was er am besten kann. Auf diese Weise ist Zivilisation entstanden. Man darf deshalb auch im jagdlichen Umfeld an diesem schönen Brauch festhalten.
 
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14 Jul 2017
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Verstehe garnicht deine Aufregung es kann doch nicht angehen wenn Jemand einen Revier pachtet und keinen brauchbaren Hund zu verfügung hat.
Das kann man in der heutigen Zeit garnicht mehr verantworten.
Aufmerksam wurde erst darauf als 4 Jagdpächter mich immer wieder mal zum Nachsuchen geholt hatten die keinen brauchbaren Hund hatten. Und denen Zolle ich Respekt.
 
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30 Jul 2019
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Also hier (Odenwaldkreis, Südhessen) wird der Nachweis nach einem zur Verfügung stehenden, brauchbaren Hund verlangt. Aber nicht brauchbar behundede Pächter können den Nachsuchenring Bergstrasse-Odenwald angeben, das wurde offiziell als Regelung hier anerkannt.
Find ich auch völlig okay, das Vorgehen.
Wundert mich nur, dass es offenbar Regionen gibt, wo nicht bei Pacht nach Hund gefragt wird.
Neue Regelungen dazu braucht es ja nirgends.
Nur, eigentlich wie immer und überall, muss sich halt wer drum kümmern, dass die bereits bestehenden Vorschriften auch eingehalten werden.
 
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14 Jul 2017
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Nö. Forderungen nach mehr Kontrolle sind nicht mein Thema. Find ich panne.

Liegt leider in der Natur des menschen dass er eine gewisse Kontrolle braucht zu mindestens bei diesen Sachen. Ich kenne zu viele Pächter die keinen Zugriff auf einen brauchbaren Hund haben.
Und auch nie einen Anfordern. Er muss ja keinen eigenen haben aber er sollte schon einen holen wenn es die Situation erfordert.
 
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14 Jul 2017
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Also hier (Odenwaldkreis, Südhessen) wird der Nachweis nach einem zur Verfügung stehenden, brauchbaren Hund verlangt. Aber nicht brauchbar behundede Pächter können den Nachsuchenring Bergstrasse-Odenwald angeben, das wurde offiziell als Regelung hier anerkannt.
Find ich auch völlig okay, das Vorgehen.
Wundert mich nur, dass es offenbar Regionen gibt, wo nicht bei Pacht nach Hund gefragt wird.
Neue Regelungen dazu braucht es ja nirgends.
Nur, eigentlich wie immer und überall, muss sich halt wer drum kümmern, dass die bereits bestehenden Vorschriften auch eingehalten werden.

Eben darum es wird verlangt und einige halten das nicht so genau und was einfacheres gibt es doch garnicht dass bei der Jagdpacht Vergabe es schriftlich nachgewiesen wird wo her er einen brauchbaren Hund bekommt ob selber oder einen anderen ist zu Schluss egal,
 
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11 Aug 2011
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es kotzt mich an!
Und mich kotzen immer neue Unterstellungen an.
Robert hat ganz klar gesagt was passiert wenn er einen Hund braucht. Das reicht doch wohl. Jeder kann ganz klar für sich entscheiden ob er ihm hilft oder ihn für einen Prahlarsch hält dem man nicht hift.
Offensichtlich hat Robert eine Regelung gefunden und gut.
 

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