Meopta R2 2,5-15x56 RD PA

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Man sollte vielleicht schon unterscheiden können zwischen der Stiftung Warentest mit einem Testlabor und einem Erfahrungsbericht in einem Forum.
Eine andere Erwartungshaltung wäre unseriös. :sneaky:

Und MIR erschließt sich nicht wieso man da keine Aussage treffen könnte. Man hat ein "Vergleichsgerät" immer dabei - nennt sich Fernglas.
Ich kann sehr wohl sagen welches ZF unter welchen Bedingungen was kann. Das Fernglas zeigt mir wie schwierig die Umstände sind. Und an das konnte sowieso noch kein ZF heranreichen.

Außerdem gibts noch andere Kriterien als die reine Dämmerungstauglichkeit.
Am R1 passte mir nicht:
Deutlicher Tunneleffekt im unteren Vergrößerungsbereich.
Grausam schlechte Mechanik. Einschießen glich einer Bingo-Lotterie, dass ein Klick jemals gemacht hätte was er sollte hab ich kein einziges Mal erlebt.
Leuchtpunkt auf niedrigster Stufe zu hell.
Das Absehen in der 1. Bildebene war nicht stimmig, viel zu grob. Hinter den Balken ließ sich problemlos auf Entfernungen unterhalb der GEE ein Reh "verstecken".
 
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Das muss ein altes r1r gewesen sein mit 1.be!
die Klickverstellung die nicht machen was sie sollen, nun ich denke dem Hasen ist schon bekannt dad es 0,7mm pro Klick hat!
iIch hab es schon oft hier geschrieben, ich habe einen Kollimator und prüfe damit die Verstellung. Ich habe noch an keinem zf eine hängende Verstellung feststellen können. Vom billigen Donitop meines LG über Hawke meiner KK bis hin zu Meopter Kahles und Zeiss. Wohl aber hatte ich beim Einschiessen Probleme mit kletternden Schüssen. Hab den Fehler in der Montage gesucht (warum auch bei mir🤓) und so glaube ich auch gefunden.
 
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Ich habe doch deutlich geschrieben dass es sich um ein R1 gehandelt hat. Langt das nicht?o_O
Ebenso deutlich (dachte ich zumindest) hätte ich nach dem Unterschieden/Verbesserungen vom R1 zum Neuen gefragt. :rolleyes:

Auf die Unterstellung im Hinblick auf die Blödheit meinerseits auf die Verstellschritte eines ZF soll ich dann auch noch eingehen?
Wenn ich in der Höhe verstelle und es dann seitlich nicht mehr passt (und umgekehrt) - dann hat das NULL damit zu tun wie es meinem Oberstübchen geht.
Ähnlich "hier im Forum nie Dagewesenes" hat mir auch ein Büchsenmacher so bestätigt, der sich schon genug mit den Dingern rumschlagen musste.
 
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Sie sind deutlich besser geworden. Ich hatte mit dem R2 nie Probleme und ich hab es als 56er und als 24er.
Dass das Absehen mal "verhängt" kann dir auch bei Zeiss und S&B passieren. Alles schon dagewesen...
 
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Ziemlich Agro der Hase!
Er Testet Zielfernrohre gegen sein Fernglas weil er ja weiss dass dad Fernglas in jedem Fall besser ist als das ZF. Soweit so gut. Aber wie will er denn an verschiedenen Tagen bei verschiedenen Lichtverhältnissen herausfinden welches nun am nächsten an das FG heranreicht? Das ist für mich das beste Beispiel wie man es nicht macht. Dann kannste gleich beim Büma aus dem Ladenlokal testen.
 
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Eher bist Du ein recht typisches Beispiel für „Agro“.
Nie auf alles eingehen. Immer nur einen Punkt rauspicken und zerpflücken um den Verfasser anzugehen.
Sei es drum, dann kann ich halt von Dir keine sachlichen Beiträge zum Threadthema erwarten.
 
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mir reicht der Vergleich beim BüMa. Meopta neben Zeiss/Swaro/S&B etc. gehalten, dann weiß man Bescheid. Wer nicht hören will, zahlt halt doppelt ;)
 
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Man wird ja wohl kaum erwarten können dass Meopta ohne Abstriche gleiche Qualität liefert wie deutlich teurere Hersteller.
Muss ja auch nicht.

Mir hätte beim R1 damals durchaus die Dämmerungsleistung "gereicht". Nur war mir nie ganz klar für was ich das Teil nun nehmen sollte.
Wenn man es trotz der grottigen Verstellung irgendwann dann doch geschafft hatte das ZF einzuschießen konnte man den Punkt ja erstmal abhaken.
Nur: Da Ansitzen wo man kurze Distanzen oder gar einen Schrotschuss erwartet passte nicht so recht zum Tunneleffekt. Und wo es auch mal hätte weiter werden können war das (zu) viel verdeckende Absehen wieder im Weg.
Wenn die Gläser wirklich deutlich besser geworden sind - was ich ja eigentlich auch gerne wissen würde - können sie sehr wohl eine Alternative sein. Wenn man keine Wunder erwartet angesichts des Preises.

Ich finde mir auch an den Gläsern der "Großen" Sachen die ich nicht so gerne mag.
Auch die Schmidt & Bender könnten noch die eine oder andere schwächere Leuchtpunkt-Stufe vertragen. Insbesondere das Polar - explizit beworben für schwierige Lichtverhältnisse - ist in der Hinsicht nicht stimmig.
Swarovski kriegt das gut hin. Aber ihre Schalterlösung muss man nicht mögen.
 
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Ich bin hier bewusst nur auf den Test der Dämmerungsleistung eingegangen, ja oder rausgepickt und da ist der Test doch sehr fragwürdig.
 
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Meopta neben Zeiss/Swaro/S&B etc. gehalten, dann weiß man Bescheid.
Kannst du das noch ein wenig mehr konkretisieren, ich finde auch mitlerweile das 1,4k für so ein Meopta viel ist. Lieber paar Grüne drauf legen und einen der Drei/vier großen kaufen das Leica Fortis soll ja auch ganz gut sein schon for 1,6€ gesehen
 
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Man muss schon auch die Preisklasse vergleichen. Das Meopta schneidet im Vergleich zum Zeiss Conquest in jeder Hinsicht (inkl. Randschärfe) deutlich besser ab. Mit einem Victory kommt es natürlich nicht mit. Allerdings ist auch die Frage, wie viel man da überhaupt braucht.

Das Auge lässt in der Dämmerung und mit fortschreitendem Alter so nach, dass sich für mich das Meopta als guter Kompromiss erweist. Ich hab auch zwei S&B, ein 1,5-6x42 und ein 2,5-10x56, kann alsi schon auch ein wenig vergleichen...
 
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Kannst du das noch ein wenig mehr konkretisieren, ich finde auch mitlerweile das 1,4k für so ein Meopta viel ist.
In egun stehen die günstiger drin. :rolleyes:

Unterm Strich (wenn ich bei den egun-Preisen bleibe) finde ich die S&B Polar momentan am attraktivsten von Preis-Leistung her gesehen.

Trotzdem: Der Thread geht ums Meopta - und ich will es gern glauben dass die sich auch weiterentwickelt haben. (y)
 
G

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Guest
Das hatten wir doch alles schon mal. Vor etwas 12 bis 15 Jahren wurde Meopta gehypt als das Nonplusultra.
Dann kam die Ernüchterung ....
 
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Ich nutze ein altes R1r 3-12x56 auf einer Schlechtwetterbüchse. Zusätzlich sind noch 2 ältere Zeiss 3-12x56 (genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht parat; ein altes Ofenrohr mit Absehen in der 1. BE und LP nachrüsten nicht möglich und eins mit LP und 1. BE glaube irgendwas mit Classic), ein Zeiss V6 2-12x50 und ein Leica 2,4x16x56 in Gebrauch. Das Meopta ist brauchbar, aber von allen genannten am schlechtesten. Der Tunneleffekt ist sehr stark ausgeprägt und die Verstellung ist ebenfalls mies. Wobei diese beiden Punkte auch auf mein altes Zeiss zutreffen.
Die neuen Meopta sind vom Befingern im Laden deutlich besser. Ich würde aber trotzdem bei einem guten und günstigen jagdlichen Glas zum S&B Zenith oder Kahles Helia greifen.
 
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