Mercury/Sabatti Tactical Synthetik 6,5x55

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Hallo Leute, ich rede hier von der tactikal Version mit dem dichten Lauf. Hätte gar nicht gedacht das die jemand zur Jagd führt. Wie ist den die Präzision dieser Büchse? Hab auch die Tikka T3x Vermint im Augen bin echt am überlegen
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Halt, halt Stopp!
Nicht mir hat sich der Schuss gelöst, ich stand auf der anderen Seite des Laufs als genau das passierte was ich oben beschreiben habe o_O
Nicht gleich jemandem die Fähigkeit absprechen!

Lies nochmal oben...
OT Entschuldige aber wenn ich sowas lese:mad:
Doch wer mir vor die Füße schießt dem Spreche ich jegliche Fähigkeiten ab
Das ist doch wieder Blödsinn:oops::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Wenn ich egal wo sich die Entriegelung für das Magazin befindet ein Schuss löst hat derjenige ein massives Problem im Umgang mit Waffen!!!!!!!!
Warum sollte jemand ein Magazin aus einer geladenen entsicherten Waffe entnehmen sollen?????
Ablauf.:
1.Waffe laden: Mündung in sichere Richtung halten eine Patrone in das Lager einführen Verschluss schließen und sofort sichern.
2. Magazin einführen.
3. Waffe ist jetzt geladen und gesichert.

1. Waffe entladen: Mündung in sichere Richtung halten Waffe entsichern und Verschluss öffnen damit ist Sicherheit hergestellt.
2. Patrone aus dem Lager entnehmen.
3. Magazin entnehmen.
4. Kammer nochmals überprüfen.
5. Verschluss bei gezogenen Abzug schließen.
6. Waffe zum Transport verpacken.

WIE bitte soll es da bei zu der von Dir geschilderten Situation kommen???
 
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Hallo Leute, ich rede hier von der tactikal Version mit dem dichten Lauf. Hätte gar nicht gedacht das die jemand zur Jagd führt. Wie ist den die Präzision dieser Büchse? Hab auch die Tikka T3x Vermint im Augen bin echt am überlegen

:unsure:
Auf der Jagd fuehren? Besser nicht!
Praezision? Nicht zu ermitteln.
Wenn die Tikka einen freien/ offenen Lauf hat ist sie die bessere Wahl.
 
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WIE bitte soll es da bei zu der von Dir geschilderten Situation kommen???
Ich bin zwar nicht der Befragte - aber trotzdem:
Praktisch jeder, der mal eine Ausbildung an der Waffe bei einer Behörde wie der Bundeswehr etc. durchlaufen hat wird mit absoluter Sicherheit IMMER erst das Magazin entnehmen. IMMER.

Ungewollte Schussabgaben waren schon oft genug drauf zurückzuführen, dass man das Entnehmen des Magazins vergessen hatte. Das macht aus dem Entladen dann ein Nachladen.
Das ist der Grund für die "Normale Reihenfolge".

Eine Waffe, die mir die von Dir genannte Andersrum-Reihenfolge aufzwingen würde, würd ich nicht mal mit der Beißzange anfassen. (n)
Ich kann mir grad keine Steigerung im Sinne einer Verschlechterung vorstellen - "erstmal geladene Waffe entsichern um das Patronenlager zu entladen + lass mal das Magazin bis zum Schluss drin" ist echt grausig. :eek:

Ich geh jetzt mal meinen R8 mit einem Öllappen streicheln. Manchmal muss man erst die Negativbeispiele vor Augen geführt bekommen um seinen eigenen Kram wieder zu schätzen. :rolleyes:
Da entnimmst zuerst aus der Waffe das Magazin und das Ding ist, weil zwangs-entspannt, für den Rest der Handhabung beim Entladen absolut sicher.
 
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Die Sythetik kann ich nicht abschliesend beurteilen, besitze aber die STR in .300WM mit der bin ich im anbetracht des Preises sehr zufrieden, sicher gibt es kleine Kritikpunkte, aber nichts, was die Benutzung einschränken würde, oder mit etwas Nacharbeit (Abzug) i.o. gebracht werden kann, sie ist sehr Präzise, vertägt verschiedene Geschoße klaglos und tut zuverlässig was sie soll.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Zurück zum Thema.

Die Waffe selber habe ich lediglich mal auf der der Messe in der Hand gehabt. Negativ ist mir dabei der Abzug aufgefallen. Der hat gekrochen.

Ein anderer Aspekt scheint mir jedoch viel wichtiger. Es wird doch immer wieder auf dem Service von Herstellern herumgeritten. Daher rate ich jedem, der sich für eine Sabatti interessiert, doch mal eine Mail mit einer Frage an diese Firma zu richten. Außer Spamwerbung kommt da nichts zurück. Viel Spaß damit.
 
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Ich bin zwar nicht der Befragte - aber trotzdem:
Praktisch jeder, der mal eine Ausbildung an der Waffe bei einer Behörde wie der Bundeswehr etc. durchlaufen hat wird mit absoluter Sicherheit IMMER erst das Magazin entnehmen. IMMER.

Ungewollte Schussabgaben waren schon oft genug drauf zurückzuführen, dass man das Entnehmen des Magazins vergessen hatte. Das macht aus dem Entladen dann ein Nachladen.
Das ist der Grund für die "Normale Reihenfolge".

Eine Waffe, die mir die von Dir genannte Andersrum-Reihenfolge aufzwingen würde, würd ich nicht mal mit der Beißzange anfassen. (n)
Ich kann mir grad keine Steigerung im Sinne einer Verschlechterung vorstellen - "erstmal geladene Waffe entsichern um das Patronenlager zu entladen + lass mal das Magazin bis zum Schluss drin" ist echt grausig. :eek:

Ich geh jetzt mal meinen R8 mit einem Öllappen streicheln. Manchmal muss man erst die Negativbeispiele vor Augen geführt bekommen um seinen eigenen Kram wieder zu schätzen. :rolleyes:
Da entnimmst zuerst aus der Waffe das Magazin und das Ding ist, weil zwangs-entspannt, für den Rest der Handhabung beim Entladen absolut sicher.
Denkst Du nicht das es da einen grundlegenden Unterschied zwischen Selbstladern und händisch zu ladenden Waffen gibt?
🧐
 
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Wir reden von Waffen mit einem beweglichen Verschluss, einem entnehmbaren Magazin und einer Sicherung.
Ob die nun nach einem abgefeuerten Schuss ihren Verschluss selbstständig bewegt oder dieser von Hand bewegt werden muss hat auf die Sicherheit und die Handhabung welchen Einfluss? :unsure::rolleyes:

Laut den geschilderten Abläufen muss bei dem Ding die geladene Waffe ENTsichert werden um sie überhaupt entladen zu können. Und dazu dann auch noch das Magazin bis ganz am Ende drin bleiben.
Tut mir leid, zu so einem Konzept hab ich eine Meinung. Und das ist ganz sicher keine hohe Meinung.
 
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Ich kann Löffelmanns Kritik verstehen. Auch ich habe mir, seitdem ich mit Schusswaffen umgehe, die Handlungsabfolge "erst Magazin raus, dann Patrone aus dem Lager" angewöhnt. Dieser Drill ist bei dieser Waffe aber gefährlich.
Ich habe tatsächlich auch schon mit den Sabatti/Mercury Büchsen geliebäugelt aber damit sind sie für mich als Jagdwaffe raus. Für eine reine Übungswaffe auf dem Stand von mir aus ok.
Auf der Jagd kann es halt auch mal passieren, dass wir unter schlechten Bedingungen bzw Adrenalin mit unserer Waffe hantieren. Da ist es dann immer gut, wenn man sauber eingeübte Sicherheitsabläufe hat.

Edit meint noch: das Entsichern vor dem Entladen des Patronenlagers findet sich allerdings bei eingen anderen Waffen mit Kammersperre. Hatte z.B. meine Steyr Mannl. L auch, fand ich bei der auch Immer etwas unangenehm.
 
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Wir reden von Waffen mit einem beweglichen Verschluss, einem entnehmbaren Magazin und einer Sicherung.
Ob die nun nach einem abgefeuerten Schuss ihren Verschluss selbstständig bewegt oder dieser von Hand bewegt werden muss hat auf die Sicherheit und die Handhabung welchen Einfluss? :unsure::rolleyes:

Laut den geschilderten Abläufen muss bei dem Ding die geladene Waffe ENTsichert werden um sie überhaupt entladen zu können. Und dazu dann auch noch das Magazin bis ganz am Ende drin bleiben.
Tut mir leid, zu so einem Konzept hab ich eine Meinung. Und das ist ganz sicher keine hohe Meinung.
Ich bin in Teilen bei Dir.
Für mich ist eine Waffe sicher wenn die Kammer offen, also der Verschluss geöffnet ist.
Auch das kann man trainieren.
 
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Edit meint noch: das Entsichern vor dem Entladen des Patronenlagers findet sich allerdings bei eingen anderen Waffen mit Kammersperre. Hatte z.B. meine Steyr Mannl. L auch, fand ich bei der auch Immer etwas unangenehm.
Natürlich gibts das bei anderen Waffen auch mit dem Entsichern vor dem Entladen, muss man aber trotzdem nicht mögen. Schlicht weil es genug andere und bessere Lösungen gibt.

Und um es mal klar zu sagen:
"Sicherheit hergestellt" ist nicht, wie weiter oben in einem Beitrag gesagt wurde und jetzt nochmal wird, sobald man den Verschluss offen hat.

Sichern/Entspannen, Magazin entfernen, (Stecher überprüfen,) Verschluss öffnen, Patronenlager prüfen, Magazinschacht prüfen. Ggf. noch Laufkontrolle und Kaliberbestimmung.
So sollte man das mal gelernt haben.

Wenn mir dann gesagt wird eine Waffe geht eh nur zu öffnen wenn man sie entsichert ist das schon nicht schön. Und dann noch die Sache mit dem Magazin dazu, das machts nicht besser.
Man stelle sich mal selber man wäre in einer Prüfungskommission zur Jägerprüfung.
Wie lange wird es wohl dauern bis der Erste durchfällt, weil er was gemacht hat was bei der Waffe einfach gefährlich ist - und wär die gleiche Vorgehensweise bezogen auf die Reihenfolge bei einer anderen Waffe vielleicht "noch OK" gewesen?

Ich gönn jedem sein Eisen, man verstehe mich nicht falsch.
Aber gut gelöst stell ich mir anders vor. Ich würd die Büchs nicht wollen.
 
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Natürlich gibts das bei anderen Waffen auch mit dem Entsichern vor dem Entladen, muss man aber trotzdem nicht mögen. Schlicht weil es genug andere und bessere Lösungen gibt.

Und um es mal klar zu sagen:
"Sicherheit hergestellt" ist nicht, wie weiter oben in einem Beitrag gesagt wurde und jetzt nochmal wird, sobald man den Verschluss offen hat.

Sichern/Entspannen, Magazin entfernen, (Stecher überprüfen,) Verschluss öffnen, Patronenlager prüfen, Magazinschacht prüfen. Ggf. noch Laufkontrolle und Kaliberbestimmung.
So sollte man das mal gelernt haben.

Wenn mir dann gesagt wird eine Waffe geht eh nur zu öffnen wenn man sie entsichert ist das schon nicht schön. Und dann noch die Sache mit dem Magazin dazu, das machts nicht besser.
Man stelle sich mal selber man wäre in einer Prüfungskommission zur Jägerprüfung.
Wie lange wird es wohl dauern bis der Erste durchfällt, weil er was gemacht hat was bei der Waffe einfach gefährlich ist - und wär die gleiche Vorgehensweise bezogen auf die Reihenfolge bei einer anderen Waffe vielleicht "noch OK" gewesen?

Ich gönn jedem sein Eisen, man verstehe mich nicht falsch.
Aber gut gelöst stell ich mir anders vor. Ich würd die Büchs nicht wollen.

Soweit so gut.
Welche Waffe ist für dich sicherer?
Eine Waffe mit geöffneten Verschluss oder eine Waffe mit entnommenem Magazin. Es ging mir hier mehr um die Reihenfolge als um eine abschließende einzelne Handlung.
 
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Ich rate grundsätzlich jedem, dem ich ich schon zur Handhabung geholfen habe, den Verschluss mehr als nur 1x zu bewegen. Weils böse ins Auge geht wenn man dann später das Magazin vergisst. Und das passiert.
Deswegen Magazin immer zuerst raus. Und mehrfach repetieren, wenn mehrere Murmeln geflogen kommen hat das Hirn noch eine Chance ins Grübeln zu kommen. Ist einfach so.

Für die Zeit in der der Verschluss offen ist bist sicher, darauf willst Du raus. Gemacht wird aber alles damit am Schluss wirklich "Sicherheit" ist.

Auf die Schnelle was gesucht - Fundstück:
https://www.jagdausbildung-bw.de/images/download_oeffentlich/Jaegerpruefung_2016_02_19_S40_48.pdf

Ich hab im realen Leben schon mehr an ungewollten Schussabgaben gesehen, die auf vergessenes Magazin zurückzuführen waren, als welche aus anderen Gründen.
Einer hat es sogar geschafft 2x abzudrücken weil er sich beim ersten ungewollten Schuss erschreckt hat. :oops::rolleyes: (Selbstlader)

Allein schon Dein Gedankengang "Verschluss offen - geschafft, erstmal (relativ) sicher" und der Umstand dass bei dem Gewehr das Magazin besser erst am Schluss rausgenommen wird ist schon der sichere Unterbau dass es eines Tages mal daneben geht. Da sind alle Zutaten beisammen.
 
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