Merkel RX Helix Bitte nur Nutzer der Helix posten

[Pshunter]

Von der ewigen Wiederholerei wird's nicht richtiger!
Auch aus einem kurzen Lauf hat die .30/06 gegenüber der .308 "die Nase vorne".
Natürlich bei vergleichbaren (Fabrik-)Laborierungen. Es gibt .30/06-Labos im Bereich "heiße" .308 bis "lahme" .300 Win Mag.
Man wird also durch "geschickte" Laborierungswahl tatsächlich "beweisen" können, dass eine .308 aus kurzem Lauf dieselbe (oder gar höhere) Vo hat, als eine .30/06.
Dass das bei diesen beiden Labos dann auch aus einem langen Lauf so ist wird dann geflissentlich verschwiegen.
Und auch bei einer .308 Win kann, selbst aus 60cm-Lauf, der Feuerball "beeindruckend", zumindest aber "blendend" sein.

Also ich hab mir als Jungjäger die 30-06 in einem 50cm lauf einreden lassen. Und ich komme damit auch zurecht, trotzdem war es der größte Fehler beim ersten Waffen kauf. Mit Fabrik Munition nicht problematisch aber unnötige schützen Belastung durch knall Hochschlag und Feuerball.
Und ja ich kann sie als Wiederlader heute auch so laden das es passt. Nur ist die Hülse mit offensiven Pulvern nur gut halb voll. Was beim anzünden oft problematisch ist. Die 308 von haus aus offensivere Pulver benötigt ist bei kurzen Läufen immer noch zu über 80% voll und dementsprechend kurz das sie fast mit jedem Zündhütchen sauber abbrennt

Das ist Unsinn!
Der Wiederlader kann bei der .30/06 zu denselben "Tricks" greifen, wie bei der .308.
Dazu kommt, dass bei gleicher Lauflänge der Lauf der .30/06 kürzer ist.

Ja, ich hab meine Erfahrungen oben schon geschrieben, die 308 machts einem leichter.

Falsch!
Zwar ist bei progressivem TLP der prozentuale Leistungsverlust durch kürzerem Lauf höher, die absolute Vo aber immer noch größer.
Nachzurechnen mit QuickLoad und nachzulesen u.a. bei der DEVA.
Der Feuerball ist bei progressivem TLP größer - stimmt.
Aussage eines Studienfreundes zu dem Thema:
"Aus langem Lauf siehste nix mehr, aus kurzem Lauf siehste gar nix mehr - der Unterschied ist in der Praxis irrelevant!"



WaiHei

Ja die absolute V0 ist höher, aber um ca 5% das wäre mir bei einer neu Anschaffung der Aufwand nicht wert. Und einen feuerball kann man gut reduzieren das auch nachts sagen wir ok ist.... Was heute mit dem Schalldämpfer egal ist. Aber auch in den bläst du bei einem kurzen 30-06 lauf viel mehr unverbrenntes Pulver gerade wenn man auf Fabrik Munition angewiesen ist....

Fazit große lange Hülsen machen mehr sinn mit großen langen Läufen oder willst du mir da widersprechen?
Dann rate ich dem fragesteller zur 300 RUM im Kurzlauf den die absolute V0 ist damit höher als bei der 30-06!

Waidie Hunter

 

[JMB]

Ja die absolute V0 ist höher, aber um ca 5%

Das sind dann wie viel m/s und v.a. wie viel Joule mehr?

Fazit große lange Hülsen machen mehr sinn mit großen langen Läufen oder willst du mir da widersprechen?

Wie hier schon öfter geschrieben gab's eine Zeit, als einige Förster im Reinhardswald die .300 Win Mag in Stutzen führten und von anderen Kalibern auf die Winnie gewechselt sind.
OK, die hatten bestimmt alle keine Ahnung und v.a. wenig Jagd- und Vergleichsmöglichkeiten ...

Dann rate ich dem fragesteller zur 300 RUM im Kurzlauf den die absolute V0 ist damit höher als bei der 30-06!

"Er fiel von einem Exkrement ins andere" oder wie das heißt.


WaiHei

 

[Pshunter]

Das sind dann wie viel m/s und v.a. wie viel Joule mehr?

Was werden es wohl sein? Ich hab gerade kein OL oder sonstiges zur Hand aber es nicht mehr als 20-40m/s

Wie hier schon öfter geschrieben gab's eine Zeit, als einige Förster im Reinhardswald die .300 Win Mag in Stutzen führten und von anderen Kalibern auf die Winnie gewechselt sind.
OK, die hatten bestimmt alle keine Ahnung und v.a. wenig Jagd- und Vergleichsmöglichkeiten ...

Und warum ist diese glorreiche Zeit zu ende? Weist ich will keinem ahnung absprechen aber es gibt nun mal eine Palette von Kalibern und wenn der ganze Spaß nur einen Krümel sinn haben soll. Dann den das man das richtige kaliber zur jeweiligen Jagdsituation und Waffe findet. Und es ist nun mal so das wenn man ein Kaliber ausreizen will brauchts auch die dementsprechende Waffe und Lauf dazu. Ein bekannter schoss Jahre lang die 8x68s aus einer Blaser K77.... Er fabds toll und es gab keine bessere Kombination, heute hat er da eine 308 drin und es gibt nichts besseres seiner Meinung nach. Wer Jagdmöglichkeit und Jagdverstand hat nicht gleichzeitig ahnung vom schießen. Meine gesamt Schalenwild Strecke an Gams, Rot, Schwarz und Rehwild ist bei 2000+. Was tatsächlich beim schießen gerade Innenballistisch passiert beginne ich erst seit ich Wiederlade zu verstehen. Getroffen hab ich vorher schon was das Zünder, Waffe, Lauf dabei für eine Rolle spielen und das geschoss bis zum Ziel erlebt fange ich erst jetzt an zu begreifen.

"Er fiel von einem Exkrement ins andere" oder wie das heißt.


WaiHei

Kommentiere ich nicht....
Und ich schreibe auch weiter nichts mehr dazu es hilft dem Fragesteller nichts und verwässert nur das Thema....

Waidie

 

[JMB]

Was werden es wohl sein? Ich hab gerade kein OL oder sonstiges zur Hand aber es nicht mehr als 20-40m/s

Auf gleiches Niveau (also Pmax - X%) sind es bei den meisten Geschossgewichten ca. 40 m/s.
Da aber die Geschwindigkeit im Quadrat in die Energie eingeht macht das schon einen deutlichen Unterschied bei den Joule. Ob man die braucht ist wieder eine andere Frage.
Ich kenne sowohl Jäger, die der Meinung sind, dass die .308 Win "bei uns für alles reicht", als auch welche, die von 7x64 o. .30/06 auf die .300 Win Mag gewechselt sind, weil sie mit der Leistung der "Standard-Patronen" nicht zufrieden waren.

Und warum ist diese glorreiche Zeit zu ende?

Ist sie denn zu Ende?
Ich weiß es nicht, da ich nur wenige male dort zur Jagd eingeladen war.
Natürlich unterliegen die Kaliber auch dort gewissen Moden, aber wenn diese Förster dort so zufrieden mit ihren bisherigen Kalibern gewesen wären, dann hätten sie wohl nicht das Kaliber gewechselt.


Die theoretischen Überlegungen zu Ladedichte, Geschossgewichten, ... stimmen zwar prinzipiell, werden aber oft überbewertet.
Wie hier auch schon geschrieben habe ich eine Laborierung mit viel zu niedriger Ladedichte, Ladung nicht abgewogen, Geschoss viel zu leicht für das Kaliber, ...
Damit dürfte die Waffe eigentlich gar nicht präzise schießen; 20-25 mm umschlossen sind nun aber nicht gerade "unpräzise" (wenn man mal von Benchrest absieht).

Gerade der Wiederlader hat doch mit der .30/06 zwei Kaliber: er kann auf .308Win-Niveau laden, aber eben auch darüber.


WaiHei

 

[fuchshaken]

Moinsen zusammen,
kann einer sagen was momentan mit Wechselläufen für die Helix los ist?
Die werden ja teilweise schon im Kaliber 9,3x62 für 460€ angeboten.
Funzt das doch nicht so mit dem Laufwechsel bei der Helix.
Habe seit Januar die Tar-gt Ausführung. War schon drauf und dran das Ding wieder dem Büchser zurück zu geben. Habe 4 verschiedene Labos ausprobiert und keine zum fliegen bekommen. Barnes, Hornady, Federal und Remington Streukreise unterirdisch.
Lt. Büchser müsste der Lauf erst eingeschossen werden, nach 200 Schuss würde sich das bessern, hab ich persönlich so noch nicht gehört. Komischerweise können die Blaser Leute reinstecken und mischen was die wollen, Schussbilder sind immer i.O. Er hat dann auch noch probiert und die RWS HIT als Labo raus gefunden, damit schießt sie Streukreise von 20mm. Habe allerdings auch schon Klemmer gehabt (RWS Hit) nachdem ich das Ding mal ein bisschen warm geschossen habe.
Sobald die wieder kälter wurde ließ sie sich wieder Problemlos öffnen.
Ist meine erste Neuwaffe seit 30 JJ. Vielleicht hätte ich doch ein anderes Fabrikat wählen sollen, obwohl mir die Helix vom Handling und Anschlag am besten passte.
Gruss fuchshaken

 

[cast]

Lt. Büchser müsste der Lauf erst eingeschossen werden, nach 200 Schuss würde sich das bessern, hab ich persönlich so noch nicht gehört.

Ist auch Unsinn.

 

[Gelöschtes Mitglied 13232]

Hast du bei den Labos auch verschiedene Geschossgewichte verwendet, oder hatten die alle das gleiche Gewicht? Ich hatte auch mal ne Helix, die schoss mal gut und auf einmal wieder grottenschlecht. Nach einer Odyssee war ich mir recht sicher, dass es an den Montagebasen lag, die auf die Waffe gefräst sind. 3 verschiedene Montagen hatten da Probleme. Auf meiner neuen Waffe funktionieren die einwandfrei.

 

[Christi@n]

15 Schuss lasse ich mir ja noch gefallen, aber 200? Laut meinen bisherigen Erfahrungen ist das deutlich zu hoch gegriffen.

Weil bei uns bleifrei angesagt ist musste ich schon einige "umschießen". Bei manchen war es mit 5 Schuss erledigt, meine Helix hat erst ab 15 Schuss wieder zusammengepasst. Wenn das Päckchen mit 20 Patronen leer gewesen wäre ohne gutes Resultat, hätte ich die Patrone verworfen und was anderes ausprobiert.

Aber gerade in meiner Helix machen alle bisher getesteten .308 eine gute Figur

 

[Dianus]

Ich muss/will bei meiner Helix in .30-06 auch immer zwischen bleihaltig und bleifrei hin und her wechseln (keine Diskussion, warum ich das will!).
Ich benutze S&B exergy und RWS uniclassic.
Nach drei Schuss habe ich immer einen Streukreis in ca. 22-25 mm. Für mich jagdlich völlig ausreichend.

 

[Christi@n]

Diese 3 Schuss hatte ich auch. Bis dann die S&B exergy kam. Die benötigte die o. g. 15 Schuss vis sie einmal lief. Seither geht der Wechsel wieder reibungslos

 

[kr1]

Hat jemand Erfahrung mit der Norma Ecostrike in 8x57 ?

 

[fuchshaken]

Hast du bei den Labos auch verschiedene Geschossgewichte verwendet, oder hatten die alle das gleiche Gewicht? Ich hatte auch mal ne Helix, die schoss mal gut und auf einmal wieder grottenschlecht. Nach einer Odyssee war ich mir recht sicher, dass es an den Montagebasen lag, die auf die Waffe gefräst sind. 3 verschiedene Montagen hatten da Probleme. Auf meiner neuen Waffe funktionieren die einwandfrei.

Nein, es waren verschiedene Geschossgewichte. Von 150-180 grain. Als Montage habe ich mir eine Dentler drauf bauen lassen, weil die bei der Helix am besten funktionieren soll und ich zwei Gläser auf der Waffe führe. Werde sie jetzt über Winter mal öfters auf den Stand probieren und schauen mit was für Geschossen ich die noch schiessen kann. Hat hier einer Erfahrung mit dem Lapua Naturalis?
Gruss fuchshaken

 

[Gelöschtes Mitglied 13232]

Nein, es waren verschiedene Geschossgewichte. Von 150-180 grain. Als Montage habe ich mir eine Dentler drauf bauen lassen, weil die bei der Helix am besten funktionieren soll und ich zwei Gläser auf der Waffe führe. Werde sie jetzt über Winter mal öfters auf den Stand probieren und schauen mit was für Geschossen ich die noch schiessen kann. Hat hier einer Erfahrung mit dem Lapua Naturalis?
Gruss fuchshaken

Na ja schlimm genug, dass Merkel sagen muss die Dentler funktioniert am besten. Es sollten eigentlich auf einer genormten Schiene alle Montagen funktionieren. Aber ich kenne die Aussage. Und weil ich für so ein Gepfusche kein Verständnis habe und die Dentler nicht wollte, musste Die Helix weg. Leider, denn von der Sache her mochte ich die Waffe.

 

[Mauser-Junkie]

Na ja schlimm genug, dass Merkel sagen muss die Dentler funktioniert am besten. Es sollten eigentlich auf einer genormten Schiene alle Montagen funktionieren. Aber ich kenne die Aussage. Und weil ich für so ein Gepfusche kein Verständnis habe und die Dentler nicht wollte, musste Die Helix weg. Leider, denn von der Sache her mochte ich die Waffe.

Hallo, welche Montagen hast Du denn probiert?
Ich führe eine Helix in 8x57 IS aus 2015 mit Innomount Montage.
Beim letzten Schießstandbesuch konnte ich kein vernünftiges Schussbild hinbekommen.
Die Waffe schoß sonst "Loch in Loch".
Lt. Internet-Recherche soll Innomount nachgebessert haben (2. Generation)?
Weiß da jemand genaueres zu?

 

[Gelöschtes Mitglied 13232]

Hallo, welche Montagen hast Du denn probiert?
Ich führe eine Helix in 8x57 IS aus 2015 mit Innomount Montage.
Beim letzten Schießstandbesuch konnte ich kein vernünftiges Schussbild hinbekommen.
Die Waffe schoß sonst "Loch in Loch".
Lt. Internet-Recherche soll Innomount nachgebessert haben (2. Generation)?
Weiß da jemand genaueres zu?

Erst Innomount einteilig für Zeiss Schiene, erste Generation, dann Innomount zweiteilig für 30mm Ringe, zweite Generation. Dann Recknagel PSG Ringmontage (zweiteilig). Danach hat es mir gereicht. Habe insgesamt zwei Jahre nur Ärger gehabt, erst gedacht es ist die Munition, dann das Zielfernrohr, dann die Waffe ansich. Mal ging es, dann auf einmal wieder nicht und ich hab unerklärlich vorbei geschossen. Danach ab auf den Stand und siehe da, streut in der Höhe wieder 10cm... Hab jetzt eine Heym und auf der funktionieren die Recknagel Ringe einwandfrei.