Messer aus Frankreich

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Hallo, endlich bin ich mal dazu gekommen, meine Franzosen einzustellen. Von unten nach oben:
1. L' Alsacien mit Ebenholzschalen
2. L' Alpin mit Maserbirke
3. Laguiole mit Wacholder
4.Salers mit Eibe ( mein schönstes..)
5.Le Tonneau (eine Lage Ebenholz und darüber heller Wacholder)
6. Douk-Douk (ein echter Schneidteufel)

Die meisten auch in den entsprechenden Regionen als Erinnerungsstück gekauft. Alle werden benutzt, allerdings nicht jagdlich, sondern als Hosentaschenmesser für Vesper, Kordel schneiden, Pakete, auch mal zum Schnitzen. Die Rückenfeder ist überall so stramm, dass ich hier keine Klingenverriegelung vermisse.
 

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Ansicht von oben. Alles keine hochpreisigen Modelle, aber schöne Erinnerungen mit gutem Gebrauchswert und ordentlich verarbeitet, die mir jedes mal Freude machen, wenn ich sie einstecke.
 

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Ein sympathisches Stück savoir vivre...Hier noch eine Einsteckscheide, die ich mal angefertigt hatte, aber Lederarbeiten sind nicht so meins.
P.s. Sehr schöner Faden hier. Danke für das Erstellen👍
 

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Sehr schöne Messer! Merci (y)(y)

Was für die Frau die Handtasche ist, ist eben für den Mann sein Sackmesser.:love:
 
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Noch ein Buchtip zum Wochenende, eine sehr interessante Aufarbeitung der historischen Ursprünge französischer Messer in ihren Regionen. Gutes Bildmaterial und sehr gründlich recherchiert von Christian Lemasson, der heute weit über Thiers hinaus ein sehr hohes Ansehen hat.

Hier ein Auszug aus dem Prolog :

"Frankreich ein Land des Messers…
Frankreich ist ein Land des Geschmacks, den Franzosen ist es gelungen, das Bedürfnis nach Essen in ein Vergnügen zu verwandeln, eine Kunst, die Teil unseres Erbes ist, das Messer, …das über das einfache Objekt hinaus die Verlängerung der menschlichen Hand ist…"


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Hier meine beiden Calmels (Erfinder des Laguioles).
Der kleine Bruder in gepresstem Horn, der grosse in Hornspitze.
Anhang anzeigen 186030

Anhang anzeigen 186031
Darunter ein blauer und gelber "Coticule", der berühmte Naturstein unserer belgischen Nachbarn (entspricht etwa 4000 und 8000) für Feinschliff und Abziehen. 🇧🇪
Einen belgischen Brocken habe ich auch. Meiner Meinung nach das Beste, was es gibt.
Ein französisches Messer mit Hornbeschalung fehlt mir noch. Bring mich nicht in Versuchung!
 
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Ich glaube es gibt (bisher) nur dieses auf deutsch, erschienen 2019.

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Das andere ist aber erst 2020 erschienen, ich vermute, dass es hier auch irgendwann eine deutsche Ausgabe gibt.
 
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Bring mich nicht in Versuchung!

Schau mal bitte hier:





 
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Korkenzieher benötige ich nicht.
Im Extremfall kann man den Korken mit dem Schuh herausklopfen.

Zudem finde ich die Individualisierung bei den Herstellern:
Fontenille Pataud
und
Honoré Durand

sehr interessant.
 
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Im Extremfall kann ich den Käse auch abbeißen...

Ich mag die Korkenzieher einfach, aber das ist wie so vieles Geschmacksache. Es ist ja auch wirklich das Spannende, dass es so viele Variationen gibt.
 
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Zum Thema "Passion France“ einer deutschen Marke und deutschem Unternehmen, hab ich mir mal erlaubt einen Post via c&p aus einem franz. Forum (gekürzt, Auto-Übersetzung) einzustellen. 🇩🇪🇫🇷

"Wolfgang Lantelme, gelernter Architekt.Von seinem früheren Beruf hat er sich den Sinn für Details und (sehr) gute Arbeit bewahrt. Seit zwanzig Jahren widmet er sich jedoch seiner anderen Leidenschaft..
Deutschland ist ein Land, in dem die Kultur des Taschenmessers sehr stark verankert ist, genauso (wenn nicht sogar mehr) als in Frankreich. Trotz Regionen mit starker Identität gibt es jedoch nur wenige regionale Messer.
Wolfgang, der Frankreich liebt .., war beeindruckt von der Anzahl französischer Regionalmesser und ihren besonderen Geschichten.
Deshalb gründete er die Firma PassionFrance. Er ist in erster Linie ein Kaufmann. Aber jetzt, seit ein paar Jahren, hat Wolfgang seine Marke geschaffen. Sein Markenzeichen ist ein freundlicher Hahn, etwas herzförmig.
Sein erstes Modell war ein Laguiole, das 2010 mit einem „IWA International Knife Award“ ausgezeichnet wurde."
 
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Wie sind denn die Arbalète G. David von der Qualität her?
So mal quer geschaut, scheint es als wären die Messer durch die Bank günstiger (natürlich habe ich mit Messern verglichen, bei denen die "Biene" auch geschweißt ist).
Kann das jemand von euch objektiv beurteilen?

Bin ja momentan nach einer "Jagdmesser" Ausführung (also mit dieser Klingenform):
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am suchen.
 

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