Messer schärfen für Anfänger

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Die T2 für Küchenmesser, trocken geschliffen. Mir kommt bei Tormek eher eine T4 in den Sinn, die tatsächlich auch für Werkzeug passt.
 
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Mag sein, daß dir der T4 in den Sinn kommt.
Geschrieben hast du ur von nem Tormek.
Und das ist ein Tormek.
 
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Naja, rentiert ist so eine Sache...

Aber es geht mit etwas Übung halt extrem schnell mit einem absolut top Schleifergebnis, Zeit ist ja auch Geld ;) und ich kann in der „eingesparten“ Zeit jagen gehen.

So 3-4 Messer sind das schon bei mir pro Woche. Ich schärfe mittlerweile auch für Familie und Freunde, deshalb ist eigentlich immer was zum schärfen da.
 
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Hab zwar auch eine Tormek, aber meist schleif ich auf DMT Diamantbanksteine. Kein wässern und geht flott. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich mir viel Geld für exklusive Banksteine sparen können. Bin allerdings Messerfreak. Nichts in Vitrine, alle werden ausgeführt. Aber die meisten im 4stelligen Bereich. Da kam der Schleiffestisch her.
Mit etwas Übung und dem roten und grünen DMT Banksteine und dann Leder mit Diamantpaste--- das dürfte für 98% der Messerbesitzer reichen.

Robert
 
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Naja, rentiert ist so eine Sache...

Aber es geht mit etwas Übung halt extrem schnell mit einem absolut top Schleifergebnis, Zeit ist ja auch Geld ;) und ich kann in der „eingesparten“ Zeit jagen gehen.

So 3-4 Messer sind das schon bei mir pro Woche. Ich schärfe mittlerweile auch für Familie und Freunde, deshalb ist eigentlich immer was zum schärfen da.

Rentieren bezog sich nicht aufs Geld, sondern auf den Zeitvorteil gegenüber anderem.

Die T4 gibts so ab etwas über 300€
Mit ein paar großen DMT Banksteinen kann man auch ein paar Euro lassen und wenn ich an so Gerätschaften wie Edge pro denke....
 
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Naja, rentiert ist so eine Sache...

Aber es geht mit etwas Übung halt extrem schnell mit einem absolut top Schleifergebnis, Zeit ist ja auch Geld ;) und ich kann in der „eingesparten“ Zeit jagen gehen.

So 3-4 Messer sind das schon bei mir pro Woche. Ich schärfe mittlerweile auch für Familie und Freunde, deshalb ist eigentlich immer was zum schärfen da.

Dann sind das grob übers Jahr 180-200 Messer ?!?!!!
Für jedes 10.-€ nehmen und deine Jagd ist zu einem guten Teil bezahlt.
By the way, Zeit sparen ist relativ. Bei jedem Messer höchstens fünf Minuten - das macht dann, ebenfalls übers Jahr, knappe 17 Stunden.
 
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Wenn man sich bei der Tormek Lösung drauf einläßt kann man alle Halterungen/Abstände quasi für sich normieren. Da gibt es entsprechende Links von Messerschleifern die das prof. machen. Erst Tormek dann Paperwheel (MDF-Scheibe) usw. Einmal das Messer genormt eingespannt muss man kaum noch was einstellen. Auf Dauer ggf. die Abnutzung der Steine etwas kompensieren.
Das Einstellen nimmt bei mir immer etwas genausoviel Zeit in Anspruch, wie das Schleifen. Wenns da noch Einsparpotential gibt, wäre ich dankbar für Aufklärung.

Hast du mal einen Link, wo das beschrieben wird oder möchtest selbst noch was dazu schreiben?


Und ob sich eine Tormek oder deren Klone rentieren, darf bitte jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn Cast keine hat.

Waidmannsheil
Ratatoskr
 
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Und ob sich eine Tormek oder deren Klone rentieren, darf bitte jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn Cast keine hat.

Hier mal Links... muss man sich halt durchwühlen.
Forum

Beispiel

Ich habe früher eine Klone von Scheppach gehabt. Die Qualität mit der Tormek ist nicht zu vergleichen. Steine schief (müßte man erst richten, aber dafür ist das ganze nicht sehr stabil gebaut) uvm. Am Ende habe ich doch das Geld für die Tormek T8 ausgegeben. Ich schleife aber mehr damit wie nur Messer ..
 
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Und ob sich eine Tormek oder deren Klone rentieren, darf bitte jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn Cast keine hat.

Und er wird sich auch keinen zulegen.
Es war eine Frage, denn sich so ein Teil hinzustellen um einmal im Vierteljahr mal ein Messer zu schleifen ist wohl ziemlich Geschmacksache.
 
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Ich habe jetzt einige Jahre die Tormek T-7. Leider bin ich bisher nicht mit dem Gerät "warm" geworden. Das Arbeitsergebnis und der Aufwand waren in Summe immer unbefriedigend, dies mit der mitgelieferten Standardschleifscheibe.
Für meine Müller Messer hatte ich mir von Müller das Schleifset bestellt, fand ich vom Ergebnis her auch nicht überzeugend.
Am besten kam ich bisher mit dem Spyderco-System klar, schnell aufgebaut und ein paarmal durchgezogen, annehmbares Ergebnis.
Seit ein paar Tagen arbeite ich an der Tormek mit sog. CBN-Schleifscheiben (160-400-1000) sowie einem "Pin-Pivot-Collar", ein Quantensprung. In kürzester Zeit lässt sich ein überzeugendes Ergebnis erreichen, insbesondere das ich bei den Müller-Messern die Schneiden wieder fein und scharf bekommen habe, überzeugt mich.
Unter rationalen Aspekten ist die erforderliche Investion natürlich nicht nachvollziehbar ;), Spass macht es aber!
 
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Mit dem DMT Aligner set von Müller hast du das nicht hinbekommen?

Sorry, aber das liegt nicht an dem Set. Damit bekommt man spiegelpolierte Schneidfasen hin. Zumindest mit dem größeren Set mit dem 8000er Stein, wenn man das möchte.
Der extra grobe Stein den Müller dazulegt ist imho entbehrlich udn nur für Scharten auszubügeln.
Mit dem roten und grünen Stein wird das Ding scharf und ich meine scharf

Ich schleife mit dem Diafold, also gleichen Körnungen der Steine eine Schneide an das Müller mit S110V bei der beim rasieren des Unterarms die Haare springen, scary sharp.
Mit Leder und Diamantpaste wäre wahrscheinlich noch mehr drin.

Dazu benötigt man keinen Tormek.
 
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Für das reine schärfen trifft das zu, wenn ich aber ein Küchenmesser, das schon eine gewisse Abnutzung hat, im Bereich der Schneide wieder mal dünn ausschleifen will dann geht das mit so was wie einer Tormek problemlos, ohne Gefahr den Stahl zu verbrennen.

Mit Banksteinen oder kleinen Diamantschleifkörpern ist das, wenn überhaupt möglich, eine Sisyphusarbeit.
 
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Nö, deswegen die groben Steine, das geht ruckzuck.
Im Gegenteil, bei dem meist weichen Stahl der Küchenmesser muss man mit Diamant aufpassen nicht zuviel weg zu nehmen.
 

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