Messing Geschoss = Laufkiller ?

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Servus Krucknwig,
merce für deine Einschätzung!
Ja, das könnte gut sein.... am Montag bin ich wieda am Schießstand.
Aero‘s und IBEX Viper habe ich schon geladen, bin gespannt wie‘s dann ausschaut

Servus,

Also, wenn der Lauf sauber ist, das Glas, die Montage i.O. die Systemschrauben fest sind und du bringst die Aeros nicht zum schiessen, ist der Lauf hinüber. Ich hab scho so mache Läufe mit den Aeros wieder zum Schiessen gebracht. Bei einem war aber Hopfen und Malz verloren.

Gruß Krucknwig
 
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Servus,

Also, wenn der Lauf sauber ist, das Glas, die Montage i.O. die Systemschrauben fest sind und du bringst die Aeros nicht zum schiessen, ist der Lauf hinüber. Ich hab scho so mache Läufe mit den Aeros wieder zum Schiessen gebracht. Bei einem war aber Hopfen und Malz verloren.

Ja, seh ich ebenso👍
Wenn die beiden Kupferlinge nicht brauchbar fliegen, gibt‘s an neuen Lauf...der dann Messingfrei geladen wird.
Gruß Krucknwig
 
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hallo Oamajagd,
die von Dir beschriebenen 1000 Schuß hält der Lauf auch in wesentlich schärferen Patronen aus, für mich kein Thema. Ich würde mit dem Borescope den Lauf kontrollieren, gegebenenfalls Verbrennungsrückstände (Kohle) mit Carbonentferner bzw. mit JB - Paste entfernen und Übergang kontrollieren. Alles fest, alles sauber - keine Besserung - welche Hülsen, wie oft geschossen ? - ev. neues Los Hülsen verwenden. OAL nachmessen und anpassen ist ebenfalls ein Thema nach über 1000 Schuß, am Ende Ladung nachjustieren bei z.B. verschiedenen Pulverlosen.
 
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Falls es interessant ist in Bezug auf Laufverschleiß habe ich hier Härtewerte aus einem Werkstofflabor:

GECO TM 30 06 Tombakmantel = 106HV (Härte nach Vickers)
LOS HT 30 06 Messing = 161HV (Härte nach Vickers)

(Wenn jemand ein Geschoss mit Flusseisenmantel zur Verfügung stellt kann ich das auch auf Härte prüfen lassen, dann könnte man das auch noch vergleichen)

Wenn man sich die Anlageflächen vom LOS Führbandgeschoss zu einem Normalen Mantelgeschoss ansieht fällt auf das die Anlageflächen viel kleiner sind.
 
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Falls es interessant ist in Bezug auf Laufverschleiß habe ich hier Härtewerte aus einem Werkstofflabor:

GECO TM 30 06 Tombakmantel = 106HV (Härte nach Vickers)
LOS HT 30 06 Messing = 161HV (Härte nach Vickers)

(Wenn jemand ein Geschoss mit Flusseisenmantel zur Verfügung stellt kann ich das auch auf Härte prüfen lassen, dann könnte man das auch noch vergleichen)

Wenn man sich die Anlageflächen vom LOS Führbandgeschoss zu einem Normalen Mantelgeschoss ansieht fällt auf das die Anlageflächen viel kleiner sind.

Ja aber die Einpresshärte bleibt...irgendwann presst sich das Gschoss mit dem vollen Durchmesser in die Züge und Felder ein...
 
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wenns eine echte Führband-konstruktion ist, dann nicht. Dann ist nämlich der Geschoßkörper im Durchmesser nicht so dick wie das Feldmaß.

Teddy
 
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Ist ein echter Führbandkörper und Einpressdruck muß fürs Laden in Quick auf 100 Bar gesenkt werden Tombackgeschosse ungebondet liegen hier bei rund 400 Bar, irgendwo hier im Forum hat mal einer für das Shirocco II 550 Bar gemessen. Da ist die Reibung doch erheblich höher als bei den LOS. Mehr ablagerung mehr Reibung heißt für mich auch mehr Laufbelastung.
Irgendwo stand das schon mal mit dem Flusseisen und da war wenn ich mich recht erinnere in etwa doppelt so hoch wie beim Tomback. Hier war es soweit ich mich erinnere in Zusammenhang mit dem Bionick Jello.
 
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Ist ein echter Führbandkörper und Einpressdruck muß fürs Laden in Quick auf 100 Bar gesenkt werden Tombackgeschosse ungebondet liegen hier bei rund 400 Bar, irgendwo hier im Forum hat mal einer für das Shirocco II 550 Bar gemessen. Da ist die Reibung doch erheblich höher als bei den LOS. Mehr ablagerung mehr Reibung heißt für mich auch mehr Laufbelastung.
Irgendwo stand das schon mal mit dem Flusseisen und da war wenn ich mich recht erinnere in etwa doppelt so hoch wie beim Tomback. Hier war es soweit ich mich erinnere in Zusammenhang mit dem Bionick Jello.

Wie lässt sich der Einpressdruck messen? Tombakmantelgeschosse in .30 haben in QL zumeist 250 bar Einpressdruck voreingestellt.
 
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War eine Nachfrage von mir beim Brömel als ich mit KJG LOS USW getestet hab und hier im Forum hat mal einer geschrieben das mit einem Messfühler und einer Hydraulikpresse Geschosse in ein Laufprophiel gepresst wurden. Ende Messung sobald das Geschoß im Lauf richtig drinn ist.

Wo anderst lass ich was von gemessenem Öldruck der für den Vortrieb im Lauf nötig war, Max beim Einpressen und sinkend im Lauf. Wenn es einer besser und genauer erklären kann bitte will ich dann auch wissen.
 
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Es wäre klasse wenn man die Ergebnisse dieser Untersuchungen hier einstellen könnte...
 
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Wie gesagt hab ich hier aus dem Forum und einzelne Daten vom Brömel weiß nur nimmer wos drinn stand hier.
 
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Die glatten Werte bei QL lassen vermuten, dass keine echten Messwerte zugrunde liegen.
 

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