- Registriert
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Anfang der 2000er bei der Vorbereitung auf den Auslandseinsatz im Kosovo: meine Frau, die es damals noch nicht war, es nur noch nicht wusste, beim Riot-Control-Training, also Menschenmassenmanagement bei Demos und Co. Vorgehen war immer gleich: vier Eskalationsstufen, wobei die vierte der gezielte Schuss war (meine ich), Ausstattung mit Stöcken und Schildern und G36 auf dem Rücken.
Beim ersten Durchlauf wusste man ja noch nicht, was passieren wird und siehe da, die Rollenspieler schnappen sich einen kleinen Soldaten aus der ersten Reihe und verschwinden mit ihm um die Ecke...Übungsende!
Zweiter Durchlauf, meine Gattin (1,75m, aber eben Frau und damit bei diesen Veranstaltungen immer Primäropfer) ist gewarnt und wehrt sich nach Leibeskräften (erfolgreich). Übungsende, Nachbesprechung!
Sie wurde dann vor versammelter Mannschaft für ihre gute Beinarbeit gelobt, aber auch ermahnt, dass das auf der anderen Seite dann doch Kameraden sind und man etwas aufpassen möge
Bei einer anderen Station (Kfz-Checkpoint) malt der Leitende sehr zweidimensional, wie im Kindergarten, die Autos auf das Whiteboard (Rechteck mit vier Kreisen daneben). Sie wurde dann gefragt, ob sie das GANZE kurz erklären könne, antwortete, dass Sie leider nicht erkennen könne, was der Künstler damit sagen wolle, ganz klar Kubismus mit Anklängen an den Blauen Reiter, aber insgesamt unschlüssig. Einige Offiziere, die den Gag kapieren, beömmeln sich, die Anderen gucken komisch. Da sie den gleichen Dienstgrad wie der Stationsleitende innehatte, blieb es dabei Als ich dann am Ende den Checkpoint leiten durfte, hat die Rollenspielertruppe den Durchbruch geprobt und wieder nahm einer der Teilnehmer auf Seiten der "Auszubildenden" das Ganze zu ernst und es kam zu einer ernsten Rangelei im Strassengraben. Das war dann aber jemand anders, nicht meine Holde. Übungsende, NACHBESPRECHUNG!
Beim ersten Durchlauf wusste man ja noch nicht, was passieren wird und siehe da, die Rollenspieler schnappen sich einen kleinen Soldaten aus der ersten Reihe und verschwinden mit ihm um die Ecke...Übungsende!
Zweiter Durchlauf, meine Gattin (1,75m, aber eben Frau und damit bei diesen Veranstaltungen immer Primäropfer) ist gewarnt und wehrt sich nach Leibeskräften (erfolgreich). Übungsende, Nachbesprechung!
Sie wurde dann vor versammelter Mannschaft für ihre gute Beinarbeit gelobt, aber auch ermahnt, dass das auf der anderen Seite dann doch Kameraden sind und man etwas aufpassen möge
Bei einer anderen Station (Kfz-Checkpoint) malt der Leitende sehr zweidimensional, wie im Kindergarten, die Autos auf das Whiteboard (Rechteck mit vier Kreisen daneben). Sie wurde dann gefragt, ob sie das GANZE kurz erklären könne, antwortete, dass Sie leider nicht erkennen könne, was der Künstler damit sagen wolle, ganz klar Kubismus mit Anklängen an den Blauen Reiter, aber insgesamt unschlüssig. Einige Offiziere, die den Gag kapieren, beömmeln sich, die Anderen gucken komisch. Da sie den gleichen Dienstgrad wie der Stationsleitende innehatte, blieb es dabei Als ich dann am Ende den Checkpoint leiten durfte, hat die Rollenspielertruppe den Durchbruch geprobt und wieder nahm einer der Teilnehmer auf Seiten der "Auszubildenden" das Ganze zu ernst und es kam zu einer ernsten Rangelei im Strassengraben. Das war dann aber jemand anders, nicht meine Holde. Übungsende, NACHBESPRECHUNG!
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