Millimetersache

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Zum Tragen besimmt bequem, aber am Ansitz stört mich jeder Riemen an der Waffe.
Aber wenn er dir passt - Waidheil

Mir sind Riemen Schnellverschluss lieber. Ambersten solche, die mit Handschuhen abnehmen kann. Nachts beim Abbaumen kann man ja schon mal das Licht anknipsen.Anhang anzeigen 178219
Die kommen nur auf dem Stand ab. Schon oft erlebt, dass man den Sitz schnell und lautlos verlassen musste um an das Wild zu kommen.
 
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Ist die Kugel erst aus dem Lauf, gehen die Einwirkungsmöglichkeiten gegen Null.
Bis es aber soweit kommt, lässt sich seitens des Jägers doch einiges machen, um die Kugel dort einschlagen zu lassen, wo es gewollt ist.
Dazu habe ich mal einen Teilaspekt herausgenommen, der nicht der wichtigste ist, denn alle im Zusammenhand mit Schussabgabe stehende Faktoren sind gleichermaßem von Wichtigkeit. Wen es interessiert, bitte auf die Anlage klicken, die hoffentlich gut zu lesen ist.Anhang anzeigen 178181

danke für den Beitrag und die tabellarische Beispielrechnung darin.
Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie ruhig bzw. koordiniert den meisten scheinbar der Schuss gelingt. Denn wie Deine Beispiele zeigen, macht ein kleiner Wackler teils große Unterschiede.

noch eine Überlegung zum Thema Drehpunkt: Rotiert so ein Objekt nicht um seinen Masseschwerpunkt herum? (Statt um den Auflagepunkt)
 
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Mal ganz ehrlich, jeder sollte wohl schon stehend angestrichen auf 100 m die 50 Punkte bei fünf Schuss erreichen können. Bei der Jungjägerausbildung wird heute ja auch sitzend aufgelegt geschossen, selbst da erzielen die Anfänger passable Ergebnisse. Probleme sind da Abzugsfehler oder Mucken.
Wenn eine Rotte Sauen sich vor dem Hochsitz hin und her schiebt, hat man oft doch keine Zeit sich ewig auf ein Ziel einzurichten, da sollte man seine Waffe auch ruhig genug halten können. Solche Abweichungen wie oben in der Tabelle erreicht man nur durch Mucken oder durch schwere Abzugsfehler.
Bei wem tanzt den das Absehen 10- 20 cm auf dem Wildkörper herum?
 
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Werter H.PB-

Ich bezweifle, dass ich 50-50 treffen würde.
Mir gelingt es einfacher, die Rabenkrähe auf 300m zu treffen.
Es scheint mir also eher eine Sache der Spezialisierung zu sein.

derTschud
 
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Ich bezweifle, dass ich 50-50 treffen würde.
Mir gelingt es einfacher, die Rabenkrähe auf 300m zu treffen.
Es scheint mir also eher eine Sache der Spezialisierung zu sein.

derTschud
Werte Tschud,
als Westfale würde ich jetzt „Hä“ sagen.
Die Bockscheibe sollten sie stehen angestrichen sicher 5 mal in die Zehn treffen, da bin ich mir sehr sicher.
Die Krähe auf 300m auf dem Autodach aufgelegt habe ich persönlich noch nicht erlegt, das wäre in unserem stadtnahen Revier vermutlich auch nur schwer umzusetzen, ohne dass sich ein Passant gefährdet fühlen würde.

Ein wenig überraschter
H.P.-B., der sich schon auf ihrer Ignorliste wähnte.
 
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Werter H.PB-

Ich bezweifle, dass ich 50-50 treffen würde.
Mir gelingt es einfacher, die Rabenkrähe auf 300m zu treffen.
Es scheint mir also eher eine Sache der Spezialisierung zu sein.

derTschud
Werter Tschud
Wer die Krähe auf 300m schafft, der hält auch sicher die 10 auf der Bockscheibe.
Andernfalls erinnert mich dein post an das berühmte "auf der Jagd treffe ich besser als auf dem Stand" 🍻
Am Samstag hatte ich Aufsicht am laufenden Keiler und eine neue Version des berühmten Satzes gehört:
"Mit dem Keiler von links hab ich immer Probleme, würde der von rechts kommen wären fast alle im 10er" 🤔
😉
 
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Ich bin beleidigt?
Ehrlich?
Warum denn genau?
Lieber Tschud,
nicht dieses Austausches wegen. Vor geraumer Zeit, hatte ich mich abfällig über die optische Aufmachung einer Waffe geäußert, und hatte mir von Ihnen eine verbale Ohrfeige eingefangen. Seit dem glaubte ich, sie hätten sich meiner mittels der Liste verschollener Seelen entledigt, zumal ich Ihnen das damals nahegelegt hatte. Ich bin somit überaus erfreut, dass mich dieses Schicksal nicht ereilt hat.

H.P.-B., der ihre Einlassungen immer gerne liest.
 
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danke für den Beitrag und die tabellarische Beispielrechnung darin.
Ich finde es ziemlich erstaunlich, wie ruhig bzw. koordiniert den meisten scheinbar der Schuss gelingt. Denn wie Deine Beispiele zeigen, macht ein kleiner Wackler teils große Unterschiede.

noch eine Überlegung zum Thema Drehpunkt: Rotiert so ein Objekt nicht um seinen Masseschwerpunkt herum? (Statt um den Auflagepunkt)
Wenn es frei hängt oder drehbar aufgelegt ist dann schon.
 
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#25
und v a geht das im wald – wenn man eh schon wenig Zeit hat auf einer schmalen Schneiße – deutlich schneller als wenn man da anfängt irgendwelche Säckchen zu verschieben…

Na da hat offensichtlich jeder so seine Methoden.
Für (lange) schmale Schneisen oder Rückegassen muss in der Regel das eigene Säckchen verschoben werden.
wo solche Schussbereiche sind, habe ich sogar feste Auflagen an den JE.
Da liegt das Gewehr schon so, dass ich es noch an die Schulter zu bringen habe.
(Kugelfang- und Schotterhinweise werden erwartet)
11-28 (11).JPG2017 7-20 (24).JPG
 
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Nur mal so und generell.
Es scheint, dass die 300m Krähe oder der 300m Fuchs leichter beschossen werden, als ein 300m-Rehbock.
Ob das hat sein müssen, sei dahin gestellt.
Wenn die Krähe ohne (merklich) zu zeichnen abstreicht, kann ihr doch ein Ständer abgeschossen worden sein, was für sie den sicheren Tod bedeutet, dann Krähen fressen im Laufen.
 
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Heute schlechtes Wetter und am Ansitz nix los.
An "mm" gedacht, kam mir die Bedeutung einer Armauflage für präzise Schüsse in den Sinn, die nebenher noch andere Bequemlichkeit bietet, ob ein Nickerchen, entspannt schauen, angespannt gucken oder im "mm-Anschlag"AA 4xColl. (5).JPG
Macht so wenig Mühe, eine JE zu "optimieren"
 
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1634706549867.jpeg1634706549867.jpeg
Das hier würde bei uns nicht als Schussschneise tauglich sein. Die Gefahr, dass jemand um die Ecke kommt, wäre deutlich zu groß.
 
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#30
die Gefahr ist auch gegeben, aber je näher Wild vor der Kurve steht umso weniger ist mit Leuten zu rechnen. Dafür hätte ein Bild gereicht.
Erlegt habe ich gerade dort schon viel Wild, aber aufpassen muss man schon.
Eine der Nachteile, wenn Wald Wald und kein Stadtpark ist.
Der Grünstreifen kann dagegen dür Wild gelegentlich gefährlich sein.
Nix für Schlafmützen, wenn die Schussbereiche lang und schmal sind.Kurve.JPG
 
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