Ich bin bei dem Thema ja nur "Laie", deswegen zitire ich mal (Waffeninfo.net):
"Ohne Genehmigung des Generalsstabs vergab das WaA 1938 einen amtlichen Auftrag an die "Polte" Patronenfabrik in Magdeburg. Im wesentlichen beruhten die Entwicklungen Poltes auf denen von DWM, Geco oder RWS. Jedoch wurden auch Patronen mit einer Hülsenlänge von 30 - 40 mm und Geschossen von 100 - 130 gr. getestet. Es sollte nun in minimaler Entwicklungszeit zu einer Patrone in Produktionsstadium kommen. Polte verzichtete deshalb auf die Entwicklung einer neuen Patrone und
entschied sich viele Eigenschaften der 8x57IS Patrone miteinzubeziehen. 1940 entstand ein annehmbarer Entwurf, der 1941 übernommen wurde. Somit bekam die 8x33 mm die neue Bezeichnung "7,9 Infanterie-Kurzpatrone".
Im Prinzip ist die Kurzpatrone eine eingekürzte 7,92x57 mm Patrone mit weniger Treibladung und leichterem Geschoß. Auf kurze und mittlere Entfernungen erzielt sie gute Leistungen, liegt aber bei Weitem unter der 8x57IS. Die Polte-Entwicklung hatte gegenüber von DWM, RWS usw. den entscheidenden Vorteil, daß Maschinen, Werkzeuge, Materialen und Fertigungsmethoden zur Produktion der großen Patrone auch in der Kurzpatronen-Herstellung Verwendung fanden. 1941 und 42 war das Werk Magdeburg, Polte, der einzige Hersteller der Patrone. Die Bezeichnungen der Patrone änderte sich im Laufe der Zeit, um mit den Bezeichnungs-Änderungen der Waffensystemen mitzuhalten. Inoffiziell gab es auch folgende Bezeichnungen "PP43", "PiPa43", "7,92 Kz 43" oder nur "7,92 Kurz" bekannt. "PiPa" und "PP" stehen für "Pistolenpatrone".
Hat wohl doch eine Menge mit der 8 x 57 IS zu tun
aber mir ist schon klar, daß dieses Zitit (leider) auch nicht mit Quellennachweisen belegt ist - daher kann es auch ganz anders gewesen sein!