Mindestlohn

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11 Aug 2011
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Zukünftig wird die Debatte " Mindestlohn" eh überflüssig sein;

Löhne und Gehälter; Gewinne; Einkünfte; Erträge; Tantiemen; Besoldungen; Renten; Pensionen; Lohnersatzleistungen
werden gleich vom Sozialverteilungserfüllungsgehilfen Finanzamt ( oder modernes Institut zur Christenverfolgung)
einegzogen und gegen Monatlich 30 Essensmarken; 50 % davon Vegatarisch getauscht.
Bei Nachweis Rot-Rot-Grün gewählt zu haben gibt es dann noach Sonntags-Essensmarken; die Essenszeiten werden
dann Gewerkschaftlich gefordert als Arbeitszeit mit angrechnet.

WC- und Waschgänge werden dann auch noch streng nach Alphabet auf Wochentage und Tagesstunden nach Mautsystem verteilt.

Mit-es-lebe-die-Entmündigung-Gruß

TM

Wenn es man wenigstens so währe. In Wirklichkeit geht die alleinerziehende Mutti nach einem Jahr Kurzarbeit aufs Amt um Bildung un Teilhabe zu beantragen. Nach langen hin und her bei dem erst Wohngeld und Winterbrandhilfe beantragt werden mußte hat auf dem Amt eine Sachbearbeiterin die vom Finanzamt akzeptierte Einkommenssteuererklärung nachgerechnet. Dabei ist aufgefallen das sie ausgerechnet die Fahrkosten zur beruflichen Weiterbildung nicht anerkennen wollte.
Was dann kam hat ausschließlich Arbeitsplätze bei den entsprechenden Behörden gesichert. Bestimmt um einiges teurer als den Kindern die Teilhabe gleich zu bezahlen, was am Ende eh getan werden mußte.
In nichts, aber auch absolut garnichts wird mehr Geld versenkt als in unsere Sozialbürokratie. Wenn nur ein Amt, nur ein Sachbearbeiter darum kümmern würde müßte man auch nur gegen eine Entscheidung klagen, und vielleicht nicht mal das.
 
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Aber Du kaufst den Schinken bei ALDI und beschwerst Dich.

Lies noch einmal was ich geschrieben habe und versuche es im Kontext zu verstehen ;-)

Wo habe ich mich beschwert?
Ich habe darauf hingewiesen, dass die Grundstückspreise und die Bedarfe des täglichen Bedarfs in der Lausitz oder München durchaus in verschiedene Richtungen laufen können.

Die Mindestlöhner können den Schinken beim Edelmetzger sowieso nicht bezahlen.

Ich habe nirgendwo erwähnt, wo ich meinen Schinken kaufe oder ob ich überhaupt Schinken kaufe.

Also leg' mir nix in die Tastatur :evil:
 
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Genau so ist das der heilige Mittelstand der muß unbedingt geschont werden. Der hat auch nie was böses gemacht.

Globalisierung ? Das macht nur die böse Industrie. Die Konzerne.


Gerade der Mittelstand schreit das wir uns der Globalisierung unterwerfen müßen am besten bedingungslos.

Hier mal ein Paradebeispiel vom Mittelständler der nix mit Globalisierung zu tun hat:

http://www.wiwo.de/unternehmen/mitt...duktion-nach-deutschland-zurueck/5605954.html

und da ist die Episode der Sägenproduktion in China nicht erwähnt.

Erst lassen wir alle Bajuffen dieser Welt billig für uns schuften. Die Politik ebnet uns mit Einheitswährungen und Erleichterungen der int. Finanztransaktionen die Wege dorthin.
Dabei machen wir die halbe Welt schlau und verlieren das was Made in Germany und gerade den Mittelstand ausgezeichnet hat nämlich unseren Wissens- Inovations- und Qualitätsvorsprung.

Wenns dann doch nicht mehr so klappt holen wir die Arbeitsplätze wieder nach DE zurück. Dafür gibts Subventionen. Wir könnnen uns als Helden feiern lassen.
Auf die Bösen Raubkopierer aus China schimpfen, denen wirs selbst beigebracht haben.

Und haben trotzdem die wunderbare Möglichkeit die Geister die ich rief ( Globaliesierung) als Grund herzunehmen dafür das der deutsche Arbeiter besser BangladeshLohn erhalten soll.
Das der Spitzensteuersatz zu senken ist. IHK und BG Beiträge sind auch nur Schikane im vorderen Punjab gerben die 6 Jährigen Kinder das Leder für Fußbälle auch barfuss ohne Schutzkleidung.

Hoffentlich gibts bald brasilianische Motorsägen zu gönnen wärs Ihnen.

Auch wenn Du zu mindestens in einigen Punkten grundsätzlich recht hast mit dem, was Du schreibst/beklagst, muss man sich schon fragen, ob ein Unternehmen mit weltweit über 10.000 Mitarbeitern und rd. 2 Milliarden Umsatz noch ein Mittelständler ist.

Der klassische Mittelständler liegt wohl eher bei der KMU - Definition der Europäische Kommission!
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
@DUK:
Diese Arbeitsplätze sind doch schon lange im Ausland. Woher glaubst Du, kommen die ganzen Brötchen von Aldi, Lidl, Aral, Backwerk & Co her?
Hier im Grenzgebiet zu Tschechien gibt es sehr viele Menschen die zum Haareschneiden, Massieren, Nagelpflege usw. "rüber" fahren.
Ein normaler Mensch frißt diesen Dreck aber auch nicht und nicht jeder wohnt im tschechischen Grenzgebiet.
 
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tar

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Ein normaler Mensch frißt diesen Dreck aber auch nicht und nicht jeder wohnt im tschechischen Grenzgebiet.

Die Weltmeisterbrötchen sind prima und haben mit 80+ g auch ordentlich Masse, nicht so wie die überteuerten faden 45 Gramm Normalbrötchen von der regulären Shop-in-Shop Bäckerei.
 
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Die Weltmeisterbrötchen sind prima und haben mit 80+ g auch ordentlich Masse, nicht so wie die überteuerten faden 45 Gramm Normalbrötchen von der regulären Shop-in-Shop Bäckerei.

Die brauchen auch über 80gr, weil sie sonst den monatelangen Tiefkühlprozess nicht ohne dramatischen Qualitätsverlust überstehen würden.
Zudem sind sie vollgepumpt mit Zusatzstoffen.
Hergestellt werden sie meist im osteuropäischen Ausland, z.T. auch schon in China.
Dort wird der Zusatzstoff Cystein aus menschlichen Haaren hergestellt, bei uns "wenigstens" noch synthetisch.:thumbdown:

Ein vernünftig hergestelltes Brötchen braucht neben besten Rohstoffen nur eines - Zeit.
Zeit zum Reifen, zum entwickeln.
Und Zeit ist nun mal Geld.
Und der Mitarbeiter beim Bäcker um die Ecke verdient halt nunmehr mindestens 8,50 Euro. Die guten Bäcker verdienen deutlich mehr, die können sich mittlerweile das Gehalt fast selbst festlegen, weil es keine guten Gesellen mehr gibt.

Bald gibt es auch keine guten Bäckereien mehr, weil das Weltmeisterbrötchen beim Discounter ja soooo viel besser ist....:twisted:
 
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ist doch so gewollt!

Ja.
Der Kleine wird durch immer strengere Kontrollen, Hygienerichtlinien, HACCP, Bürokratie usw. gegängelt.
Es macht keinen Spaß mehr.
Dabei arbeiten bei 99% dieser Betriebe die Chefs noch aktiv in der Produktion mit.
Die Auflagen werden höher und höher. Maschinen dürfen nicht mehr verwendet werden, weil sie lackiert sind statt aus Edelstahl usw.....

Irgendwann gibt es nur noch Fabrik-Massenware.
Und dann wird groß gejammert, weil es kein "richtiges" Brot mehr gibt...
 

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