Mit .308 win auf Rotwild

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Gelöschtes Mitglied 6216

Guest
Krass wie lange das hier abgearbeitet wird.
Letzlich hört niemand auf den anderen, erzöhlt was er toll findet und nimmt mit was er meint zu brauchen (nicht was er braucht).
Am geilsten finde ich das Gelaber mit den DickenPillen auf Elche. Die plumsen nun ehrlich schon bei 6.5 um. Ja, auch die Riesenschaufler.
Diesen ganze Grosskalibergerede ist echt ein deutsches Phänomen. Hauptsache grosse Löcher 😂
Ich kenne bislang kein Land wo das so krankhaft ist wie bei uns.
Auenhirsch .. Auen! Da schiesst keiner 200m. Da gehts kürzer zur Sache.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6216

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Ein Jagdführer auf Rotwild hat mich über den Stock schiessen lassen auf Scheiben. Daran hat er die Entfernung festgemacht auf die er mich ans Wild brachte. Nach Kaliber hat er nicht gefragt. „Schiesskünste“ waren ihm wohl wesentlich wichtiger. 😀
 
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Ich hab nochmal nachgeschaut, ich hab bislang auf 4 stärkere Hirsche geschossen. einen hab ich mit der 30-06 beschossen 150gr TMS Sierra. und drei mit der 308, davon 2 mit 2x TMS 150gr von Sierra und 1x mit irgendeinem 150gr TMR (war aus meiner DJ-Büchse) dieser letzte Hirsch war ü+brigens schon 2 mal mit ner 300 win Mag aus der Büchse von einem Jagdgast befeuert worden, was ihn aber nicht davon abhielt, die nahe Dickung anzunehmen. Auf meine 308 hochblatt ist er aber über Kopf gegangen. Die anderen beiden Hirsche mit der 3ß08 blieben ebenfalls am Platz (Vorderachse beidseitig). Der schwerere hat nach 20 Sekunden noch mit den Haupt geschlagen, so dass ich ihm ne 2. Kugel auf den Trägeransatz gesetzt hab, was aber unnötig war (better safe than sorry).
Der Hirsch mit der 30-06 ist noch 300m gegangen. Das lag vermutlich am Treffersitz hinterm Blatt durch die Rippen und weniger an der Patrone oder dem Kaliber.

Weil immer auf dem ach so schussharten BRUNFThirsch rumgeritten wird ml eine Frage an die Kaliberexperten: Wann genau brunftet das Rotwild in den kroatischen Donauauen? Der Oktober is zu 3/4 rum. Ich hoffe, dass die Diskussion um des Kaisers Bart nicht noch bis in die kommende Feistzeit dauert...

@Igor1008: Bitte poste hier möglichst BALD irgend ein Bild von einem erlegten Hirsch - und wenn es ein Schmalspießer von irgend wem ist. Sonst geht das hier noch Monate so weiter...
 
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Krass wie lange das hier abgearbeitet wird.
Letzlich hört niemand auf den anderen, erzöhlt was er toll findet und nimmt mit was er meint zu brauchen (nicht was er braucht).
Am geilsten finde ich das Gelaber mit den DickenPillen auf Elche. Die plumsen nun ehrlich schon bei 6.5 um. Ja, auch die Riesenschaufler.
Diesen ganze Grosskalibergerede ist echt ein deutsches Phänomen. Hauptsache grosse Löcher 😂
Ich kenne bislang kein Land wo das so krankhaft ist wie bei uns.
👍 👍 👍 😆
Auenhirsch .. Auen! Da schiesst keiner 200m. Da gehts kürzer zur Sache.
Außer er schießt über die Donau...

ach ne, dann ist das schon ein serbischer und Kroaten und Serben schießen ja gottlob nimmer aufeinander!
 
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25 Aug 2006
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Hm was soll man dazu noch schreiben?
Ich halte mich da an meine Erfahrungen mit verschiedenen Kalibern und an altgediente Jäger wie Rüdemann und Rainer W. 30-06 oder 300wby mit dem 180grs Nosler Partition kannst du Weltweit einsetzen. Diese Kombination führe ich nun auch schon seit ein paar Jahren. Ich wurde noch nie enttäuscht.
Und das ist auch immer mein Standard. Die Qualität eines Geschosses/Kaliber zeigt sich bei nicht so optimalen Treffersitzen. Es ist ein großer Unterschied ob der Hirsch bereit auf die Lunge/Herz geschossen wird, oder als Quatering Shot schärg vorn hinten letzte Rippe rein, oder von vorn schräg aufs Blatt.
 
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15 Nov 2015
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Kaliberdiskussion sind auch ein bisschen der Zeit geschuldet. Heute da man gefühlt für jede Wildart ein "passendes" Kaliber im Schrank haben muss.

In meinem Dunstkreis haben vor allem die älteren Jäger und die Berufsjäger oft nur ne Flinte, nen Drilling oder BBF und nen Repetierer im Schrank (Also drei Langwaffen). Alle in irgendeinem Mittelkaliber. Damit haben sie ALLES in ihrem Jägerleben zur Strecke gebracht ohne sich JEMALS irgendwelche Kaliberfragen gestellt zu haben. Da war auch so mancher Brunfthirsch und Lebenskeiler auf der Strecke. Deren meistgeführten Kaliber sind 7x57, 7x64 und 8x57is und deren Randversionen.

Wenn diese Jäger dann mal in Afrika bzw. Ausland gejagt haben (und das haben Sie) haben sie sich dort eine Waffe geliehen. O-ton: "Ich schaffe mir doch nicht für alle paar Jahre Afrika ne extra Waffe an. Und der ganze Aufwand mit dem rüber kriegen. Und ich will auch noch 2 Wochen mit Frauchen Sideseeing machen. Nee lass mal, ich leih mir lieber eine ist unkomplizierter."
 
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Männer*inn😬
wir drehen uns im Kreis, es wird doch gar nicht bestritten, das man einen Hirsch mit der der .308 erlegen kann, das auch ein dicker Hirsch manchmal über Kopf geht oder im Schuß einfach zusammenfällt, es ist nur so, wenn man speziell zur Hirschbrunft nach Osten fährt und man die Wahl hat, greift keiner bewusst ausgerechnet zur .308, hat man keine Wahl, kauft man sich wenn man nicht völlig ignorant ist eine Munitionssorte mit irgend einem Premiumgeschoss fertig!
Die Absolution in Form der Erklärung der .308 zur Hochwildpatrone für alle Lebenslagen wird es nicht geben (können).

6,5 auf Elche, das ist genau das selbe Thema 😅
 

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