Mit dem E-Bike ins Revier

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Nachdem ja aktuelle Modelle schonMotoren mit 625 Wh Akkus haben, ist doch dann der 500er das Minimum und 400er überholt, quasi ? ...sind aber noch 2020er Modell mit angeboten im unteren Preissegment.
Sind die Unterschiede wirklich so gravierend, einen 500er kann doch wohl noch kaufen ?

Mit scheints schon fast so wie bei EDV-Hardware, was man in einem Jahr kauft, ist im nächsten schon wieder überholt...:rolleyes:
Man muss sich immer auch überlegen wo und wie lange man fahren will.
Hier sprechen wir vom Fahrrad für die Jagd. Da reicht ein 500er Akku immer.
Ich fahre hier im Westerwald beim kirren immer in der höchsten Stufe und komme damit rund 40 km.
Fahre ich im Flachland auf Eco kann ich ohne Problem über 100 km fahren.
Ich fahre den Schimano 8000er Motor, damit hat man den Vorteil daß man jede Fahrstufe individuell über die App einstellen kann.
 
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Schaut man sich mal z. B. die beliebten Haibike-Modelle an - oder vielleicht angesichts des hohen erlaubten Gesamtgewichts die Räder von Corratec - dann kommt das schon hin was sie dafür aufrufen.:rolleyes:
Ich präzisiere das mal noch etwas. Wenn man sich das da anschaut:
https://www.emotion-ebikes.de/produkt/corratec-e-power-x-vert-pro-gent-2020/

Und dazu dann die Schaltung, das teurere Display und die ganzen Anbauteile, die das Bergamont mitbringt, mit hinzu denkt - dann ist das irgendwo schon gerechtfertigt was sie dafür aufrufen.

Noch etwas über den Preis verhandeln, vielleicht auch erst wenn die Saison schon etwas fortgeschrittener ist. Das Bergamont kann dann schon ein Rad sein mit dem man für viele Jahre zufrieden ist. (Und das auch unter dem Gesichtspunkt "Sondernutzung Revier" was taugt.)
 
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Mag schon alles sein, aber bei meiner Anschaffung wird sicher keine 3 vorn stehen. Dafür sitz ich da mit Sicherheit zuwenig drauf.
Muß gerad leider wieder vorplanen, alter Hund, viell bald kein Hund, dann junger Hund usw...
Auch das kostet "Ressourcen", v.a. in Form von Zeit !
 
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Das darf ja nun wirklich noch jeder für sich selber entscheiden! (y)
Ich hab nur präzisiert was ich vorher nur kurz angerissen habe.

Auch mit einem Rad für weniger Geld muss man nicht Angst haben dass einem das Ding unterm Hintern zusammenbricht. :giggle:
Im Sinne des Threadthemas finde ich das Bergamont, das @Becks verlinkt hat, einfach nicht verkehrt. Trotzdem haben andere Mütter auch schöne Töchter, davon werden im Thread (hoffentlich) noch mehr auftauchen.(y)
 
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Wenn du nicht so viel ausgeben willst aber trotzdem was gutes möchtest kann man sich auch nach gebrauchten umsehen.
Es gibt Leute die kaufen jedes Jahr das neue Modell und geben das alte ab.
Habe so das Haibike für meine Frau gekauft, war bisschen über 1 Jahr alt und hatte 500 km gelaufen, stand im Kundenauftrag beim Händler für 1100 € weniger weil der Kunde Dank Jobbike ein neues gekauft hat.
Gerade bei Markenrädern kann man da zugreifen, sofern sie kein Bikepark gesehen haben.
Bei Haibike Akkus kann man sogar noch sehen wie oft sie schon geladenen wurden.
 
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Würd ich auch meinen. (y)
Plus Anfragen bei den Leuten die E-Bikes im Verleih anbieten. Kann leicht sein dass man am Ende des Jahres / der Saison was kriegt. Zeitig anfragen, die Idee haben andere auch. Schadet auch nicht wenn man schon als Verleihkunde bekannt ist.
 
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Das Bergamont scheint nicht schlecht zu sein.
Einzig die Zuladung ist mit um die 110kg evtl. für den ein oder anderen etwas sagen wir mal "beengend".
Die Reifen sind mit 2,25" nicht so verkehrt als 29er sowieso nicht und lassen die nicht vorhanden Hinterradfederung verschmerzen.

Zum Akku...ein Kollege war jetzt im Urlaub im Bergigen und sein Rad hat nach 10km und um die 1200 Höhenmetern den elektrischen Dienst versagt. Akku war/ist ein 625Wh.
Von daher, Akkukapazität nach Revierstruktur wählen.

Mein aktueller mit 500Wh reicht mir im Alltag um eine Woche zur Arbeit zu pendeln. Im Revier mit etwas mehr Höhenunterschied komme ich mit Anhänger gerade so übers WE mit 3-4 Ansitzen/Revierrunden. Das nächste Rad wird demnach definitiv einen größeren Akku bekommen.

Für meine Frau haben wir auch im Netz ein Leasingrückläufer mit 330km, Top Zustand gute 1600.- unter empf.VK gefunden.
 
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Mein aktueller mit 500Wh reicht mir im Alltag um eine Woche zur Arbeit zu pendeln. Im Revier mit etwas mehr Höhenunterschied komme ich mit Anhänger gerade so übers WE mit 3-4 Ansitzen/Revierrunden. Das nächste Rad wird demnach definitiv einen größeren Akku bekommen.

Für meine Frau haben wir auch im Netz ein Leasingrückläufer mit 330km, Top Zustand gute 1600.- unter empf.VK gefunden.

(y)
Exakt so würde ich meinen Bedarf ansetzen.:giggle:
 
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Das darf ja nun wirklich noch jeder für sich selber entscheiden! (y)
Ich hab nur präzisiert was ich vorher nur kurz angerissen habe.

Auch mit einem Rad für weniger Geld muss man nicht Angst haben dass einem das Ding unterm Hintern zusammenbricht. :giggle:
Im Sinne des Threadthemas finde ich das Bergamont, das @Becks verlinkt hat, einfach nicht verkehrt. Trotzdem haben andere Mütter auch schöne Töchter, davon werden im Thread (hoffentlich) noch mehr auftauchen.(y)

Stimmt schon , leider wahren die alten Modelle zum Teil besser ausgestattet uns das für weniger Geld.
Das Bergarmont (Bj2016) meines Kollegen hat eine fast komplette XT Ausstattung und eine Fox Gabel und für 3600Euro.
 
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So nebenbei gefragt.
Habt ihr euer ebike extra versichert?
Welche Versicherung ist ok, was bezahlt ihr?
 
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Wie sieht es denn mit den Serviceintervallen und Kosten aus?
Ich sehe hier immer nur die ganzen nummerierten E-Bikes hinterm Geschäft stehen und die Leute im Accord arbeiten.
Das scheint eine relevante Größe zu sein.
 
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Wenn du Bike Lessing bzw. Jobrad machst, bist du ja an den Service gebunden und da das viele Firmen anbieten gibt es natürlich auch viele Fahrräder die in die Werkstatt müssen.
Grundsätzlich hast du am E-Bike nicht mehr arbeiten wie am Biobike auch, nur der Verschleiß an Kette und Kassette ist je nach Antrieb etwas höher. Aber die Wartung sollte eigentlich jeder der keine zwei linken Hände hat selbst erledigen können, gibt ja auch heute zu allem ein YouTube Filmchen für den Notfall.
 
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Service muss jeder für sich entscheiden. Man kann das schon auch selber machen.
Funktioniert mal die Schaltung nicht mehr so wie sie soll kann man das aber auch dem Fachmann geben wenn man sich unsicher ist.

Versicherung ist eine andere Sache. Da muss man sich Gedanken machen was man will.
Es gibt etliche Lösungen bei denen Anbieter von Schlössern oder elektronischen Diebstahlssicherungen (GPS-Tracking) das Rad mit dem Wiederbeschaffungswert eines Neuen ersetzen falls es dann doch weg ist.
Zum Diebstahl hab ich ja schon was hier geschrieben. Ist leider schon ein Thema. :cautious:
Ich liebäugle immer noch mit Tex-Lock. Die erste Generation war noch nicht der Stein der Weisen, sie haben aber nachgebessert und es soll jetzt bis zu einem gewissen Grad brauchbar sein.

Mal ein Video über was ich da rede. Die Länge und die Flexibilität ist in meinen Augen ein Vorteil wenn man auch abseits der Zivilisation und damit ohne Laternenpfähle sein Rad parken will.
Knackbar ist aber (irgendwann) alles, wie man auch an dem Video sieht. Die Frage ist halt ob der (Gelegenheits-)Dieb mitten in der Pampa auch alles dabei hat was er braucht.

 
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Beim letzten Kundendienst, bekam der Bosch Motor beim Fahrrad meiner Frau ein Software Update, fährt sich gefühlt jetzt besser. Kostete glaub 40Euro.
 

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