Mit offenem Visier

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Gelöschtes Mitglied 24216

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ich finde es äußerst befremdlich, dass sich eine Zeitung vom Interviewten vorschreiben lässt, was sie drucken darf und was nicht!

Das ist in vielen Unternehmen üblich. Auch das es vorbereitete Texte gibt, die kann die Zeitung übernehmen, muss sie aber nicht. Andere Infos bekommt sie dann aber vielleicht nicht :p

Natürlich kann das Unternehmen die Zeitung nicht zwingen, aber dann kann diese beim nächsten Mal durch den Zaun aufs Firmengelände schauen oder bis zum Sanktnimmerleinstag auf das nächste Interview warten.
 
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ich finde es äußerst befremdlich, dass sich eine Zeitung vom Interviewten vorschreiben lässt, was sie drucken darf und was nicht!
Ich nicht. In Zeiten des Sprachpolizistentums und der wieder auferstandenen journalistischen Blockwarte mit "Haltung" ist das eine überlebenswichtige Vorschrift. Am Beispiel eines Interviews in der heutigen RP mit dem ehemaligen Verfassungsschutzchef Maaßen kann man studieren, wie Journalisten versuchen, z.B. mittels Fragetechniken und Zitatauswahl Rassismusvorwürfe zu konstruieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

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Ich nicht. In Zeiten des Sprachpolizistentums und der wieder auferstandenen journalistischen Blockwarte mit "Haltung" ist das eine überlebenswichtige Vorschrift. Am Beispiel eines Interviews in der heutigen RP mit dem ehemaligen Verfassungsschutzchef Maaßen kann man studieren, wie Journalisten versuchen, z.B. mittels Fragetechniken und Zitatauswahl Rassismusvorwürfe zu konstruieren.


Sehr richtig..Siehe angebliche rassistische Äußerung eines Fleischfabrikanten vor kurzem...


Rassistisch war in dem Kontext lediglich der Vorwurf der Medien.
 
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aber auch C.T. kuscht offensichtlich vor der Presse und ihrem Alarmismus. Bin mal gespannt, ob er als Vorstandsvorsitzender abberufen wird. Dann sollte er wenigstens sein Geld von Schalke abziehen. Mal sehen, wie weit die dann noch kommen... Bis zum AG, um Insolvenzantrag zu stellen, gehts ja noch zu Fuß.
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Das tragische ist ja das C.T. die Wahrheit sagt.
Sehr hart formuliert, aber trotzdem die Wahrheit. Man sehe sich mal die ganzen Fördergelder an die von Europa nach Afrika wandern & welche Entwicklung Afrika in den letzten 50 Jahren genommen hat.



Wie sagte Platon einst:

„Wenn du in einer Demokratie die Wahrheit sagst, wirst du von der Masse getötet“.
 
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Ich nicht. In Zeiten des Sprachpolizistentums und der wieder auferstandenen journalistischen Blockwarte mit "Haltung" ist das eine überlebenswichtige Vorschrift. Am Beispiel eines Interviews in der heutigen RP mit dem ehemaligen Verfassungsschutzchef Maaßen kann man studieren, wie Journalisten versuchen, z.B. mittels Fragetechniken und Zitatauswahl Rassismusvorwürfe zu konstruieren.


Sprache ist stets auch ein "manipulatives" Instrument. Herr Maaßen ist sich dessen ebenso bewusst, wie Journalisten oder Parteifunktionäre gleich welchen Lagers. Es gehört stets zum Stilmittel aller Akteure, gewisse Zitate aus einem Zusammenhang herauszulösen, um zu belegen, was man selbst zum Eigennutz hervorheben will, um der Gegenseite zu schaden.
 

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