Mit Pfeil und Bogen gegen Wildschweine

[scaver]

Bogenjagd ist nicht einfach, sie hat ein zu vernachlässigendes Gefährdungspotentiel, sie ist effektiv und sie ist keine Tierquälerei, aber im Dorf unter Zuschauerbeoabachtung mit handys - never, das ist ja noch gefährlicher für die Familie als den Wolf vor der Kamera für Fernsehen zu erlegen und das noch mit Klarnamen.
bekloppt.
sca

 

[spitz44]

Genau so sehe ich das ebenfalls!
Die nicht tödliche Verletzung durch einen Jagdpfeil wird wesentlich schneller ausheilen, als die Verletzung durch ein schnelles Zerlegungsgeschoss.
Ich bin nicht gegen Bogenjagd oder Jagd mit Vorderladern.
Aber nicht im städtischen Umfeld!
Da heißt es: Schalldämpfer, Subsonicmunition mit Vollzerlegern und eine Sau, die auf DER Stelle liegen bleibt, wo sie beschossen wurde!
Eine zwei Hände breite Schweißfährte 30m weit durch fünf Vorgärten mit Medienbeteiligung...genau das brauchen wir grad nicht!!!
Gruß-Spitz

 

[spitz44]

Machbar ist alles

...Ein Überläufer, der gute 30 Meter vom Anschuss verendet ist. Der Pfeil hat das Stück durchschlagen und für eine deutliche Schweißfährte gesorgt. ...

Nasachickdoch
Gruß-Spitz

 

[bockgeschossen]

MIT PFEIL UND BOGEN GEGEN WILDSCHWEINE

Ich finde das geht zu weit .
Ist fast genauso gefährlich wie ein Geschoss und ein Pfeil verschließt den Wundkanal .... das ist Tierquälerei.

Es ist nicht genauso gefährlich wie ein Gewehrschuss. Der Pfeil geht durch und verschließt gar nichts.

 

[fuge]

Wenn man sich mal die 1000en Bogenjagd Videos auf YT anschaut, hat der Bogen m.M.n. keine ausreichende Tötungswirkung.

Nicht Mal ein Bruchteil der Stücke liegt am Anschuss...
Ich finde ein klares NEIN zur Bogenjagd !

Dann noch lieber Saufänge... Funktioniert beim Fuchs auch....

 

[Stoeberjaeger]

......im städtischen Umfeld!
Da heißt es: Schalldämpfer, Subsonicmunition mit Vollzerlegern und eine Sau, die auf DER Stelle liegen bleibt, wo sie beschossen wurde!....

So sehe ich das auch und ein amtlich bestellter Stadtjäger, der das nicht zuverlässig hinbekommt, ist nicht der Richtige für die Aufgabe.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

kann Dir da nur recht geben, habe es erlebt, wie ein geübter Bogenschütze einen Weiswedel erlegt hat.
Die Flucht bei einem kurz hinter dem Blatt angebrachten Schuss waren ca. 60 meter. Entfernungzu Hirsch ca. 80 meter.
Für den Hirsch war das m.M. nach genau so tötlich wie ein Schuss aus einer Büchse!

Es wundert mich wie viele unter so einem Beitrag den "Daumen" heben.
Ein Tier auf 80 m mit einem Bogen zu beschiessen ist pure Tierquälerei.
Der Jagdpfeil fliegt mit ca. 80 m/s. Das bedeutet das der Pfeil eine ganze Sekunde vom Abschuss bis zum "Einschlag" braucht.
Gleichzeitig verursacht das "Abschießen" ein Sehnengeräusch was mit 340 m/s unterwegs ist.
D.h das Tier hört erst das Geräusch und hat Zeit darauf mit einer Lageveränderung zu reagieren.

Waidgerechtigkeit ist das nicht. Das ist Schiesssport auf lebende Ziele.

Das mit einem Büchsenschuss zu vergleichen zeugt von völliger Unkenntnis.

 

[Sir Henry]

Ein begnadetet Bogenjäger zu werden, wird entschieden länger dauern, als bei einem Gewehrschützen. Ein Bogen hat schon auf Grund seiner Länge ganz anderen Anspruch auf Bewegungsfreiraum als ein Gewehr im Anschlag und daher mehr für einen Schuss bei größerer Bewegunsgsfreiheit geeignet.
Zur "Lautlosigkeit" wurden schon genug Anmerkungen gemacht.
Dann spielt noch die Schussweite eine Rolle und vor allem der Zweck,
der mit der Bogenjagd erreicht werden soll.
Je kleiner das Ziel um so größer sind schlechte Treffer.
Ohne was unterstellen zu wollen, wird eine (führende) Bache leichter zu treffen sein, als ein hasengroßer Frischling.
Wer wagt abzuschätzen, wie viel mehr an SW mit dem Bogen erlegt werden könnte oder müsste,
um auf die SW-Population einen Effekt zu haben.
Und das alles in der Nacht wie am Tage.
Jeder der dagagen ist, findet meine zustimmung und kann sich "gelaikt" fühlen.

 

[waldameise]

Wenn das genehmigt wird, werden wir uns die Ergebnisse ja auf Youtube etc. anhand der zahlreichen Videos der unvermeidlich omnipräsenten Zuschauer ansehen können.

 

[Gelöschtes Mitglied 9935]

Selbst wenn sich diese Profibogenschützen finden, werden selbige klug genug sein sich sicher nicht dem shitstorm der (pseudo) empörten Öffentlichkeit und den quiekenden Ökostalinisten aussetzen.
Man stelle sich ein Stück Wild mit Pfeil vor, laut klagend eine Schweissspur durch den Ort ziehend...

 

[Parabuteo]

Wenn man sich mal die 1000en Bogenjagd Videos auf YT anschaut, hat der Bogen m.M.n. keine ausreichende Tötungswirkung.

Nicht Mal ein Bruchteil der Stücke liegt am Anschuss...
Ich finde ein klares NEIN zur Bogenjagd !

Dann noch lieber Saufänge... Funktioniert beim Fuchs auch....

Nach der Logik wäre es mit der Büchse auch Tierquälerei. Siehe diverse verkackte Schüße aus diversen Jagdvideos

 

[Gelöschtes Mitglied 15976]

Wenn man so argumentiert, kann man es auch gleich lassen! Ich kenne keinen der regelmäßig jagd und nicht mindestens einen Schuss vergeigt hat, selbst ausgezeichnete Schützen!

 

[Ohrenhund]

Verhoffend, aufgelegt auf 30 M ???????

 

[Gelöschtes Mitglied 15976]

In einem Fall den ich kenne, sogar auf 20 Meter und es handelte sich um einen Lebenskeiler an der Kirrung, der Schütze hat mehrfach Großgold!

 

[Ohrenhund]

Is halt nicht 100m bei Internationaler Norm.