Mit Pfeil und Bogen gegen Wildschweine

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Warum muss ich ins Ausland fahren? Ich bin Jäger und Bogenschütze. Ich weiß, wie die Kombination zu erreichen ist.
 
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Bis zum Beweis des Gegenteils behaupte ich mal, daß sich das ausschließt. Gibt es irgendwo Belege dafür, daß so eine Wirkung subsonic erreicht wird?

https://www.youtube.com/watch?v=rEJVdlm-ilo
Schaffst Du das zu 100% reproduzierbar mit dem Bogen?????????
Mit sowas unterwegs (kann ja auch 'n anderer Hersteller sein):
https://shop.dar-germany.com/ar-15/waffen/237/dar-15-whisper-advanced
wenn man da sowas reinstopft:
https://www.waffen-centrale.de/SWISS-P-Final-300-Whisper-130g/200grs-20-Patronen
gibts bei allen Treffern zwischen Blatt und Licht keinen Ausschuss und NULL Fluchtstrecke.
Gruß-Spitz
 
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Schaffst Du das zu 100% reproduzierbar mit dem Bogen?
Wo habe ich das behauptet?
Nur daß sagenhafte BUM-UM-Wirkung von Subsonicmunition meines Wissens im Bereich der Phantasie zu verorten ist. Von Einzelfällen abgesehen, wie bei dem ZNS-Treffer im vid.
 
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Schade das hier mal wieder so viele dazu berufen fühlen mit diskutieren zu müssen ohne den geringsten Schimmer von der Bogenjagd zu haben, aber Hauptsache erst mal alles Schlecht reden :-(.

Gruß
Rolf

Na Du erst noch...o_O
Hier geht es nicht um generelles Hopp oder Flopp Bogenjagd. Sondern um Bogenjagd im engst besiedelten Vorstadtraum.
Was für mich den absoluten Unterschied macht!!!
Gruß-Spitz
 
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Wo habe ich das behauptet?
Nur daß sagenhafte BUM-UM-Wirkung von Subsonicmunition meines Wissens im Bereich der Phantasie zu verorten ist. Von Einzelfällen abgesehen, wie bei dem ZNS-Treffer im vid.

Dein "Einzelfall" ZNS-Treffer dürfte wohl bei der Stadtjagd den normalen Standart darstellen. Und da würde sogar eine .22WMR reichen. Die wird aber lauter sein als ne .300ACC, die im Subsonicbereich geladen ist.
Ich schieß doch so 'ne Sau nicht aufs oder hinters Blatt, wenn ich die close range vor mir habe und die nicht mehr flüchten darf.
Das schaffe ich unter Revierbedingungen mitten in der menschenleeren Pampa regelmäßig, wenn ich will!
2016/17 ca. 30 Sauen mit Schuss aufs Haupt erlegt. Und die waren nie dichter dran als 20m. Was in der Stadt wohl schon eher weit sein dürfte...
Gruß-Spitz
 
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Also jetzt haben wir doch alle Alternativen durch oder? Dann teilen wir das "Problemgebiet mal in zwei oder drei Sektoren ein und pro Einheit wird eine Methode angewandt. Dann schauen wir mal, wer erfolgreicher war. Alles wird einfach erst mal schlecht geredet, die wenigsten haben dazu praktische Erfahrungen. Mit den Theoretikern tue ich mir immer sehr hart, das wisst Ihr. Ganz wichtig: Nicht erst groß in der Presse herumposaunen, bis der letzte Gutmensch aufgewacht ist. Sollen sie ruhig hier mitlesen. Aber wir sind in Deutschland, da wird es gleich kompliziert. Leute, wir diskutieren hier über Vorgehensweisen, die in keinem östlichen EU-Land ein Problem sein dürften. Mitte nächsten Monat bin ich mal wieder außerhalb der Euro-Zone..... Ich brauch Erholung.
 
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Wer sollte denn hier auch praktische Erfahrung mit dem Bogen auf Wild haben? Und damit meine ich auch nicht "ich war Mal in tscheschien und hab ein Eichhörnchen damit erlegt". Es werden von der Bogen-Fraktion doch nur die immer gleichen Parolen von Pfund und Jagdspitzen erzählt... Hand und Fuß hat da nix...

Und östliche Länder als Maßstab? Bitte....
 
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Danke tømrer. (y)
Leider kann ich das nicht lesen. :cry: :sad:

Es wird aber keine Rolle spielen für diesen Thread.
Die Deutschen LIEBEN ihre Verbotswelt. Was könnte deutscher sein als die Frage "Ist das erlaubt?".
Verbote werden von Deutschen vehement verteidigt. Immer. Egal ob sie Sinn haben.
ICH kann mich noch dran erinnern, dass in Deutschland ein Springmesser auch "einfach nur ein Taschenmesser" war. Heute ist allein diese Aussage schon abgrundtief böse.

Man sieht das alles auch aktuell an der Schalldämpfer-Thematik.
ICH musste nicht überlegen, aus sachlichen Gesichtspunkten heraus. Aber Deutschland hat (immer noch) ganze Bundesländer, die aus der Falle des Verbotsverteidigens nicht herauskommen.

Natürlich stirbt ein Säugetier wenn man eine Klinge durch lebenswichtige Organe treibt. :rolleyes:
Ob die Klinge zu einem Abfangmesser gehört, auf einem Saufederschaft sitzt - oder eben auf einem Pfeilschaft - ist völlig egal. Fairerweise muss man jedoch sagen: Ein Bogenschütze muss ständig üben. Sonst ist es schnell vorbei mit der Treffsicherheit.

Es ist eben deutsch.(n) Klinge ist nicht gleich Klinge. Und Geschoss ist nicht gleich Geschoss.
So ist ein Bleibatzen aus einem Flintenlaufgeschoss OK, ein vergleichbarer Bleibatzen bei gleicher Geschwindigkeit aus einem Vorderlader hingegen der Teufel persönlich.
Sachlichkeit hat bei uns keinen Platz.
 
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.....So ist ein Bleibatzen aus einem Flintenlaufgeschoss OK, ein vergleichbarer Bleibatzen bei gleicher Geschwindigkeit aus einem Vorderlader hingegen der Teufel persönlich.
Sachlichkeit hat bei uns keinen Platz.

Sachlich ist beides nicht das Mittel der Wahl, wenn es das Ziel der Jagd ist, mit den bestmöglichen Mitteln und Methoden Wild zu erbeuten und dabei so wenig wie möglich Qualen für die bejagten Wirbeltiere zu riskieren.
 
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Weiswedel und Sau sind schon sehr in ihrer "Wehrhaftigkeit" zu unterscheiden ...ein Pfeil aus 30m und die Flucht geht in deine Richtung! Wahrscheinlich noch nie vom Schwarzwild angenommen worden, höchst fahrlässig für die Gesundheit des Bogenschützen ...Marterl und Kapellen erzählen aus den Jagdzeiten mit Bogen und Armbrust auf Schwarzwild!!!
 
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Komisch auf der einen Seite sind Kaliber wie 308 Win. 6,5x57, 7x57, 6,5 CR,...…. gerade noch Rehtauglich, dann ist es mit Bogen kein Problem mehr auf Rotwild, Hirsche gar Bären zu gehen :unsure:
Ich würde es nicht machen, selbst wenn ich ein Meisterschütze auf Bogen wäre, meine Meinung ist man sollte auf Lebewesen das beste Mittel was zur Wahl steht nehmen, wo das Risiko auf Leiden des Stückes möglichst gering gehalten werden soll. Ich habe viel über Jagd mit Bogen gelesen, dass hier in diesem Thread ist mir ehrlich gesagt neu, dass es trotzdem so effektiv ist. Habe viel über frühere Jagden gelesen, da waren gute Fährtensucher sehr wichtig, Wild hat meistens lange gelebt, musste aufgespürt werden, wurde oft nach 2 Tagen langsam im Wundbett erlegen gefunden.
Die heutigen Bögen kann man sicher nicht vergleichen was unterhalb 1900 zur Verfügung stand.

Versteht mich nicht falsch, will es den Bogenschützen nicht madig machen, wenn es waidgerecht funktioniert, nur war das für mich neu, habe immer gedacht es ist mit Leiden des Wildes verbunden, wie gesagt es ist für mich völlig neu, was ich in diesem Thread lese.

wmh Sepp
 
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Sachlich ist beides nicht das Mittel der Wahl, wenn es das Ziel der Jagd ist, mit den bestmöglichen Mitteln und Methoden Wild zu erbeuten und dabei so wenig wie möglich Qualen für die bejagten Wirbeltiere zu riskieren.
Wenn man dieses Argument zu Ende denkt, dann könnte man auch Handgranaten von videokontrollierten Drohnen abwerfen:rolleyes:
 

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