Mit welchen Hundekommandos arbeitet ihr

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Ein grantiges "Kommst jetzt oder nicht!!!?" könnte helfen.
Weil er halt dann kommt - oder auch nicht.


So hast wenigstens das Gefühl es wäre nach Deinem Kommando gegangen...;):LOL:
Ahaaa... das ist das gleiche Konzept, wie bei denen, die in schneller Folge sitz, platz, bleib, aus... sagen... irgendwas wird er dann schon davon machen... 😁
 
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Hab meinen noch .. WARTE.. beigebracht.
Bleibt dann an Ort/Stelle stehen , und wartet auf nächste Kommando.
Und .. ZU.RÜCK.. 😆Ja er geht sogar manchmal rückwärts..
„Zurück“nutze ich, wenn ich die Hunde kürzer unter der Flinte halten will.
„Apport“ nutze ich fast nur während der Apportausbildung, jagdlich wird das zunehmend zu „Such verloren“.
Apport ist dann nur noch ein Befehl bei deutlicher Korrektur und wirkt ähnlich stark wie der „Down“-Befehl auf den Hund.
 
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Aufpassen!
Hab ich nicht bewusst eingearbeitet.
Kam von selbst.

Wenn er rumdaddelt. Sag ich " Aufpassen " , scannt er die Umgebung und sieht direkt was ich meine.
Das ( Feder) wild oder den Nachbarn am Gartenzaun.
Und ja, er reagiert dann so, wie er soll :)
 
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Manche Kommandos verlieren sich mit der Zeit.
Im Sinne von nicht mehr nötig.
Beispielsweise:Aus!
Ist irgwann klar geworden, die Olle will das. Soll se haben.
Was immer noch sein muss ist : Voran!
Wenn er steht und steht und steht und nicht nachzieht.

Aber, ist doch auch egal. Wenn man seinen Hund kennt, kann man mit ihm zusammen agieren.
 
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Wenn ein Rüde nicht loslassen will, hat es fast immer geklappt mit dem festen Griff an die Brunftkugeln nur bei einem Patterdale der am Fuchs hing klappte das nicht.
Aha.
Klappt das auch bei 2 Beinern?
Hupsi.
Das gehört wohl besser in den " Geplagten- Mann" -Faden.
😅
 
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Bei "uns" hat sich mittlerweile auch eine eigene Sprache eingebürgert:
Hilegn! = Platz (Finger zeigt auf Boden)
Hock di hi! = Sitz (Finger in die Luft)
Kimm weida = wenn er trödelt und ich schon weiter gegangen bin
Fuß = Bei Fuß (Fingerschnipsen und Finger zeigt auf mein Knie)
Aufi = Auflösen von "Fuß" (Hand fordert mit Schwung dazu auf)
Bleib do = Hund geht beim Gassi nicht mehr als 10 - 15 Meter von mir weg.
Hintre! = "Pirschmodus" Hund läuft bei Fuß, aber hinter mir.
Leine! = Hund schlüpft in die auf kniehoch gehaltene Leine selbständig rein.
Griasdi = Pfote geben (Handfläche nach oben)
Eisteign = Ins Auto steigen
Wo is s'Hasi, Brings Rehlein, Auffi! = Aufruf zum Stöbern
Geh (jetzt endlich) do her! oder Langer Pfiff mit Tonwechsel (Mund)= Rückruf
Such verwund!

Pfiffe sind meist nur für die Aufmerksamkeit da, danach muss das entsprechende verbale Kommando bzw. die Geste kommen.

Die Standardkommandos haben sich bei uns einfach in den letzten Jahren in die mundartliche Version verändert. Das machts natürlich schwer, wenn der Hund mal wo anderes ist und die Leute nicht seine Sprache sprechen. Allerdings nach den ersten paar Versuchen kann er auch wieder Hochdeutsch ;)
 
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"Lass den Scheiss"
Universalkommando. Wir kontextbezogen verstanden, es sein denn, Käse ist im Spiel

"Bleib auf dem Weg"
Sicherheitskommando, wenn er was im Wald vermutet und vielleicht zur Sicherheit doch mal nachschauen möchte, ob nicht doch...Wirkt gut, nur nicht bei Katzen und Raubzeug, da bedeutet es "Keine Gefangenen"

"noch 5 Minuten"
Wenn er vor mir am Sofa steht und mich anstarrt, während ich gerade vom Mittagsschlaf aufgewacht bin und er sich verdammt noch mal schleichen soll und mich nicht fixieren. Wirkt eigentlich nie, die Freude übers erwachte Herrchen unterdrückt den Gehorsam.

"Suchs Gutsle"
Mein einziges schwäbisches Kommando. Meistens hat er bei "Suchs Gu... " schon die ersten 50 qm Haus durch
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei uns ist es das Rascheln von jeglicher Papiertüte... Wenn du da in der Küche bist und die Tür ist nicht ganz zu, hörst du recht schnell das Quietschen, das eine Hundenase verursacht, die eine Tür aufschiebt... Aber: Verfressene Hunde jagen gut! :D
 
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Bei "uns" hat sich mittlerweile auch eine eigene Sprache eingebürgert:
Hilegn! = Platz (Finger zeigt auf Boden)
Hock di hi! = Sitz (Finger in die Luft)
Kimm weida = wenn er trödelt und ich schon weiter gegangen bin
Fuß = Bei Fuß (Fingerschnipsen und Finger zeigt auf mein Knie)
Aufi = Auflösen von "Fuß" (Hand fordert mit Schwung dazu auf)
Bleib do = Hund geht beim Gassi nicht mehr als 10 - 15 Meter von mir weg.
Hintre! = "Pirschmodus" Hund läuft bei Fuß, aber hinter mir.
Leine! = Hund schlüpft in die auf kniehoch gehaltene Leine selbständig rein.
Griasdi = Pfote geben (Handfläche nach oben)
Eisteign = Ins Auto steigen
Wo is s'Hasi, Brings Rehlein, Auffi! = Aufruf zum Stöbern
Geh (jetzt endlich) do her! oder Langer Pfiff mit Tonwechsel (Mund)= Rückruf
Such verwund!

Pfiffe sind meist nur für die Aufmerksamkeit da, danach muss das entsprechende verbale Kommando bzw. die Geste kommen.

Die Standardkommandos haben sich bei uns einfach in den letzten Jahren in die mundartliche Version verändert. Das machts natürlich schwer, wenn der Hund mal wo anderes ist und die Leute nicht seine Sprache sprechen. Allerdings nach den ersten paar Versuchen kann er auch wieder Hochdeutsch ;)
🤣
Erster Hund war Brackenmix aus Spanien.
Der konnte die ersten paar Tage kein Deutsch.
Kuckte immer nur fragend.
Irgendwann habe ich " Vamos" gesagt.
😎
Da fand er sich verstanden.
 

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