Mit Welpen auf längere Ferienfahrt

[Hubert81]

Vorneweg, sollte meine Idee ein absolutes no-go sein, einfach schreiben und somit ist das Thema gleich wieder beendet ;-)

Wir planen nächsten Sommer eine Reise mit dem Auto (Dachzelt) für bis zu 8 Wochen. Nun frage ich mich, ob es möglich, sinnvoll oder/und machbar ist, dies mit einem 8 - 10 Wochen alten Welpen zu machen. Geplant sind immer wieder mehrtägige Stops an schönen Orten in Skandinavien.

Die Reis ist fix, der Wunsch nach einem Hund auch (Zeitpunkt flexibel). Die Idee kommt halt daher, dass wir beide so mehrere Wochen intensivst Zeit für den kleinen hätten. Danach kommt dann wieder der Alltag wo der Welpe für jeweils ca 4h alleine im Haus ist.


Was spricht dagegen?

Weidmannsgrüsse Hubert

 

[seham]

Vorneweg, sollte meine Idee ein absolutes no-go sein, einfach schreiben und somit ist das Thema gleich wieder beendet ;-)

Wir planen nächsten Sommer eine Reise mit dem Auto (Dachzelt) für bis zu 8 Wochen. Nun frage ich mich, ob es möglich, sinnvoll oder/und machbar ist, dies mit einem 8 - 10 Wochen alten Welpen zu machen. Geplant sind immer wieder mehrtägige Stops an schönen Orten in Skandinavien.

Die Reis ist fix, der Wunsch nach einem Hund auch (Zeitpunkt flexibel). Die Idee kommt halt daher, dass wir beide so mehrere Wochen intensivst Zeit für den kleinen hätten. Danach kommt dann wieder der Alltag wo der Welpe für jeweils ca 4h alleine im Haus ist.


Was spricht dagegen?

Weidmannsgrüsse Hubert

mMn nichts, wenn der/die Kleine Autofahren verträgt. Die Züchterin, woher ich meinen habe, fängt schon früh an die Kleinen ans Auto zu gewöhnen. Revierfahrten etc. mit Mama und Geschwistern. Ich bekam somit einen voll Auto-tauglichen Welpen und hab mit ihm nach 2 Tagen eine grosse Fahrt angetreten. Während den Fahrten aber alle 2 Stunden eine Pinkelpause einlegen. Ist einfach noch abzuklären, wie es mit Impfungen usw. in den zu bereisenden Ländern aussieht.

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

ist ein NOGO weil du den welpen legal gar nicht nach skandinavien einführen kannst. erkundige dich mal nach den einfuhrbestimmungen. und illegal einführen würde ICH keinen welpen. das wird mindestens teuer.

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

mMn nichts. Während den Fahrten alle 2 Stunden ne Pinkelpause einlegen. Ist einfach noch abzuklären, wie es mit Impfungen usw. in den zu bereisenden Ländern aussieht.

geht legal gar nicht

http://www.swedenabroad.com/de-DE/Embassies/Berlin/Uber-Schweden/Haufige-Fragen/Haustiere/

 

[seham]

geht legal gar nicht

http://www.swedenabroad.com/de-DE/Embassies/Berlin/Uber-Schweden/Haufige-Fragen/Haustiere/

Daher meinte ich auch, vorher die Bestimmungen anschauen.

 

[Hubert81]

Ok vielen Dank, Thema kann geschlossen werden

 

[anonym]

Urlaub um 2 Wochen Kürzen und die restlichen Tage mit dem Neumitglied verbringen, wobei sich die Frage stellt ob das so Taggenau zu planen ist, Abgabetermin Hund/ Urlaub

 

[anonym]

Neben den schon angemerkten rechtlichen Hindernissen, folgende Überlegung:

Der Welpe wird aus seinem Familienverband "gerissen" und zieht bei Euch ein. Alles neu, Mama weg, Kumpels weg. :sad: Erst mal alles doof.

Ich habe das dann immer so gehandhabt, dass ich den Welpen sein neues Zuhause habe erkunden lassen, dass ihm ein Schlafplatz "gerichtet" wird, usw. einfach dass er sich "akklimatisieren" kann, ankommen kann.

Dazu gehört auch eine gewisse Kontinuität und eine gewisse Routine, damit er sich einleben kann.

Bei einer Reise wie ihr sie plant, habt ihr alles, aber keine Kontinuität, heute hier und morgen dort.

Meine Empfehlung:
Bei einem neuen Welpen habe ich immer darauf geachtet, dass ich (als Hundeführer) mindestens 3-4 Wochen Urlaub habe, damit ich in dieser Zeit seine "Kontaktperson" bin und er auf mich geprägt wird, dann hat meine Freundin auch nochmal 2-3 Wochen drangehängt.
Das halte ich persönlich für ideal und die Zeit sollte man sich, wenn es irgendwie geht, alle 10 Jahre (wenn alles klappt und der Hund alt wird) halt nehmen.

Wenn er mal 4 Wochen bei Euch war, dann ein paar Tage weg zu fahren, ist was anderes, aber gleich zu Beginn an, halte ich für den Welpen schlicht für suboptimal.

Deshalb: Hol den Welpen, mach 8 Wochen Urlaub, dann hast Du darin auch die Zeit, den Kleinen daran zu gewöhnen, auch mal alleine zu sein. Auch dafür brauchst Du Zeit.

 

[Gutsnobrain]

Also ich hab das schon gemacht. Wenn er Autofahren verträgt, kann es nichts besseres geben, als die ganze Familie ist länger um ihn.
Nicht vergessen, es gibt Prägephasen beim Hund. Kommst Du zu spät bereust Du es ein ganzes Hundeleben. Dein Hund wird sich an keine glücklichere Zeit erinnern, als damals wochenlang die Meute rund um die Uhr bei ihm war.
Auf Skandinavien verzichten und ab in ein Land das Hundemitnahme unkomplizierter sieht.

noch mal nett aufgelistet hier: http://www.continentalbulldogge.com...gung/entwicklungsphasen-des-hundes/index.html

 

[Hubert81]

Vielen Dank euch allen. Macht die Sache nicht einfacher aber ich schliesse daraus, dass e nicht unmöglich und auch nicht gänzlich verkehrt wäre.

Weidamnnsgrüsse Hubert

 

[Alg_de]

Hm, wenn nur rechtliche Dinge dagegen sprechen, so würde ich die Frage Welpe, Wohnmobil, eigene Schlafstatt, welche hinterher im Haus, Hof und Zwinger wiederzufinden ist, positiv beantworten. Meine Hunde liegen zehntausende km im Jahr im Kombi. Die haben den als Rufelmitglied so intensiv erfasst, dass ich schon mal aus der Prüfung geflogen bin, weil der Hund meinte, wir würden uns am Auto eher treffen als im Prüfungsgelände. Praktisch aber nicht PO-konform.

 

[Beltane]

Grundsätzlich würde ich überhaupt kein Problem dabei sehen, vorausgesetzt, der Zwerg verträgt das Autofahren.
Du hättet quasi rund um die Uhr Zeit für den Welpen, ihr entdeckt "die Welt" zusammen, wenn er dann noch neben dir schlafen darf, ist alles in Ordnung. Du bist die Kontinuität, derjenige, der Sicherheit gibt - auf den festen Wohnsitz kommt es dabei weniger an.

Ganz großes ABER: In quasi KEIN europäisches Land darf noch ein Welpe ohne gültige Tollwutimpfung eingeführt werden, und wenn doch (z.B. Dänemark) kommst du aus Dänemark nicht mehr raus nach Deutschland.

Deswegen ist der Import von Rassehundewelpen aus dem Ausland so gut wie unmöglich geworden, damit sollen die illegale Einfuhr von zu jungen, ungeimpften Welpen verhindert werden :roll: Funktioniert toll auf dem Papier, in der Realität hält es keinen schmierigen Vermehrer davon ab, 4 Wochen alte Moderassewelpen ohne überhaupt eine Impfung in Transportern quer durch Europa zu schockeln.

Die seriösen Züchter und Hundehalter, die "neues Genmaterial" einführen wollen, sind die gelackmaierten - denn Welpen kannst du erst mit 12 Wochen gegen Tollwut impfen (frühestens) + 21 Tage, bis die Impfung gültig ist - sprich du hast keinen Welpen mehr, sondern einen 15 Wochen alten Junghund (der sich nebenbei auch nicht mehr, je nach Rasse, problemlos in jedes Rudel integrieren lässt.)

Planst du natürlich einen Welpen aus dem Ausland, z.b. Schweden, kannst du das prima so gestalten: Hinfahren, Welpi abholen, Urlaub machen, Welpe impfen lassen, weiter Urlaub machen, nach Dänemark (oder Finnland, da ebenfalls erlaubt) fahren, weiter Urlaub machen, wenn Welpi 15 Wochen alt ist, nach Hause fahren...;-)

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

Grundsätzlich würde ich überhaupt kein Problem dabei sehen, vorausgesetzt, der Zwerg verträgt das Autofahren.
Du hättet quasi rund um die Uhr Zeit für den Welpen, ihr entdeckt "die Welt" zusammen, wenn er dann noch neben dir schlafen darf, ist alles in Ordnung. Du bist die Kontinuität, derjenige, der Sicherheit gibt - auf den festen Wohnsitz kommt es dabei weniger an.

Ganz großes ABER: In quasi KEIN europäisches Land darf noch ein Welpe ohne gültige Tollwutimpfung eingeführt werden, und wenn doch (z.B. Dänemark) kommst du aus Dänemark nicht mehr raus nach Deutschland.

Deswegen ist der Import von Rassehundewelpen aus dem Ausland so gut wie unmöglich geworden, damit sollen die illegale Einfuhr von zu jungen, ungeimpften Welpen verhindert werden :roll: Funktioniert toll auf dem Papier, in der Realität hält es keinen schmierigen Vermehrer davon ab, 4 Wochen alte Moderassewelpen ohne überhaupt eine Impfung in Transportern quer durch Europa zu schockeln.

Die seriösen Züchter und Hundehalter, die "neues Genmaterial" einführen wollen, sind die gelackmaierten - denn Welpen kannst du erst mit 12 Wochen gegen Tollwut impfen (frühestens) + 21 Tage, bis die Impfung gültig ist - sprich du hast keinen Welpen mehr, sondern einen 15 Wochen alten Junghund (der sich nebenbei auch nicht mehr, je nach Rasse, problemlos in jedes Rudel integrieren lässt.)

Planst du natürlich einen Welpen aus dem Ausland, z.b. Schweden, kannst du das prima so gestalten: Hinfahren, Welpi abholen, Urlaub machen, Welpe impfen lassen, weiter Urlaub machen, nach Dänemark (oder Finnland, da ebenfalls erlaubt) fahren, weiter Urlaub machen, wenn Welpi 15 Wochen alt ist, nach Hause fahren...;-)

http://www.bmgf.gv.at/cms/home/atta...eu-hundekatzenfrettchen_-_stand_juli_2016.pdf

also auch von und nach österreich ist das verbringen von welpen unter gewissen voraussetzungen erlaubt (nicht jedoch nach deutschland da deutschland von der ausnahme für private von der tollwutpflicht keinen gebrauch macht und auf den impfschutz besteht)

 

[Beltane]

also auch von und nach österreich ist das verbringen von welpen unter gewissen voraussetzungen erlaubt (nicht jedoch nach deutschland da deutschland von der ausnahme für private von der tollwutpflicht keinen gebrauch macht und auf den impfschutz besteht)

Ich weiß - aber es ging ja um den Skandinavien-Urlaub.
mein jüngster Rüde ist aus Finnland, ich habe mich damit mehr auseinander setzen müsen, als ich Lust und Nerv hatte... hätte ich aber tatsächlich 8 Wochen Freizeit gehabt, hätte ich es genauso gemacht, wie oben geschrieben.

Gesetzestexte und Länderliste was wann wo wie erlaubt ist bzgl. "young animals":

http://ec.europa.eu/food/animals/pet-movement/eu-legislation/young-animals_en

 

[Alg_de]

Die deutschen Vorschriften sollte man zum Anlass nehmen, lang genug im Ausland zu urlauben und zurückkehren, wenn der Impfschutz steht....;-)