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- 10 Jan 2018
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@z//:
Nationale Krankheits-Register führen die Verbände selber nicht - sondern sind in ihren Bemühungen auf die wissenschaftlich-organisatorische Unterstützng entsprechender veterinärmedizinischer Forschungseinrichtungen angewiesen. Dafür laufen und liefen Projekte, wie das Beispiel des VH zeigt. International und jenseits von Doktorarbeiten publizierte Studien liegen bei veterinärmedizinischen Journalen und sind von mir nicht kostenfrei bestellbar.
Entsprechend gibt es keine aktuellen Kohortenanalysen über "alle KLM" und "Inzidenz von Epilepsie" z.B.
Regionale Kohortenuntersuchungen geben hier nur begrenzte Einblicke und differenzieren zB nicht zwischen JGHV Zuchtbuch-Hunden und Schwarzzuchten ohne Zuchtüberwachungsprogramm die aussehen wie Jagdhunde - siehe folgender Link:
(Krankheitsinzidenzen des Hundes Der Einfluss des Alters sowie von Geschlecht, Größe und Rass e Ein retrospektiver Überblick über die stationären Patie nten der Ι . Medizinischen Tierklinik München 1991 – 1997)
In meinem vorherigen Post verlinkt sind u.a. die umfangreichen Maßnahmen, die durch die meisten Zuchtverbände (darunter alle großen JGHV Rassezuchtverbände) implementiert wurden, um eben diesen genetischen Probleme (Ektropium, HD, etc) früh zu erkennen und die Vererber aus der Zucht zu eleminieren. Nicht zu töten, aber sie und teilweise auch ihre Eltern oder ggf Nachkommen für jegliche Zucht zu sperren.
Dafür gibt es die Wurfabnahmen durch die Verbände, HD-Röntgen und tierärztliche Untersuchungen VOR Zuchtzulassung. Ein Mords-Aufwand der von den unzählichen engagierten, verantwortungsvollen und ehrenamtlichen Mitgliedern der JGHV-Mitglieds-Verbände seit Jahrzehnten betrieben wird, um den passionierten Jäger mit einem kerngesunden und leistungsstarken Jagdhund zu versorgen.
Ich denke, zusammen mit anderen Foristen habe ich Dir inzwischen mit nicht unerheblichem Zeitaufwand einiges an Informationen und Literaturquellen heraus gesucht um die von uns allen getragene Auffassung und Erfahrung zu belegen, dass die JGHV kontrollierte Zucht nicht nur Leistung und Typ sondern eben auch Gesundheit (als absolut erstes Ziel) im Blick hat.
Leider kam, außer Deinen (z/7) Forderungen nach einem kruzhaarigen, kleinwüchsigen, vorstehenden und apportierenden Sauen-Sprenger recht wenig valides von Dir zurück und Fragen nach Konkretem weichst Du standhaft aus bzw. ignorierst diese. Liefern tut hier interessanter Weise nur die JGHV Fraktion.
Ich hoffe jedoch, dass sich die still mitlesenden Foristen und Gäste, ein Bild über Aspekte der verantwortungsvollen und nachhaltigen Jagdgebrauchshundezucht machen konnten und für mich persönlich diente dieser ganze exemplarische Aufwand genau und einzig diesem Zweck.
Die Tierheime sind voll von irgendwelchen Mischlingen oder Schwarzzuchten und darunter sind viele die "irgendwelches" Jagdhundeblut an Board haben. So sehr ich es begrüße, dass diese unglücklichen Produkte gedankenloser Hundehalter heutzutage nicht gleich nach dem Wölfen abgetan wurden, und so sehr ich allen von ihnen ein wunderschönes Zuhause wünsche, so sehr hoffe ich auch, dass wir durch diese intensive Auseinandersetzung mit Dir, z/7, doch einige solcher armseligen Hundeschicksaale haben vermeiden können.
Ich will Dir damit nicht unterstellen, dass explizit DU dort fahrlässig bist, aber generell werden durch solche "Vorbilder" Nachahmer animiert, die dann vielleicht nicht für eine gute Unterbringung ihrer "Zuchtexperimente" sorgen.
Und das es davon sehr viele gibt, zeigt nicht nur der Blick auf die Heerscharen südeuropäischer Straßenhunde, sondern eben auch die ganzen "Irgendwas-mit-Jagdhund-Mixe" in unseren eigenen deutschen Tierheimen.
Wenn Foristen, als überzeugte JGH-Führer bzw Züchter, hier durch ihre Beiträge auch nur etwas für die verantwortungsvolle Hundezucht, gegen "Überraschungstüten-Experimente" und somit (un-)mittelbar auch gegen diese traurigen Tierheimzustände bewirken konnten, so hat sich dieser ganze Aufwand und die zähe Debatte dieses Fadens am Ende doch gelohnt.
Nationale Krankheits-Register führen die Verbände selber nicht - sondern sind in ihren Bemühungen auf die wissenschaftlich-organisatorische Unterstützng entsprechender veterinärmedizinischer Forschungseinrichtungen angewiesen. Dafür laufen und liefen Projekte, wie das Beispiel des VH zeigt. International und jenseits von Doktorarbeiten publizierte Studien liegen bei veterinärmedizinischen Journalen und sind von mir nicht kostenfrei bestellbar.
Entsprechend gibt es keine aktuellen Kohortenanalysen über "alle KLM" und "Inzidenz von Epilepsie" z.B.
Regionale Kohortenuntersuchungen geben hier nur begrenzte Einblicke und differenzieren zB nicht zwischen JGHV Zuchtbuch-Hunden und Schwarzzuchten ohne Zuchtüberwachungsprogramm die aussehen wie Jagdhunde - siehe folgender Link:
(Krankheitsinzidenzen des Hundes Der Einfluss des Alters sowie von Geschlecht, Größe und Rass e Ein retrospektiver Überblick über die stationären Patie nten der Ι . Medizinischen Tierklinik München 1991 – 1997)
In meinem vorherigen Post verlinkt sind u.a. die umfangreichen Maßnahmen, die durch die meisten Zuchtverbände (darunter alle großen JGHV Rassezuchtverbände) implementiert wurden, um eben diesen genetischen Probleme (Ektropium, HD, etc) früh zu erkennen und die Vererber aus der Zucht zu eleminieren. Nicht zu töten, aber sie und teilweise auch ihre Eltern oder ggf Nachkommen für jegliche Zucht zu sperren.
Dafür gibt es die Wurfabnahmen durch die Verbände, HD-Röntgen und tierärztliche Untersuchungen VOR Zuchtzulassung. Ein Mords-Aufwand der von den unzählichen engagierten, verantwortungsvollen und ehrenamtlichen Mitgliedern der JGHV-Mitglieds-Verbände seit Jahrzehnten betrieben wird, um den passionierten Jäger mit einem kerngesunden und leistungsstarken Jagdhund zu versorgen.
Ich denke, zusammen mit anderen Foristen habe ich Dir inzwischen mit nicht unerheblichem Zeitaufwand einiges an Informationen und Literaturquellen heraus gesucht um die von uns allen getragene Auffassung und Erfahrung zu belegen, dass die JGHV kontrollierte Zucht nicht nur Leistung und Typ sondern eben auch Gesundheit (als absolut erstes Ziel) im Blick hat.
Leider kam, außer Deinen (z/7) Forderungen nach einem kruzhaarigen, kleinwüchsigen, vorstehenden und apportierenden Sauen-Sprenger recht wenig valides von Dir zurück und Fragen nach Konkretem weichst Du standhaft aus bzw. ignorierst diese. Liefern tut hier interessanter Weise nur die JGHV Fraktion.
Ich hoffe jedoch, dass sich die still mitlesenden Foristen und Gäste, ein Bild über Aspekte der verantwortungsvollen und nachhaltigen Jagdgebrauchshundezucht machen konnten und für mich persönlich diente dieser ganze exemplarische Aufwand genau und einzig diesem Zweck.
Die Tierheime sind voll von irgendwelchen Mischlingen oder Schwarzzuchten und darunter sind viele die "irgendwelches" Jagdhundeblut an Board haben. So sehr ich es begrüße, dass diese unglücklichen Produkte gedankenloser Hundehalter heutzutage nicht gleich nach dem Wölfen abgetan wurden, und so sehr ich allen von ihnen ein wunderschönes Zuhause wünsche, so sehr hoffe ich auch, dass wir durch diese intensive Auseinandersetzung mit Dir, z/7, doch einige solcher armseligen Hundeschicksaale haben vermeiden können.
Ich will Dir damit nicht unterstellen, dass explizit DU dort fahrlässig bist, aber generell werden durch solche "Vorbilder" Nachahmer animiert, die dann vielleicht nicht für eine gute Unterbringung ihrer "Zuchtexperimente" sorgen.
Und das es davon sehr viele gibt, zeigt nicht nur der Blick auf die Heerscharen südeuropäischer Straßenhunde, sondern eben auch die ganzen "Irgendwas-mit-Jagdhund-Mixe" in unseren eigenen deutschen Tierheimen.
Wenn Foristen, als überzeugte JGH-Führer bzw Züchter, hier durch ihre Beiträge auch nur etwas für die verantwortungsvolle Hundezucht, gegen "Überraschungstüten-Experimente" und somit (un-)mittelbar auch gegen diese traurigen Tierheimzustände bewirken konnten, so hat sich dieser ganze Aufwand und die zähe Debatte dieses Fadens am Ende doch gelohnt.
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