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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hubbert:
Hunde fragwürdiger Art sind Hunde, die bei den gegebenen Verhältnissen durch ihre speziellen Eigenheiten nicht dazu geeignet sind, dass die "Jagd" nach meinen Vorstellungen sauber abläuft. Ich will hier nicht den Moralapostel geben. Aber wenn man schon im Gatter jagt, das außerdem nur 1000 ha groß ist, und dann dort noch 250 Hunde reinstopft, die ihrer Veranlagung nach geeignet sind, in der Meute zu hetzen und zu greifen, finde ich das äußerst ekelhaft. Echte Jagd sieht anders aus.
Ich finde es zwar scheinheilig, davon zu sprechen, dass das "Wild eine Chance haben muss", denn wenn ich jage, nehme ich mit, was ich kriegen kann. Aber eine Hetzjagd auf 1000 ha und dann noch im Zaun hat nun wirklich nix damit zu tun, was ich mit Jagd verbinde. Da hat das "Wild" wirklich überhaupt keine Chance, wenn die Hunde nur etwas taugen.<HR></BLOCKQUOTE>
Grundsätzlich sind wir also einer Meinung scheints. Ich finde, dass es sich beim Beschuss von Tieren innerhalb eines Zaunes (egal wie groß) nicht um "Jagd" handelt.
Man kann die Sache an sich als fragwürdig betrachten, die Hunde sind es aber sicher nicht. Die machen das, wofür sie gezüchtet und ausgebildet wurden. Und die Schützen (Schiesser) machen anscheinend das, was sie nicht lassen können. Mich stört an der Sache nur, das sowas als "Jagd" bezeichnet wird.
Andere holen sich ein Schwein aus dem Stall und stechen es ab. Ist im Prinzip das gleiche, nur ohne Hunde und Schusswaffe und Schüsseltrieb.
Hunde fragwürdiger Art sind Hunde, die bei den gegebenen Verhältnissen durch ihre speziellen Eigenheiten nicht dazu geeignet sind, dass die "Jagd" nach meinen Vorstellungen sauber abläuft. Ich will hier nicht den Moralapostel geben. Aber wenn man schon im Gatter jagt, das außerdem nur 1000 ha groß ist, und dann dort noch 250 Hunde reinstopft, die ihrer Veranlagung nach geeignet sind, in der Meute zu hetzen und zu greifen, finde ich das äußerst ekelhaft. Echte Jagd sieht anders aus.
Ich finde es zwar scheinheilig, davon zu sprechen, dass das "Wild eine Chance haben muss", denn wenn ich jage, nehme ich mit, was ich kriegen kann. Aber eine Hetzjagd auf 1000 ha und dann noch im Zaun hat nun wirklich nix damit zu tun, was ich mit Jagd verbinde. Da hat das "Wild" wirklich überhaupt keine Chance, wenn die Hunde nur etwas taugen.<HR></BLOCKQUOTE>
Grundsätzlich sind wir also einer Meinung scheints. Ich finde, dass es sich beim Beschuss von Tieren innerhalb eines Zaunes (egal wie groß) nicht um "Jagd" handelt.
Man kann die Sache an sich als fragwürdig betrachten, die Hunde sind es aber sicher nicht. Die machen das, wofür sie gezüchtet und ausgebildet wurden. Und die Schützen (Schiesser) machen anscheinend das, was sie nicht lassen können. Mich stört an der Sache nur, das sowas als "Jagd" bezeichnet wird.
Andere holen sich ein Schwein aus dem Stall und stechen es ab. Ist im Prinzip das gleiche, nur ohne Hunde und Schusswaffe und Schüsseltrieb.