Morgen, 10.12., ZDF: Leschs Kosmos - Jagen für den Artenschutz

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Der Herr Prof. Dr. Lesch wäre besser bei seiner Quantenphysik geblieben.
Er erweist sich immer wieder als gryner Propagandist, der mit seinem wissenschaftlichem Renomee, öffentlich rechtliche Gehirnwäsche betreibt.
Von „Wissenschaftlichkeit„ keine Spur. Für die Jagd kann es auch nie eine Wissenschaftliche Begründung geben. Warum auch? Jagd ist im Wesen des Menschen angelegt.
 
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Um das Wesen des Menschen muss es bei einer Betrachtung nicht immer gehen.
Zur Erinnerung: Das Thema der Doku sollte "Jagen für den Artenschutz" sein.

Im Sinne dieser gewollten Betrachtung eines Einzelaspekts ist die Doku aber nicht gelungen.
Die grundlegenden Denkweisen und Herangehensweisen sind weltweit sehr differenziert.
Und egal wo: Sie basieren auf rechtlichen Grundlagen die NICHT von "den Jägern" gemacht werden, sondern von der Politik.
Jagd ist - ob nun in einem "Wesen des Menschen" angelegt oder nicht - die Nutzung natürlicher Ressourcen, seit Anbeginn der Menschheit. Die Steuerung dieser Tätigkeit hin zu einem ökologisch sinnvollen Nutzen, auch für Arten die gar nicht primär bejagt werden, hat natürlich Sinn.
Insofern ist die Betonung des Begriffs "Hobbyjäger" in der Doku an sich schon eine äußerst fragwürdige Herangehensweise an das Thema. In anderen Bereichen des menschlichen Lebens nennt man das Ehrenamt.
Wenn eine Doku sich mit der Thematik auseinandersetzen will und es nicht hinkriegt das zu vermitteln, was soll man dann von der groß halten?
 
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o_O wenn ich die Meinungen hier lese, brauch ich mir die Sendung nicht anzutun. Schade, hätte dem Lesch mehr zugetraut. Das bestätigt nur wieder meine persönliche Skepsis gegenüber manchen "Wissenschaftlern" mit ihrer fraglichen Meinungsmache!
 
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Es ist für ihn einfach ein fremdes Thema. Seine Kompetenz liegt in ganz anderen Bereichen.
Er war einfach auf "Zuträger" angewiesen, was ihn aber dann zu einem gewissen Grad nur noch zum Sprecher für fremdrecherchiertes Material macht.
Schade drum, man hätte auch was draus machen können.
 
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Dieser Harald Lesch ist ein grandioser Schauspieler!
Gestik, Mimik, Sprachgebrauch- mit welchem Preis werden diese Leute in Deutschland
eigentlich geehrt? Bekommen die einen BAMBI?

Deutscher Fernsehpreis, eine Auszeichnung die zusammen mit Nobelpreis und Fields-Medaille zu den top drei Auszeichnungen weltweit gehört.
 
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Um das Wesen des Menschen muss es bei einer Betrachtung nicht immer gehen.
Zur Erinnerung: Das Thema der Doku sollte "Jagen für den Artenschutz" sein.

Im Sinne dieser gewollten Betrachtung eines Einzelaspekts ist die Doku aber nicht gelungen.
Die grundlegenden Denkweisen und Herangehensweisen sind weltweit sehr differenziert.
Und egal wo: Sie basieren auf rechtlichen Grundlagen die NICHT von "den Jägern" gemacht werden, sondern von der Politik.
Jagd ist - ob nun in einem "Wesen des Menschen" angelegt oder nicht - die Nutzung natürlicher Ressourcen, seit Anbeginn der Menschheit. Die Steuerung dieser Tätigkeit hin zu einem ökologisch sinnvollen Nutzen, auch für Arten die gar nicht primär bejagt werden, hat natürlich Sinn.
Insofern ist die Betonung des Begriffs "Hobbyjäger" in der Doku an sich schon eine äußerst fragwürdige Herangehensweise an das Thema. In anderen Bereichen des menschlichen Lebens nennt man das Ehrenamt.
Wenn eine Doku sich mit der Thematik auseinandersetzen will und es nicht hinkriegt das zu vermitteln, was soll man dann von der groß halten?

Das ist ja das perfide an dieser Stimmungsmache. Es wird ein Einzelaspekt herausgelöst an dem man dann das Negative herausarbeitet.
 
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Es ist für ihn einfach ein fremdes Thema. Seine Kompetenz liegt in ganz anderen Bereichen.
Er war einfach auf "Zuträger" angewiesen, was ihn aber dann zu einem gewissen Grad nur noch zum Sprecher für fremdrecherchiertes Material macht.
Schade drum, man hätte auch was draus machen können.
Interessant (und auch ehrlich) das Bekenntnis, vor der eingehenden Beschäftigung mit dem Thema nur eine sehr verzerrte Vorstellung von Jagd gehabt zu haben. Und mit wievielen Leuten auf solchem Wissensniveau dürfen/müssen wir Jäger uns in der gesellschaftlichen Debatte herum balgen?
 
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Dann kommt gleich der nächste fadenscheinige Beweis.
Dieser Wolf wurde gar nicht überfahren, sondern beschossen.
Womöglich hat ein Jäger das Tier nach einem Unfall erlöst, wollte aber anonym bleiben.
Alles Mutmaßungen.

Einfach nur krass was da für ein forensischer Aufwand getrieben wird mit modernstem medizinischem Gerät, das vielerorts für Menschen nicht zu Verfügung steht. Finde ich vollkommen übertrieben.

Wolf Geschoss.jpg
 
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Einfach nur krass was da für ein forensischer Aufwand getrieben wird mit modernstem medizinischem Gerät, das vielerorts für Menschen nicht zu Verfügung steht. Finde ich vollkommen übertrieben.

Die Tiere kommen aber in Geräte, die nicht für Menschen gedacht sind und die selbst dann nicht für Menschen zur Verfügung stünden, wenn man da keine Wölfe drin untersuchte ... :rolleyes:

@Mitch:
"wenn ich die Meinungen hier lese " ...


... verstärkt das unter Einbeziehung, wer welche Meinung äußert, eher die Meinung, dass man den Beitrag selbst sehen sollte, bevor man drüber urteilt. ;)
 
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Die Tiere kommen aber in Geräte, die nicht für Menschen gedacht sind und die selbst dann nicht für Menschen zur Verfügung stünden, wenn man da keine Wölfe drin untersuchte ... :rolleyes:

Die dafür aufgewendeten öffentlichen Mittel könnten sicher sinnvoller eingesetzt werden, als zur Forensik von Wölfen.

Auf der Seite des IZW ist zu lesen, dass das Gerät auch zur Forschung eingesetzt wird und von Toshiba in einer Kooperation geleast wird. Alles gut insgesamt.
 
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Der Herr Prof. Dr. Lesch wäre besser bei seiner Quantenphysik geblieben.
Er erweist sich immer wieder als gryner Propagandist, der mit seinem wissenschaftlichem Renomee, öffentlich rechtliche Gehirnwäsche betreibt.
Von „Wissenschaftlichkeit„ keine Spur. Für die Jagd kann es auch nie eine Wissenschaftliche Begründung geben. Warum auch? Jagd ist im Wesen des Menschen angelegt.


Es ist in der Tat mehr als beschämend das sich jemand hinstellt und irgendwelches Zeugs daherredet was ihm vorher impliziert wurde ohne sich selbst WIRKLICH und REAL mit der Jagd und dem Artenschutz zu beschäftigen.
" Die Wissenschaft sagt uns das die Reproduktionsrate des Waschbären mit der Zunahme des Bejagungsdruckes steigt. "
Was für ein absoluter Schwachsinn, also bedeutete es im Umkehrschluß( wie auch schon von Jägerloisel bemerkt) das der ganze geschütze-Arten-Zauber hinfällig ist und wir nur alles ordentlich bejagen müssen um die Bestände hochzukiegen????
Das sagt uns die Wissenschaft?????
Man muss kein Studierter sein um zu merken das da was nicht stimmt, da reicht gesunder Menschenverstand.
Die Wissenschaft täte gut daran mal ordentlich in ihren Reihen zu fegen um wieder in der Glaubwürdigkeit und Ansehen zu steigen.
Bin fassungslos über so einen propagandistischen, dummen ja haarsträubenden Beitrag.
Warum hat der der Herr Lesch nicht mal das Sumpfschildkrötenprojekt, die Schutzmannschaft der Flussseeschwalben oder eines der vielen anderen Schutzprojekte oder einen Jäger eine zeitlang begleitet um sich mal ein wirkliches Bild zu machen?
Keine Zeit weil er schon wieder den nächsten Text um schwarze Löcher auswendig lernen muss???
Schade um die 29min verlorene Lebenszeit.
 
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@Mitch:
"wenn ich die Meinungen hier lese " ...


... verstärkt das unter Einbeziehung, wer welche Meinung äußert, eher die Meinung, dass man den Beitrag selbst sehen sollte, bevor man drüber urteilt. ;)
Es waren auch Kommentare von gestandenen Jägern dabei, die mein vollstes Vertrauen geniessen. Und der Nachfolger von Peter Lustig, alias Lesch, soll doch bitte in meiner besten Erinnerung bleiben :geek:
 
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Beim "Managment" fürs Holz ist es natürlich dann anders laut der Doku, plötzlich geht es dann doch mit der Nutzung von dem was die Natur bei uns wachsen lässt. Wenn man das Stadtmenschen-Motto konsequent durchzieht muss man eben einfach jeglichen Schaden hinnehmen oder aufhören Holz zu nutzen, liebe Doku-Macher!

Das mit der Holznutzung hat sich es spätestens dann erledigt, wenn sich der Elch flächendeckend wieder seinen Lebensraum in Dtl., den er im 16./17.Jhd. verloren hatte, zurückerobert. Natürlich vollständig unter Schutz gestellt. Waldbauern werden mit ´nem Appel und ´nem Ei für entstandenen Verbißschaden (wer mal in Skandinavien war, weiß, wie vom Elch verbissene Jungestände an Laubhölzern teilweise aussehen können) aus einem Fond abgespeißt, 90% der Forstbeamten werden auf andere Stellen des ÖD (Ordnungsämter, Bauämter, Arbeistämter, etc.) versetzt, die restl. 10% dann als Ökoparkwächter übernommen.
Aber der Elch ist ja böse...:devilish: :evil: und in keinster Weise mit dem "armen" Wolf oder Luchs vergleichbar. :sneaky:

Die Sendung mit Laber-Lesch (seine astronom. Exkursionen haben Hand und Fuß, Schuster bleib halt bei deinen Leisten) gestern abend, habe ich mir ansgehen bis zu den Waschbären, die als inversive Art darsgestellt wurden, zum Schaden der einheim. Fauna aber nur, solange sie seltene Sumpfschildkröten fressen. Dort wo es keine Schildkröten gibt, haben andere Beute-Gattungen und heimische Prädatoren wohl "Pech gehabt", oder Waschären ernähren sich dort wohl streng vegan.

Habe dann auf wdr umgeschaltet, da lief ein alter Tatort mit Zollverhander Kressin (Sieghard Rupp), in dem es um Kunstraub ging. Fand ich interessanter und auch informativer...:)
 
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