Motorsägen

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Ich habe das 45er schon auf der 024 und auf der 026 verwendet, Frust hatte ich dabei nie
Es kommt natürlich darauf an, was man macht. Wenn man an einem Hochsitz herumschneidet oder Fichtenbrennholz bearbeitet, dann geht das. Arbeiten wollte ich damit aber nicht, schon gar nicht im Hartholz. Die vorhandenen PS müssen die Kette beschleunigen. Je länger die Kette bei gleichen PS, desto geringer wird die Kettengeschwindigkeit, desto weniger Späne heben die Sägezähne ab, desto langsamer der Einschnitt.
Auf meiner Stihl 441 habe ich ein 45er Schwert, da passt das, auf der 026 ein 37er. Sollte Letztere die Grätsche machen, zieht die neue 261 ein: leicht, gute Abgaswerte und Power.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Es kommt natürlich darauf an, was man macht. Wenn man an einem Hochsitz herumschneidet oder Fichtenbrennholz bearbeitet, dann geht das. Arbeiten wollte ich damit aber nicht, schon gar nicht im Hartholz. Die vorhandenen PS müssen die Kette beschleunigen. Je länger die Kette bei gleichen PS, desto geringer wird die Kettengeschwindigkeit, desto weniger Späne heben die Sägezähne ab, desto langsamer der Einschnitt.
Auf meiner Stihl 441 habe ich ein 45er Schwert, da passt das, auf der 026 ein 37er. Sollte Letztere die Grätsche machen, zieht die neue 261 ein: leicht, gute Abgaswerte und Power.
Hartholz hab ich damit kaum, allerdings leistet gerade die 024 gewaltiges. ca 7 Jahre habe ich pro Jahr 2 LKW Brennholz mit 5 Meter langem Käferholz bekommen und mit dem 45er Schwert den ganzen Polter durch gesägt.

Aber auch einen alten Speierling mit gut 80 cm hab ich damit klein gekriegt und dagegen ist ne frische Buche Butter.

Jetzt hab ich mir was zum millen gebaut. Die ersten Versuchspfosten und Kanter hat auch die 026er machen müssen. Da mir aber hier das Maschinengewicht egal ist wird jetzt eine etwas stärkere kommen. Wird vermutlich ne 462 werden
 
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462 oder 500i wäre meine heutige Wahl, wenn es eine Fällsäge werden soll.
261 für Schwachholz und asten.

Nur zum Hochsitzbau würde es wohl eine Akkusäge oder irgendetwas benzingetriebenes aus dem Hobbybereich.
 
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Für ein ähnliches Anforderungsprofil ist es bei mir die 543xp mit 38er (und 33er Schwert) geworden.
Wichtig war mir max. 500 Euro, max 4,5kg leer und Kurbelwellengehäuse aus Magnesium .... da blieb nur eine Säge in der Endauswahl.
Da ich nicht im Akkord entasten muss, komm ich mit der relativen "Gelassenheit" des Schichtladers gut klar und halte sie nach wie vor für die beste Wahl für meine Zwecke ...

Ja, die Stihl 241cm wäre wohl wegen des elektr. Vergasers bei deinen Höhenunterschieden die bessere Wahl, sie ist auch spritziger als die 453xp, aber halt deutlich teurer und sie schluckt auch merkbar mehr!! :confused:

Am Berg, wo es auch mal vorkommen kann, dass die Säge ungewollt ein paar Meter in der Mure bergab geht :oops: ;) wär mir ein KW-Gehäuse aus Magnesium schon wichtig. Das würde gegen eine 453 mk II sprechen (von der Leistung beim Fällen mal abgesehen), hab mit der 453 aber keine prakt. Erfahrung.

Mach Dich doch zuerst mal bei erfahrenen Kollegen in deiner Ecke schlau, ob die auf nen elektr. Vergaser bei diesen Höhenunterschieden verzichten würden oder nicht ... :unsure:. Diesem Aspekt würd ich die anderen Kriterien dann unterordnen.

Gruss W.
 
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462 oder 500i wäre meine heutige Wahl, wenn es eine Fällsäge werden soll.
261 für Schwachholz und asten.

Nur zum Hochsitzbau würde es wohl eine Akkusäge oder irgendetwas benzingetriebenes aus dem Hobbybereich.

@OberförsterVS

mit welchen Akkusägen hast Du Erfahrung und was würdest Du diesbzgl. empfehlen?

Ich bin ambitionierter Brennholzwerber und mache das - neben dem Büroalltag - wirklich gerne. Entsprechend bin ich in Sachen Motorsägen auch (weil es mir Spaß macht) etwas üppiger (u.a. Stihl 201 35 cm und Husqvarna 560 XP mit 45 cm Schneidgarnitur und .325er Teilung) ausgestattet.

Zwischenzeitlich ist das Angebot an Stihl und Husqvarna Akkusägen ja relativ ausgeprägt. Ich hadere mit einer kleinen und handlichen Akkusäge und dem zusätzlichen Wunsch nach 'Dampf'. Ist eine Husqvarna 540i oder Stihl MSA 220 überdimensioniert, wenn ich mich ab und an auch durch (liegendes) Buchenholz arbeiten will?


Grosso
 
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@OberförsterVS

mit welchen Akkusägen hast Du Erfahrung und was würdest Du diesbzgl. empfehlen?

Ich bin ambitionierter Brennholzwerber und mache das - neben dem Büroalltag - wirklich gerne. Entsprechend bin ich in Sachen Motorsägen auch (weil es mir Spaß macht) etwas üppiger (u.a. Stihl 201 35 cm und Husqvarna 560 XP mit 45 cm Schneidgarnitur und .325er Teilung) ausgestattet.

Zwischenzeitlich ist das Angebot an Stihl und Husqvarna Akkusägen ja relativ ausgeprägt. Ich hadere mit einer kleinen und handlichen Akkusäge und dem zusätzlichen Wunsch nach 'Dampf'. Ist eine Husqvarna 540i oder Stihl MSA 220 überdimensioniert, wenn ich mich ab und an auch durch (liegendes) Buchenholz arbeiten will?


Grosso
Hallo Grosso,

im Betrieb haben wir eine Stihlakkusäge. Die ist drei Jahre alt und sägt ganz ordentlich, aber natürlich nicht mit einem Verbrenner vergleichbar. Für Hochsitzbau voll ok. Inzwischen hat sich einiges getan, die Akkus halten länger, die Motoren sind kraftvoller und damit die Kettengeschwindigkeit und die Schneidleistung höher. Derzeit soll Stihl leicht vorne liegen, Husqvarna knapp dahinter, vom Rest würde ich Abstand halten. Wenn man nicht in viele Wechselakkus investieren will und diese auch regelmäßig nutzt (selten genutzt, sinkt die Lebensdauer), bleiben für mich Akkusägen weiter die Sägen für kurze Einsätze. Vielleicht hat der örtliche Händler ein Leihmodell oder bietet einen Workshop, bei dem man die Leistung ausprobieren kann?
Ich für meinen Teil bleibe den Benzinern treu.
 
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Im letzten Monat hab' ich an unserem Holzlagerplatz ca 120 fm Stammholz auf 40 cm geschnitten - mit MS 441 und 50 cm Schwert - Kette Vollmeißel - die Tiefenbegrenzer schleife ich schon bei neuen Ketten ein Stück runter. Kette wird im Gebrauch 3 mal gefeilt und dann auf der Maschine geschliffen 30 Grad/55Grad.
Ach so: Wenn man die laufende Säge auf einen liegenden Stamm auflegt, dann muss sie sich schon von selber reinziehen - auch wenn ich noch einen Teil des Sägengewichtes halte - sonst ist die Kette nicht bissig genug. (y);)

CD
 
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Zwischenzeitlich ist das Angebot an Stihl und Husqvarna Akkusägen ja relativ ausgeprägt. Ich hadere mit einer kleinen und handlichen Akkusäge und dem zusätzlichen Wunsch nach 'Dampf'. Ist eine Husqvarna 540i oder Stihl MSA 220 überdimensioniert, wenn ich mich ab und an auch durch (liegendes) Buchenholz arbeiten will?


Grosso[/QUOTE]


Hallo

Bin mal so frech und antworte auch .Du bist mit Sicherheit nicht überdimensioniert, würde eher sagen die 540 ist die erste Akkusäge mit der man auch ernsthaft "Holz" machen kann. Unsere Sägen werden im Mai ausgetauscht darunter sind drei 540 plus eine 540T dann kann ich aber erst ernste Aussagen machen. Allerdings werden sie Sägen nur zur Pflege oder fuer den Bau von Hochsitzen oder ähnlichem verwendet.
 
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Ich habe für Fällarbeiten und Stämme kleinsägen die Dolmar PS 5000 und zum Aufasten die Dolmar 352. Beide Sägen laufen seit Jahren ohne Probleme und springen gut an. Ich bin sehr zufrieden.
 
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@Wisent
Danke die 543XP habe ich noch gar nicht ins Auge gefasst.
Erweitert aber jetzt wieder das Angebot :)
Hätte zwar nicht im Sinn gehabt so viel ausgeben zu wollen (Dolmar bei 380, 2252 jetzt aus privatem Fundus aber fabrikneu um ca. 480... und jetzt kommt die 543 aus der Bucht für knappe 500 € auch noch ....)
Naja, kürzlich mal kurz mit ner 435 II gesägt. Vom Gewicht her top -nur- schien sie mir etwas Schwachbrüstig was aber nach benutztung der Stihl 064 auch nicht verwunderlich ist...

Akkusäge kommt für mich nicht in Frage, da manchmal sehr weit vom nächsten Batterielader...;)


Waidmonnsgruass
Sepp.270
 
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....
Naja, kürzlich mal kurz mit ner 435 II gesägt. Vom Gewicht her top -nur- schien sie mir etwas Schwachbrüstig was aber nach benutztung der Stihl 064 auch nicht verwunderlich ist...

So was in der Klasse einer 435er würde ich sowieso maximal mit ner 33er Schiene fahren .... Ich denke als leichte ab-und-zu-Säge wär die ok, in deinem Fall besser sowas wie die 543xp, die Stihl 241 cm oder Shindaiwa 390 sx (letztere hab ich noch nie getestet, soll aber auch gut gehn). Gruss W.

P:S.: Sorry, hatte in #81 453 statt 435 geschrieben - denke aber es war wohl auch so klar welche gemeint war ;)
 
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... ob die mit ner 50ccm Säge besser bedient wärst käme halt auf die Menge und Stärke der Bäume (fällen, entasten) pro Jahr an ;). Bei ner 50er Säge schleppst halt auch wieder mehr Öl und Sprit den Berg hoch! Nicht die Welt aber merken wirst Du's schon ...
 
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Derzeit soll Stihl leicht vorne liegen, Husqvarna knapp dahinter, vom Rest würde ich Abstand halten.

Was die absolute Schnittgeschwindigkeit angeht - ja. Ansonsten sehe ich bei der Stihl viele Nachteile:

1. Gashebelsperre ist seitlich (wie bei einer Bohrmaschine), das schränkt die Handlichkeit ein. Husqvarna hat die wie bei einer Benzinsäge, was sie sehr viel besser manevrieren lässt

2. Husqvarna hat eine Energiesparfunktion

3. Stihl läuft immer, sobald der Akku drin ist, Husqvarna hat einen Schalter (werte ich neutral)

4. Husqvarna hat eine breitere Kette und ein stabileres Schwert, sehr vorteilhaft beim Schärfen.


Wenn man nicht in viele Wechselakkus investieren will und diese auch regelmäßig nutzt (selten genutzt, sinkt die Lebensdauer)

In Zeiten von Lithium Akkus eher nicht, sie wollen nur richtig behandelt werden. Oberstes Gebot: Niemals vollgeladen lagern!

Lagern etwa halb voll bei kühleren Temperaturen, und der Akku übersteht Jahrzehnte. Wer allerdings wie bei alten Akkus früher nötig war, den Lithium Akku alle paar Wochen ans Ladegerät hängt - obwohl nicht benutzt - hat den Akku auf ein paar Monate gekillt.
 

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