.... es gibt Leute, die haben nicht die Power-Ausstattung und sind trotzdem zufrieden.
(Denn mehr Power bedeutet i.d.R. einfach auch mehr Gewicht.)
* Stihl MS170
Als die vor knapp 20 Jahren bei unserem Händler auftauchte, habe ich mir eine gekauft.
Für übliches Brennholz & Hochstandarbeiten reicht es eigentlich auch.
Eine preiswerte Maschine mit geringem Gewicht - 1,6PS & 30er Schwert
* Stihl MS 231
Irgendwann lief mir diese Säge über den Weg. Sie war gebraucht, ihr Besitzer gab sie aus
Altersgründen ab. Inzwischen ist sie fast mein Favorit bei den üblichen Arbeiten.
Sie ist immer noch leicht, aber hat ein PS mehr, wie ihre Kollegin.
* Stihl MSE 140
In meiner Erinnerung war diese damals die größte Variante, die man aus dem Stihl-Sortiment
mit einem Kabel erhalten konnte. Damit konnte man einfach auch an Tagen bzw. zu Uhrzeiten ein Fichtenmoped laufen lassen, das sonst evtl. für einen Besuch der Sheriffs gesorgt hätte.
Diese Stihl übernimmt beim Brennholz aktuell einfach die Spätschicht und läuft dann auch bis
nach 21:00 Uhr. Somit kommen wir auch gegen den Holzhaufen an ... .
* Atika Hochentaster
Irgendwann gab es diese Säge zum 'Muss-Haben-Preis' - die Saison war vorbei.
Für mich war es die Chance, mir beim Ausschneiden der Ansitzeinrichtungen effektiv zu helfen.
Gefühlt hat der Motor knapp 1,5 PS - das ist absolut ausreichend Kraft.
Den Kauf dieses 'NoName-Geräts' habe ich nie bereut. Die Maschine brauche ich eigentlich
nur im Frühjahr zum Ausasten und dann falls etwas 'blöd' nachwächst.
Das war eine sinnvolle Investition von knapp ü100,-€, die Maschine möchte ich nicht missen.
* Güde Akku-Kettensäge
Es ergab sich die Situation, dass ich eine Akku-Kettensäge kaufen musste.
So ein Gerät wollte ich eigentlich nicht, aber ich sollte so ein Gerät kaufen.
Das Argument war, dass ich durch meine Reisetätigkeit nicht so verfügbar wäre .... wenn man
zu Hause den Einsatz eines Fichtenmopeds bräuchte.
Die Variante Stihl war mir damals zu 'aufwendig', also wurde es der Pendant von Güde.
Summiert nutze ich das Teil nun doch am meisten, wenn auch nur sehr speziell.
Der eine Einsatzpunkt sind unsere Obstbäume, die andere sind 'Holzkorrekturen' im Revier,
die eher unbemerkt bleiben sollten .... also die nicht ganz offizielle Variante.
Im Detail - kein Krach, keine Neugierigen und das Korrigierte landet auf dem Pkw-Hänger.
Die Folge ist weniger bzw. gar keine Diskussion. Dafür taugt die Güde optimal.
Ein weiterer Vorteil ist die unauffällige grüne Farbe inkl. dem schwarzen Schwertschutz.
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Vorstehendes Equipment hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten angesammelt.
Für Revier- und Brennholz-Arbeiten reicht das völlig. Keines der Geräte hat zu viel Gewicht,
was speziell bei längeren Arbeiten weiter weg vom Körper sehr an Bedeutung gewinnt.
Alle diese Sägen springen zuverlässig an, was für mich durchaus von Bedeutung ist.
Ein bisschen Pflege wirkt da scheinbar Wunder ...