Mountainbiker vs Naturschutzbeauftragter

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Gelöschtes Mitglied 25934

Guest
Wie fast immer sind es die wenigen (?) schwarzen Schafe. Reicht aber. Die Geschwindigkeiten die bei uns auf geschotterten Wegen an den Tag gelegt werden, sind schon nicht von schlechten Eltern. Beschimpfungen wie A... und Androhung von Sachbeschädigung (mussten auf dem Weg parken um einen DJ Bock aufzustellen, drum herum schieben war aber möglich) bis Neuanpflanzung abknipsen um den “Trail“ wieder nutzen zu können. Meistens ist ja alles ok. Muss halt jeder Rücksicht nehmen. Aber ein paar Deppen können schon ein Vormittag verderben (so Blutdruck mäßig).
 
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Ein lösbares Problem stellt hier die Anonymität des Radfahres da, es ist das gleiche wie im Stadtverkehr. Und aufgrund der fehlenden Kennzeichenpflicht glaubt der ein oder andere sich so aufführen zu dürfen, man kann ja eh nicht haftbar gemacht werden.
Selbst dort wo die Anonymität aufgehoben ist z.B Strava Logs von Illegalen Trails mit Klarnamen wird nicht unternommen...
 
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War regelmäßig Thema bei Verkehrssicherungsseminaren. Die Empfehlung lautete jeweils, einen Hieb führen und das Kronenmterial nicht durch die allgegenwärtigen Brennholzer aufarbeiten lassen. Schanzen und Rampen möglichst retur bauen, Kurvenüberhöhungen wegnehmen usw.

Bei mir waren das bislang immer nur Jugendliche. Da haben wir (Waldbesitzer, meist Bürgermeister und ich) dann mal ein Gespräch mit den Eltern hinsichtlich Gefährdung (Querschnittslähmung...) geführt. Danach sind die nimmer durch den Wald gefahren.

Sobald jemand kommt, und offiziell nen Trail anlegen will: Verkehrssicherungspflichten vertraglich in vollem Umfang übernehmen lassen, entsprechende Haftpflichtversicherungsnachweise (Personenschäden 5 Mio oder mehr) und entsprechende Sachkundenachweise in Form von Fortbildungen verlangen. Dazu natürlich auch eine finanzielle Entschädigung für Schäden an Boden und Bestand und Nutzungseinschränkungen verlangen...
 
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Kinder die Bäume fällen und Europaletten im Schulranzen haben?

Die "Bäume" sahen für mich jetzt nicht besonders stark aus, ca 5 cm. Geht mit jeder pobligen Handsäge . Europalette auf den Fahrradanhänger und fertig . Die Jugend von heute bekommt in der Regel keinen Nagel mehr eingeschlagen aber das dürfte wohl doch wirklich kein Problem sein.
Bei uns haben Kinder schon " Trails " gebaut die sahen wesentlich professioneller aus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Die "Bäume" sahen für mich jetzt nicht besonders stark aus, ca 5 cm. Geht mit jeder pobligen Handsäge . Europalette auf den Fahrradanhänger und fertig . Die Jugend von heute bekommt in der Regel keinen Nagel mehr eingeschlagen aber das dürfte wohl doch wirklich kein Problem sein.
Bei uns haben Kinder schon " Trails " gebaut die sahen wesentlich professioneller aus.
Im Beitrag wird unter anderem von „30 - 50 Jahre alten Buchen“ gesprochen die wirst mit einer poppeligen Handsäge schwer niederbringen.
 
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Wo ein Wille ist ,ist auch ein Weg, Quatsch hab ich übersehen. Bei uns sehen die Trails halt wesentlich professioneller aus. Werden aber natürlich trotzdem wenn gefunden abgebaut.
 

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