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Das Hubertus Nachsuchenmesser und in kleiner.....das Hubertus Forstmesser gefallen mir besser.
UND FÜHRE MICH NICHT IN VERSUCHUNG.....!!!!!Dat wär dem Manni egal, der nimmt jedes gute Stück Stahl, was sich finden lässt und baut daraus ein taugliches Jagdwerkzeug !
Herr Müller rief mich soeben an: Die Scheiden näht er selbst per Hand, dafür braucht er ca. vier Stunden, die Klingen läßt er schmieden. Der Stahl der Messer stammt aus industriellen Kuttern, die genaue Werkstoff-Nr. will er mir noch mitteilen. Da rostträge und aus Lebensmittelindustrie stammend, könnte es ein Niolox/SB1/SB1+ sein (Das wäre dann schon ein ganz guter, ich baue mir derzeit einen Saufänger aus dem Material), aber schauen wir mal.Hallo zusammen,
führt jemand den Saufänger nach Friess von Müller-Fox? Wie ist es um die Stabilität bestellt? Wie um die Qualität? Die Rede ist von folgendem Produkt: https://www.hundeschutzjacke.de/p/mueller-fox-jagdmesser-fangmesser
Das "naja" in deinem Text ist begründet, ich kenn ihn persönlich.Nach Telefonat mit dem Müller sei der Fänger ausreichend stabil und er führe es selbst und hab damit schon Keiler abgefangen...naja...
ich empfehle als passd. Stelle aus der Jagdliteratur:
R. Friess, Hatz Watz; Seite 22 bis 26 :
Friess spricht dort vom Vorbild des althannoverschen Rüdemannmessers "Couteau", nach dessen Vorbild er sich vom steirischen Messerschmied 20 cm lange, geschweifte Waidblätter schmieden ließ, beidseitig scharf geschliffen.
Wie immer das Original oder das nachgefertige gute Stück denn aussah...
Frieß irrte jedoch, als er esfür eine Nachbildung des althannover-schen Couteaus hielt. Bei letzterem handelte es sich lediglich um einen kurzen Hirschfänger mit gerader Klinge.
Mir erschließt sich die Klingenform "Flamme" und die vorhandene Kerbe nicht?!