mündliche Jagd-Prüfung "Hundewesen"

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Mir wurden diverse Fotos von Jagdhunden vorgelegt und gefragt welcher Hund sich für welche Jagdart eignet.
Dann wurden weiterhin verschiedene Halsungen und Schleppleinen etc. gezeigt die erklärt werden mussten.

Der Prüfer hatte auch auch einen Langhaar-Weimaraner sowie Deutsch-Stichelhaar dabei.
Zu diesen Hunden wurden auch ein paar Fragen gestellt.
Welche Prüfungen und wann? Unterschied Stichelhaar - Drahthaar? etc.
 

FTB

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Mir wurden diverse Fotos von Jagdhunden vorgelegt und gefragt welcher Hund sich für welche Jagdart eignet.
Dann wurden weiterhin verschiedene Halsungen und Schleppleinen etc. gezeigt die erklärt werden mussten.

Der Prüfer hatte auch auch einen Langhaar-Weimaraner sowie Deutsch-Stichelhaar dabei.
Zu diesen Hunden wurden auch ein paar Fragen gestellt.
Welche Prüfungen und wann? Unterschied Stichelhaar - Drahthaar? etc.

Ein Stichelhaar? Der ist aber selten. Hatten meine Eltern früher auch. :)
 
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Der Hunde-Prüfer war der einzige wirkliche Menschenfreund von den sechsen. Er zeigte ein paar Rasse-Bilder und fragte nach deren Eigenheiten, und auch sonst wollte er nichts exotisches oder spitzfindiges wissen. Später sagte unser Ausbilder dass der stets ein Sympat sei. Der Jagdrecht-Prüfer war ein Amtstierarzt: Unser Ausbilder meinte nachher dass der eigentlich nicht verkehrt sei, aber die Fragen oft so komisch stelle, dass selbst er manchmal nicht wisse worauf er hinaus will. Bei dem wusste keiner von uns woran er war...
 
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Ich sollte Anfangs auch sagen welche Hunderasse das ist. Habe dann gesagt, es gäbe drei Rassen die ähnlich sind, Griffon, Drahthaar, Stichelhaar.
Ich solle mich doch für eine entscheiden. Habe den Prüfer gefragt ob ich den Hund anfassen darf, wurde bejaht.
Habe dann mit dem Daumen über den Stop gefühlt und gesagt: Jetzt bin ich mir sicher... Stichelhaar!


Das ich auf dem Parkplatz sein Auto mit entsprechendem Aufkleber vorher gesehen habe habe ich natürlich nicht erwähnt
 
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Ich sollte Anfangs auch sagen welche Hunderasse das ist. Habe dann gesagt, es gäbe drei Rassen die ähnlich sind, Griffon, Drahthaar, Stichelhaar.
Ich solle mich doch für eine entscheiden. Habe den Prüfer gefragt ob ich den Hund anfassen darf, wurde bejaht.
Habe dann mit dem Daumen über den Stop gefühlt und gesagt: Jetzt bin ich mir sicher... Stichelhaar!


Das ich auf dem Parkplatz sein Auto mit entsprechendem Aufkleber vorher gesehen habe habe ich natürlich nicht erwähnt
ganz schön cool (y)
 
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Das ist zu lange her, um mich an solche Details zu erinnern.

Damals gab es übrigens nur DD, GM, KlM, RHT und DJT und die Sammelart "Exoten, die keiner braucht". ;) Einen HSH gab es im ganzen LK vielleicht einen, einen Bayrischen schon garnicht. Foxl waren Modehunde, Pointer und Setter was zum Flanieren auf'm Boulevard und Bracken jeglicher Art - o.k., sowas sollte es irgendwo geben, in Ländern neben der Markierung "here be dragons" in den Landkarten. ;) Ein Cocker oder anderer Spaniel wäre so angestarrt worden als wäre der HF im rosa Tütü zur Treibjagd erschienen ... Da müssen die Leute heute viel mehr kennen und lernen als wir damals. Finde ich gut.
 
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:LOL:
Mohawk, du hast den DL vergessen.
Mit dem wurden meine Flat coated Retriever gerne verwechselt, vor allem mein brauner. Hatte die zu den guten Niederwildzeiten.
 
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Den Försterhund? Gabs nicht? Bei uns schon. Obwohl DD wirklich am weitesten verbreitet waren.
 
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Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, dann gabs in erster Linie DK, DD und KLM in gleicher Anzahl. DL und GM gabs etwas seltener, aber im Verhältnis 50:50.
 

z/7

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DL wohl eher Mittelgebirgshund. In Franken z.B. häufiger. Aber GM auch. Ist ja dasselbe in schwarz.
 
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Ich kann mich noch genau an den Beginn der Station "Jagdhundewesen" erinnern:

Prüfer: "Na Herr X, jetzt haben Sie ja bald ihren Jagdschein. Da werden Sie sich doch bestimmt einen Hund zulegen wollen?"

Ich: "Nein, ganz sicher nicht."

Prüfer: "Warum das denn?"

Ich: "Ich will keinen Hund mit im Revier wenn ich jage. Und deswegen werde ich auch keine Zeit und kein Geld in dessen notwendige Ausbildung investieren. Ausserdem wüsste ich gar nicht wohin mit ihm. In die Wohnung sicher nicht."

Das Gesicht war herrlich! Ein bekannter Jagdhundezüchter noch dazu. Hat anschließend noch etwas hin und her gefragt und Bildchen verschiedener Rassen gezeigt, dann durfte ich ihm noch was zu Hundekrankheiten erzählen und Anzeigen für Hunde in Zeitschriften "übersetzen" - und schon waren die 10 Minuten rum.

Gruß,

Bernhard
 
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Den Försterhund? Gabs nicht? Bei uns schon. Obwohl DD wirklich am weitesten verbreitet waren.

"Försterhund" war bei uns der RHT, einer führte mal wie der FAL auch einen DD. Die "Bauernjäger" hatten alle einen DD oder KlM als "Feldhund" und/oder einen DJT oder RHT für die Baujagd. Die "Hundeszene" ist seit damals sehr viel diverser geworden.
 
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