Mündungsbremsen auf .308

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zur Ausgangsfrage, heute habe ich auf 3 Waffen die Dentler Smartbreak montiert und natürlich auch gleich getestet. Da ich im Schuss natürlich auch nicht immer alles objektiv mitbekomme habe ich Mitschützen gebeten alles zu beobachten.

S202 308 Win. 52cm Lauf: Rückstoß linear geringer, das aus der Richtung schlagen kaum noch vorhanden, Schussknall 1m hinter dem Schützen leiser.
S404 9,3x62 56cm Lauf: Rückstoß linear geringer, das aus der Richtung schlagen merklich weniger, Schussknall 1m hinter dem Schützen leiser.
S404 300 Win Mag. noch nicht getestet.

Wie oben geschrieben nicht meine alleinigen Eindrücke.

Wenn man die Smartbreak mal genauer anschaut kann man das auch nachvollziehen. Meine vorläufige Entscheidung, auf der 9,3x62 bleibt die Bremse drauf. 308 werde ich noch mal testen.

Falls jemand die Möglichkeit hat die Lautstärke zu messen, könnte man auch mal verschiedene Mündungsbremsen objektiv vergleichen. Idealerweise in OWL :biggrin:
 
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Hochhol.
Ich hatte noch versprochen einen kurzen Erfahrungsbericht zur Beyer Mündungsbremse zu liefern. Wollte eigentlich schon früher schreiben, bin aber zunächst nicht auf den Stand gekommen.
Da ich bei der Gelegenheit die Waffe gleich noch auf neue Munition eingeschossen, kann ich zur Präzisionsverbesserung leider nicht viel sagen.
Der Streukreis lag so um 30mm, was für meine Zwecke (und mein Können:roll:)
absolut in Ordnung ist.
Tatsächlich dämpft sie den Rückstoß deutlich spürbar, ich würde sagen von .30-06 (mit 170grs) auf Niveau einer .243. Der Schussknall war für mich mit Kapselgehörschutz nicht spürbar unangenehmer als ohne Bremse.
Damit bleibe ich bei meiner ersten Einschätzung: eine sauber gemachte, kleine und leichte Bremse für überschaubares Geld.

Ob man eine Müncungsbremse braucht muss jeder für sich entscheiden.
 
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Ich hätte da mal eine Frage zu Installation einer Mündungsbremse. Habe mir eine günstige Mündungsbremse besorgt für meine HOWA 1500 in .308 win mit 50cm Bullbarrel-lauf. Der Bremse lagen unterschiedliche Unterlegscheiben in versch. Durchmessern, eine Kontermutter und eine konische dickere Unterlegscheibe ähnlich einer Tellerfeder(crush washer) aber keine Anleitung bei. Sehe ich dass richtig dass natürlich nicht alles gleichzeitig genutzt wird, sondern ich damit 3 Möglichkeiten der Montage habe?

1. Bremse mit dem richtigen Maß an Unterlegscheiben ausrichten( z.B. 0,5+0,2+0,1mm ) und festziehen

2. Bremse raufschrauben und mit Kontermutter kontern

3. crush washer rauf schrauben und Bremse hinterher und festziehen. Crushwasher wirkt dann wie ein Federring.

Ich würde persönlich Variante1 vorziehen. Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege. Bin für Anregungen offen. ( zur Montage, nicht zum Sinn der Bremse)
 

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