Muffelwild und Wolf da passt was nicht zusammen

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Dann schönen Feierabend und lass dich nicht ärgern!
 
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Also die Grünen könnten dich jetzt für einen Tierrassisten halten😳 Wenn Tierarten nach ca 100 Jahren eigenständigen Erhalts der Art in einem Gebiet als heimisch betrachtet werden kann, wäre es also falsch das Muffelwild hier als Faunenverfälscher zu bezeichnen.
Ob die Schafe theoretisch als heimisch betrachtet werden oder nicht, spielt in dem Zusammenhang überhaupt keine Rolle.
Die Schafe sind offensichtlich nicht in der Lage, sich bei der Präsenz eines eindeutig heimischen Raubtieres zu halten und damit aus dem Rennen.
Man könnte dort ja z.B. auch Rotwild als Zielart fördern, die kommen mit Wölfen zurecht und schmecken ganz hervorragend, höchstwahrscheinlich besser als gern oft ranzige Schafe.

Komisch, dieses Raubtier ist hier gut 100 Jahre lang nicht heimisch gewesen und verursacht nur Ärger, aber das ist ja egal.
Heil Lupus
Ach was, die letzten hundert jahre "nicht heimisch" gewesen ?
Ja woran könnte das wohl nur liegen ... ;-]]]
 
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Aus waldbaulicher Sicht haben die Muffel auch nur Ärger verursacht. Das ist immer eine Frage der Perspektive.
 
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Die Schafe sind offensichtlich nicht in der Lage, sich bei der Präsenz eines eindeutig heimischen Raubtieres zu halten und damit aus dem Rennen.


Mhh... Das können die Schafs und Weideviehalter ohne Hilfe auchnicht
Das Rebhuhn hatt auch etwas Probleme und Kiebitz und und und ...

super die sind auch aus dem Rennen.

Aber hübsche handgestriegelte Nanunanaräuberchen werdens dann zum Glück immer mehr :giggle:
 
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So einfach sollte man es sich nicht machen. Es gibt eine ganze Reihe von Tierarten die aus unterschiedlichen Gründen nur in Zoos langfristig überleben werden. Beispiel:
- Muffelwild in den ursprünglich relativ kleinen Verbreitungsgebieten fast ausgerottet
- Königsfasan wegen Wilderei in freier Wildbahn stark gefährdet.
- Weißer Ohrfasan,
- Dybowsky-Sika nur noch wenige Tiere in freier Wildbahn
Unsere Enkel werden eine andere Meinung davon haben, war wir aus Ideologie übern Jordan gehen lassen.
Der Wolf kann fast überall leben. Unsere Sorge sollte den Tierarten auf dieser Erde gelten, die das nicht können.
Im Übrigen könnte man das mit den Schäden durch Muffelwild bei einer Überpopulation leicht und ohne großes Tamtam auf die Reihe bekommen. Nur beim Wolf befinden wir uns ja im Zustand der galoppierenden Verdeppung und stehen uns selbst im Weg. Das ist der Unterschied.
 
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Mhh... Das können die Schafs und Weideviehalter ohne Hilfe auchnicht
Das Rebhuhn hatt auch etwas Probleme und Kiebitz und und und ...

super die sind auch aus dem Rennen.

Aber hübsche handgestriegelte Nanunanaräuberchen werdens dann zum Glück immer mehr :giggle:
Die reale Verbreitung von Rebhuhn und Kiebitz und und und widerspricht Deiner Behauptung fundamental, da gibt es nämlich im Gegenteil grossflächig Überscheidungen mit Canis lupus.
Tatsächlich kommen die sogar in viel grösseren Flächen zusammen vor als alleine.
Das gilt sogar bis hin zur Grosstrappe.

Rebhuhn :
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/05/Verbreitungskarte_Rebhuhn.jpg
Verbreitungskarte_Rebhuhn.jpg

Quelle : ttps://de.wikipedia.org/wiki/Rebhuhn_(Art)


Kiebitz :
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/27/DistributionVanellus.jpg
DistributionVanellus.jpg

Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Kiebitz_(Art)

Grosstrappe :
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6e/Otis_tarda_distribution.png
Otis_tarda_distribution.png


Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Großtrappe

Wolf :
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/Grey_wolf_distribution_with_subdivisions.PNG
Grey_wolf_distribution_with_subdivisions.PNG


Quelle : https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf


...
Der Wolf kann fast überall leben. Unsere Sorge sollte den Tierarten auf dieser Erde gelten, die das nicht können. ...
Diese Art von selektivem Möchtegern-Käseglocken-"Naturschutz" hat noch nie funktioniert, u.a. weil man die ganzen gegenseitigen Rückkopplungen überhaupt nicht künstlich im Griff hat bzw. noch nicht einmal kennt.
Nur ein Stichwort : Mesoprädatorenhypothese
 
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Das ist schon irgendwie frustrierend.... Da setzt man sich auf Treffen,Symposien und anderem mit Naturschutz,Landwirtschaft und Behörden zusammen und redet über Niederwild.
und wie man Bestände aufbauen kann.
Im Prinzip sind die Ursachen bekannt und werden von allen Vertretern genannt.
Bis man an die Pfründe der Geldeinahmen für Spenden stößt


Wolfs und Raubwildeinflüße

Am Ende sind dann die paar ganz wenigen, die daran verdiehnen ... höchst uneinsichtig und die machen grad was sie wollen.trotz "Dialogbereitschaft"
 
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Das ist schon irgendwie frustrierend.... Da setzt man sich auf Treffen,Symposien und anderem mit Naturschutz,Landwirtschaft und Behörden zusammen und redet über Niederwild.
und wie man Bestände aufbauen kann.
Im Prinzip sind die Ursachen bekannt und werden von allen Vertretern genannt.
Bis man an die Pfründe der Geldeinahmen für Spenden stößt
Wolfs und Raubwildeinflüße
Am Ende sind dann die paar ganz wenigen, die daran verdiehnen ... höchst uneinsichtig und die machen grad was sie wollen.trotz "Dialogbereitschaft"
Was willst Du eigentlich ?
Es gelingt jagdlich ja noch nicht einmal, die Fuchsdichte auf grösserer Fläche deutlich zu senken.
Jeder Räudezug ist da WEITAUS effektiver, und zwar um ein VIELFACHES !
Und auch Krähenjagd ist in der Regel praktisch kein Thema.
Da ist es doch völlig absurd, sich über den Wolf aufzuregen, der selbst zusätzlich wohl noch weit mehr Füchse abräumt als die Jagd.
Das ganze Gejammer über den Wolf ist nichts anderes als simpler Jagdneid und der bezieht sich auch nicht auf das "Niederwild" (siehe Titel).
 
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Was willst Du eigentlich ?
Es gelingt jagdlich ja noch nicht einmal, die Fuchsdichte auf grösserer Fläche deutlich zu senken.
Jeder Räudezug ist da WEITAUS effektiver, und zwar um ein VIELFACHES !
Und auch Krähenjagd ist in der Regel praktisch kein Thema.
Da ist es doch völlig absurd, sich über den Wolf aufzuregen, der selbst zusätzlich wohl noch weit mehr Füchse abräumt als die Jagd.
Das ganze Gejammer über den Wolf ist nichts anderes als simpler Jagdneid und der bezieht sich auch nicht auf das "Niederwild" (siehe Titel).
Nehmen wir mal deine Steilthese: Jagdneid

Was soll das heißen? Sollen sich die Jäger darüber freuen, dass der Wolf die Rehe auf die Wiese kackt anstatt die Rehe im Topf zu haben?
 
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Was willst Du eigentlich ?
Es gelingt jagdlich ja noch nicht einmal, ….
Und auch Krähenjagd ist in der Regel praktisch kein Thema......
…. sich über den Wolf aufzuregen, der selbst zusätzlich wohl noch weit mehr Füchse abräumt als die Jagd.
...blablub….." (siehe Titel).


Du bist ein Schwätzer von Gottes Gnaden...:ROFLMAO: Lass stecken da kann ich auch mit nem Veganer über Bratwustkontrolle reden. Ich bin bei deinen Thesen erstmal raus..

übrigends schönes Statement um dich einzuordnen (y)
 
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Ich hatte 12 Jahre eine Jagd im Muffelkerngebiet. Vergangenes Jahr war ich mal in dieser Gegend. Der Wolf hat gut aufgeräumt.
Wuni
 

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