Multitool

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Ich glaube (heißt ich weiß es nicht rechtssicher) das es egal ist ob in einem Etui oder in der Hosentasche.
I.d.R. bin ich auf dem Land unterwegs da interessiert das niemanden. Aber wenn ich mit Zügen fahren müßte oder in der Stadt rumlaufen würde wäre das ein Thema.
Fällst Du denn in Zügen oder in der Innenstadt so auf, dass es eine Leibesdurchsuchung bedarf?
Dass ich sowas nicht mit aufs Oktoberfest nehme, ist klar. Aber z. B. auf den Weg zur Arbeit in der Jackentasche? Hand aufs Herz, wer von euch wurde schon "grundlos" von der Polizei durchsucht?

Wmh
Flo
 
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Fällst Du denn in Zügen oder in der Innenstadt so auf, dass es eine Leibesdurchsuchung bedarf?
Dass ich sowas nicht mit aufs Oktoberfest nehme, ist klar. Aber z. B. auf den Weg zur Arbeit in der Jackentasche? Hand aufs Herz, wer von euch wurde schon "grundlos" von der Polizei durchsucht?

Wmh
Flo
Nein. Mit habe ich eher das kleine Rote Victorinox immer am Mann. Vor allem mit kleinem Schraubendreher für Brille etc. brauch man manchmal. Der nächste Bahnhof ist gut 10km weg und eh keine Option für mich.
 
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Ich hab nur beste Erfahrungen mit den Leatherman gemacht. Hab das Skeletool, Wave und Charge. Brauchen wenig Pflege und es gibt viele Varianten. Kundenservice ist auch spitze. Hatte mein altes Wave an seine Grenzen gebracht, zu stark rotiert als ich etwas aufdrehen wollte, hab’s zur Reparatur eingeschickt und dafür ein neues bekommen....außerhalb der Garantie.
 
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Hallo,

viele Multitools usw. ausprobiert.

Immer dabei und geblieben für den Alltag ist:

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4099920_-spartan-victorinox.html

Leicht, kann man in jede Hosentasche dabei haben.

Gepimpt mit dem Brillenschraubendreher für den Korkenzieher (2,50 €) und andersfarbigen Griffschalen (2.-€).

Kann man auch sehr günstig in ebay schießen gebraucht, die sind meist sogar noch fast neuwertig.
Das Günstigste bekam ich für 3,50€ inkl. Versand. Oder ein gebrauchte 5er-Pack für 20.-€. Oder Flohmarkt um die 5-6.-€ das Stück.

Sind bei mir im Auto, Küchenschublade, jede Jacke, Arbeitshose, jede Werkzeugkiste verhanden...

Verwende die Spartan-Messer mehrmals am Tage:
Dosenöffner als Schraubendreher, Kapselheber Schaber oder zum Hebeln, Abdeckgitter mit dem Korkenzieher aushebeln, Ahle für Löcher stechen oder als Körner für Holzbohrlöcher (Spax) - manchmal auch die Messerklingen zum Schneiden.

Beim Tool zählt für mich das Gewicht. Da waren mir die Mulittools auf Dauer zu schwer. Können irgendwie alles nicht soo richtig.
Will ich mehr als eine Schraube einschrauben, dann nehme ich einen richtigen Schraubendreher.
Zum Abknipsen nehme ich einen richtigen Seitenschneiter.
Halten nehme ich die richtige und passende Zange.

Mulittool nice to have - aber richtiges Werkzeug ist mir dann doch lieber. Und das bekomme ich in der Summe auch für den Preis eines Marken-Multitools.

Billige Multitools kannst gleich in dei Tonne kloppen, die Verletzungsgefahr ist mir zu groß.

Grüßle

hircus
 
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ich hab es bei meinem jetzt gerade ausprobiert.
Leatherman Wave, das geht mit einer Hand
 
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Die klassischen Opinel gingen auch mit einer Hand...

Kurzer Zucker mit dem Knauf auf eine Oberfläche, danach weiter öffnen und mit der Hülse zudrehen. Schon habe ich etwas Schlimmes in der Hand.

(Fast) immer dabei ist der Manager:

Bild_2021-02-26_152353.png


Vermisse aber die Ahle
 
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GMV

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Ab wann gilt bzw. wie erkennt man eine "Einhandöffnungsmöglichkeit"?
In den Produktbeschreibungen steht in der Regel nichts darüber.

Auf jeden Fall, wenn die Messerklinge ein Daumenloch hat (und arretetiert). Dann ist sie konstruktionsbedingt für Einhandöffnung vorgesehen. Über alles andere lässt sich trefflich streiten. Auf der sicheren Seite ist man imho mit Nagelhau.

Daumenloch:
Victorinox-Einhandmesser-Rangergrip-78-09663MC_ml.jpg

Nagelhau:

61sXf3V11NL._AC_SL1200_.jpg
 
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Das Eine schaut Einhändig ausgelegt aus während das Zweite unauffällig unbestimmt wirkt.
 
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Ich sehe das wie mit Virenscannern.. weil es wenige Menschen gibt die sich bewusst gegen viele Regeln verstoßen wird der Rest der Menschheit von praktischen Dingen ausgeschlossen. Wenige straffällige Messerstecher verhindern praktische Werkzeuge für viele (Einhandbedienung ist ja oft nicht ganz falsch und sehr praktisch). Wenn es die Virenscanner nicht geben müsste, würde man deutlich mehr Leistung auf vielen PC und Server und und und haben. Geschätzt würde man ohne diese auch viel Strom sparen.
 
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Kannst du auch hier in so manchem Faden lesen, wie interpretiere ich einen Text in einem Gesetz oder Verordnung möglichst günstig für mich. Typisch für Juristen
Ende vom Lied, irgendwann knallt es und der Text wird verschärft so daß nichts mehr geht.
 
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Wenn es der Richter mit einer Hand öffnen kann, ist es ein Einhandmesser.
Egal wie es vom Hersteller definiert wurde.
(geht auch mit nem ollen Opinel)

Zurück zum Thema:
Hatte die letzten zwanzig Jahre u.A. zwei Victorinox SwissTool verschlissen, die sind waren wesentlich hochwertiger als mein restlicher Amikram (Gerber, Leatherman, SOG), aktuell hab ich "zivil" den Nachfolger SwissTool X Spirit im Einsatz und bin rundum zufrieden. Schön schlank, trägt wenig auf.
Und die Klingen bei den Victorinox sind wirklich "keine Einhänder". Man muss halt die klassische Schweizer Klingenform mögen. Manch Leatherman hat wenigstens "massivere" Klingen, die brechen aber sehr leicht aus (Wave, MUT).
Von SOG lass ich zukünftig die Finger, hab hier ein "PowerAssist", das ist definitiv einhand, aber schlecht verarbeitet und miserabel bis selbstgefährlich zu bedienen.
EDIT sagt mir gerade, dass ich auch ein Skeletool hier in der Schublade habe, auch mit ausgebrochener Klinge :) Ist natürlich leichter, aber von der Grösse her fast identisch zum SwissTool X, hat aber wesenlich weniger Funktionen.
 
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